also ganz so scharf wie früher (oder z.B. im Vergleich zu Sao Paulo: Favela neben Apartmenthochhaus) lässt sich dass nicht mehr abgrenzen, da der Mittelstand Mexikos insbesondere in der Hauptstadt sehr gewachsen ist. Jedoch gibt es natürlich Gegenden, die sehr arm sind bzw. die nur den Reichen "vorbehalten" sind. Diese "Reichenviertel" sind allen voran Polanco, San Angel, Coyoacan und der Pedregal (Position auf google maps: http://goo.gl/maps/2usha ). Letzterer (und auch die anderen) recht eindeutig allein schon wegen der aufgelockerten Villen-Bebauung mit Gärten und Swimmingpools, ein absoluter Luxus in dieser hochverdichteten Stadt. Zwar sind Viertel wie la Condesa, la Roma auch wohlhabend und die Mieten im Vergleich höher, aber trotzdem leben dort auch viele junge Akademiker, die zwar Geld haben, aber nicht unbedingt als "reich" zu bezeichnen sind (vergl. Prenzlauer Berg, Berlin). Ähnliche Viertel des (oberen) Mittelstands sind z.B. la colonia Del Valle, Navarte, Portales, Tlalpan (Centro) und andere. Im Grunde kann man sagen es gibt einen 10 mal 15 Kilometer breiten Streifen von "netten" Gegenden, die alle süd-westlich des Zentrums (Centro Historico) liegen. Jedoch ist diese Stadt viel zu groß, komplex und dynamisch, als dass man sie so holzschnittartig darstellen kann...

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