Das kommt aus dem Englischen und bedeutet "sich den Auftrag erklären lassen". Ein Briefing ist entsprechend ein Klärungsgespräch, in dem der Auftraggeber dem Auftragnehmer erklärt, was er genau tun soll. Außerdem nutzt der Auftragnehmer, wenn er schlau ist, das Briefing um alle Fragen loszuwerden, die er zum Auftrag noch hat. Zweck ist es also, ein gleiches Verständnis darüber zu erlangen, was zu tun ist.

Bsp.: Dein Vater sagt: "Streich' mir ma' die Wand da." In einem Briefinggespräch würdest du jetzt klären, welche Wand gemeint ist, welche Farbe sie bekommen soll, bis wann sie gestrichen sein soll und was du dafür kriegst... OK, das ist trivial, aber der Maler würde dann noch fragen, ob der Anstrich abwaschbar sein soll, ob der Raum frostsicher ist, ob die Farbe schlag- und stoßfest sein muss oder ob die Wand dispersionsfähig sein muss. Usw. usf...

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Normalerweise ist es so, dass die Berufe auf die Berufsschulen verteilt sind. In ländlichen Regionen hat eh ein Berufskolleg alles, in Städten, sind die Berufe auf verschiedene Kollegs verteilt. Dein Ausbildungsbetrieb muss dich dort anmelden. Aber Vorsicht: Manchmal fängt die Berufsschule schon vor dem Beginn der Ausbildung an! Deshalb solltest du dich nicht auf den Betrieb verlassen. z.B., wenn man einen Vertrag zum 1.9. hat, aber das Schuljahr am 15.8. anfängt. Andere Ausnahme: Du wohnst weiter weg vom Ausbildungsbetrieb und möchtest gerne in deinem Heimatort zur Berufsschule gehen. Ist theoretisch auch möglich, musst du mit deinem Betrieb absprechen. Fahrzeitentechnisch ist es dann egal, weil der Betrieb dir eh die Fahrzeit als Arbeitszeit anrechnen muss.

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