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Ich hasse es auch. Hab seit vielen Jahren nichtmal mehr Sex. Ich ekel mich vorm Küssen, Umarmen, Händchen halten. Ich habe angst bei Gesprächen den Speichel meines Gegenüber ab zu kriegen. Ich hasse vor allem Schweiß und Atem. Ich ekel mich vor Gerüchen anderer. Das ist bei mir schon eigentlich immer so gewesen. Nur früher habe ich das ignoriert und wollte dagegen ankämpfen indem ich permanent von einer Beziehung in die Andere gehüpft bin. Es wurde aber nur noch schlimmer. Ich konnte absolut keine Lust verspüren wenn meine damalige Freundin/ Freundinnen Sex von mir wollten und mir näher kamen. Das wurde richtig zum Problem. Ich kann nur noch Lust empfinden wenn ich Frauen auf Bildern und in Videos sehe. Klingt abartig, isses auch.
Nichtmal meine Eltern und Geschwister mag ich noch berühren wie zb Hand geben, umarmen usw
Ich habe nach langem ignorieren und Grübeln für mich erkannt, dass Menschen nichts für mich sind und habe mich in den letzten 5 Jahren komplett abgeschottet. Ich geh kaum raus und wenn dann nur zum Arbeiten, Einkaufen usw wo ich dann andere Menschen so gut wie's geht meide, was nicht immer klappt. Ich werd sogar wütend wenn mir jemand auf die Pelle rückt. Bus und Bahn fahren sind die reinste Tortur für mich.
Ich glaube auch nicht mehr daran dass ich das therapieren kann weil ichs einfach nicht möchte. Allein der Gedanke mit einem wildfremden Therapeut in einem Gespräch zu sein ekelt mich schon an.
Meine Frage jetzt mal: Gibts für mich überhaupt noch Hoffnung? Auf eine Art will ich normal sein und auf andersrum freue ich mich regelrecht jedesmal wenn ich in meinen 4 Wänden in Sicherheit bin und in Ruhe gelassen werde.