Hallo liebe Community,
Ich befinde mich derzeit in einem Pflichtpraktikum, das im Rahmen meines Studiums über einen Zeitraum von 3 Monaten läuft. Um dieses Praktikum zu erhalten, musste ich einem Kombi-Praktikum zustimmen, bei dem das gesamte Praktikum 6 Monate dauert, wobei die ersten 3 Monate Pflicht- und die restlichen 3 Monate freiwillig sind. Das Praktikum wird durchgehend vergütet, mit einem Bruttogehalt von knapp über 2.000 €. Der Arbeitgeber argumentiert, dass das Praktikum versicherungsfrei sei. Allerdings habe ich im Internet gelesen, dass in Deutschland bei einem Einkommen über 2.000 € der Arbeitgeber in der Regel die Hälfte der Sozialversicherungsbeiträge übernimmt.
Die Krankenkasse verlangt jetzt bei meinem Nettogehalt von ca. 1.800 € rund 394 € für die Krankenversicherung, was ich im Verhältnis zu meinem Einkommen als recht hoch empfinde. Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Expertise dazu teilen könntet. Vielen Dank im Voraus!