Hi @ all,
ich habe ein Problem: Mein Freund ist "lieb" - hängt aber komplett im asozialen Treiben seiner Familie. Er wohnt alleine, lebt sein Leben, hat seinen Job! Doch lässt er sich "vor den Karren" der Familienmitglieder spannen, auch bei eher unseriösen Aktionen - alles "um des lieben Friedens" willen, damit seine Mami ihn bloß weiter lieb hat.
Er kennt von zuhause ziemlich wenig - auch wenn er sehr begeisterungsfähig ist hab' ich langsam das Gefühl, dass meine und seine "Grundbedürfnisse", also dem, was man so von zuhause kennt, ziemlich weit auseinander liegen.
Tja - ich find die Zeit mit ihm toll, wir machen es uns schön - aber der asoziale Teil der Family spielt immer wieder rein, mit Ansprüchen, Forderungen etc. Nun werd ich das die nächsten Tage mal ansprechen - nur wie? Sind beide Ü30 und die Strukturen sind da schon sehr eingefahren. Oder soll ich einfach hinschmeissen, weils eh keinen Sinn hat? Hat da jemand Erfahrung?
Wäre er menschlich ätzend wäre das Thema geklärt - doch das ist er nun mal ganz und gar nicht. Schwierig.