Knappere Drehzahlsprünge durch viele Übersetzungen sind gerade bei kleinvolumigen Motoren (wenig Dreh-Moment) erforderlich, um immer im günstigen Drehzahlbereich zu bleiben (analog zu Fahrrädern mit 21 Gängen). Wenn man die Drehzahl-/Drehmomentkurve eines Smart sieht, wird man feststellen, dass die max. Leistung/das max. Drehmoment nur bei einer ganz geringen Drehzahlbreite zur Verfügung steht, bei der man den Motor halten sollte. So ist es sinnvoll, den Motor bei dieser Drehzahl zu betreiben; und da bieten sich sechs oder sieben Gänge an (es gibt heutzutage auch schon Sieben- Gäng-Getriebe in Serien-Fahrzeugen). In Rennmotoren mit "spitzer Leistungscharakteristik" ist das nahezu schon Standard. Pauschal kann man sagen: Je großvolumiger der Motor, mit umso weniger Gängen kommt er aus.

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