Intelligenz oder Lernbegabung wird uns zu großen Teilen geschenkt, und es ist wunderbar, wenn jemand den Luxus hat, nicht viel lernen zu müssen, es ihm sozusagen leicht fällt. Doch durch Fleiß kann ein anderer, dem eben nicht alles in den Schoß fällt, dies ausgleichen. Du kannst auf deine Leistungen stolz sein. Du schreibst zum Beispiel gut Zusammenfassungen, die sogar anderen "Cracks" helfen. Hey, das kann nicht jeder, das ist eine sehr nützliche Stärke. Und Stärken ist genau das Stichwort. Eigene Stärken sehen, wertschätzen, weiterentwickeln, die Stärken der anderen respektieren, wohlwollend anerkennen. Mache keine Negativvergleiche und schon gar nicht mit Freunden. Ich bin ich und du bist du. Und. Es gibt noch mehr ihm Leben (und dem Studium) als die Noten. Viel Erfolg und Spaß wünsche ich dir beim Studieren.

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Zum einen schon: viele Dinge sind uns heute selbstverständlich, wie fließend Wasser zum Beispiel, und gehören zum Lebensstandard. Auch ein Fernseher gilt in diesem Land als Minimalaustattung. Von einem bestimmten Standard heruntergehen ist meist schwierig; oft stellt man nur unter Extrembedingungen fest, dass es auch mit weniger geht. Und die sogenannten Konsumgüter? Natürlich steigen die Wünsche. Beeinflusst durch Werbung und Wirtschaft, durch die Gesellschaft, aber durchaus nicht unkontrollierbar. Auch in Luxus- und Konsumgesellschaften gibt es Menschen, die bewusst ihren Konsum einschränken (obwohl sie es nicht müssten) und damit besonders zufrieden sind. Ganz klar ist aber, dass die heutige Wirtschaft (und damit die Gesellschaft), so wie sie im Moment funktioniert, eine schlagartige Kehrtwende aller zur Pureness, nicht packen würde. Ein Teufelskreis, über den ich nun philosophieren durfte, aber die Fragesteht wahrscheinlich steht schon längst auf der Löschliste.

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