Einen Versuch ist es jedenfalls wert, wenn es dir Spaß macht. Im Mathematikstudium gehts halt fast nur ums Beweisen. Das ist schon was anderes als in der Schule, aber es geht um Logik und davon wird wenigstens ein wenig auch schon in der Schulmathematik gelehrt.
Und man muss nicht immer sehr gute Noten in der Schule gehabt haben, um Mathematik studieren zu können. Bestes Gegenbeispiel bin ich: Hatte in der Schule immer 4 in Mathematik, jetzt studiere ich mit 26 Jahren (angewandte) Mathematik mit 1.0-Notendurchschnitt. Das Interesse war bei mir also auch erst viel später entstanden. Wenn es dich interessiert, kannst du ja auch neben der Schule dir im Selbstudium noch was beibringen. Dann kriegst du auch einen Eindruck davon, ob ein Studium etwas für dich ist.