Gute Schmierung und langsames „Arbeiten“ und Sauberkeit sind gute Tipps…

Kleine Größen zu Beginn, bevorzugt härteres Material (Glas, Metall) da z.B. Silikon-toys die Angewohnheit haben sich beim Druck gegen den Ringmuskel zu „stauchen“ und somit an Umfang gewinnen, was das Einführen nicht erleichtert.

Finger sind aber meist „in greifbarer Nähe“ und eignen sich gut zu Beginn, da man genau fühlt was man macht… also von beiden Seiten!?…

Bei Glas, Metall und Finger sind auch Küchenöle empfehlenswert, da günstig und meist ausreichend vorhanden.

Vaseline ist in meinen Augen keine gute Wahl, da sie erstens schwerer wieder „abgeht“ aber zweitens aus Mineralöl und Schwefel hergestellt wird… was ich persönlich nicht mit Sex in Verbindung bringe, aber vor allem auch nicht gesund sein kann auf der Schleimhaut zumindest…

Ärherische Öle, wie sie hier empfohlen wurden würde ich definitiv nicht empfehlen. Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Essenzen. Pur können sie Reizungen von Haut, Schleimhaut und Atemwegen hervorrufen!!!

Sextoys aus Kautschuk (Gummi, Latex, Silikon) und Verbindung mit:

…Beispiel: Silikontoy und Silikongleitmittel = nicht gut, da diese Gleitmittel hier zum „Aufschwemmen“ des Materials führen und auch zu Ablösungen führen können… Würde mich hier an die Herstellerinformationen halten, da gerade über die Innenwände des Darms Stoffe und Partikel gut resorbiert werden.

Naja, und auch wenn es trivial erscheint… aus beruflicher Erfahrung weise ich darauf hin, dass es Sinn hat, das Spielzeug stets gut im „Griff“ zu haben, da etwaige „verschwundene“ Gegenstände durchaus für Gesprächsstoff beim Arzt oder in der Notaufnahme führen können und letztlich auch ein Gesundheitsrisiko darstellen, so sie nicht auf herkömmlichen Weg wieder ans Licht wollen…Ein mancher Pausenraum von Radiologien und Chirurgien wird durch Aufnahmen dieser „Fälle“ geschmückt…

Ach, und viel Spaß ;-)

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Also unabhängig von deiner Identität ist meiner Meinung nach der Reiz an den ersten sexuellen Erfahrungen genau der, dass man eben noch nicht so viel weiß…

Dein Partner wird Dir schon mitteilen, ob Du etwas „falsch“ machst, denn das empfindet auch jeder anders…

Genauso weiß dein Partner ja auch nicht wie Du es am liebsten hast, wenn ihr euch das erste Mal berührt!

An einem Dildo zu üben halte ich für ungünstig, ebenso die Idee mit den Pornos… denn selbst wenn man alles nach Kochbuch macht, gibt der Dildo keine Rückmeldung, und entspricht wahrscheinlich weder in Form und Größe, noch in Haptik und Geruch dem Original…

Mal abgesehen davon, das in diesen Filmen selten das Empfinden der Darsteller im Vordergrund steht, sondern mehr die Optik auf dem Bildschirm…

Probieren über Studieren!

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Also ich habe selbst ein paar „Darsteller/ innen“ kennengelernt… die meisten machen es tatsächlich wie oben beschrieben, weil sie das Geld brauchen und dann weil sie sich an das Geld „gewöhnt“ haben und nicht wissen wie sie anders an die Gage kommen sollen, die teilweise recht hoch sein kann/ konnte, für einen „Arbeitstag“… wobei sich die Branche in den letzten Jahren stark gewandelt hat und die „Jubeljahre“ vorbei sind… Danke Internet!
Auch hierdurch (wurden) werden Darsteller und Darstellerinnen „gezwungen“ zu immer derberen Szenen „JA“ zu sagen, da meist die Bezahlung für harte Sachen besser/ höher ist.

Auf der anderen Seite sind da aber auch Frauen, Männer dabei die tatsächlich aus den verschiedensten Gründen auf die perversesten Dinge stehen, teilweise sogar auch sehr schmerzhafte, erniedrigende…

Viele, gerade jüngere, Darsteller/ innen haben nie einen „normalen“ Bezug zu Liebe, Sex und Selbstwert kennengelernt (Interview Belladonna) oder werden durch toxische Partner, der „Liebe“ wegen ausgenutzt (siehe M.J.Auryn, welche jetzt nach Therapie und „Genesung“ das Ruder scheinbar selbst in die Hand nimmt aber noch derbere Sachen macht als vorher) und Einige leben ihre psychischen Erkrankungen aus (z.B. Borderliner: siehe L. Nesbit, welche sich trotz allem nicht ganz aus der Branche verabschieden kann)

Es ist schwierig sich in dieser neuen Pornowelt einen Namen zu machen, und zu sagen: „Nein, nur dies und nicht das…“ führt oft dazu nicht gebucht erneut gebucht zu werden, weswegen auch Größen wie LittleCaprice irgendwann auf ihre „No-Anal“ Politik verzichten mussten.

Fakt ist, wie auch schon Vorredner erwähnten, DEN Pornodarsteller gibt es genau so wenig wie DEN Schwulen, DEN Ausländer oder DEN irgendwas…

Jede/r hat seine Gründe und eine Beurteilung von außen ist immer schwierig, auch eine Kontrolle der Freiwilligkeit kann im Einzelnen nur schwer durchgeführt werden.
Was wiederum ein Pluspunkt für die neue Entwicklung mit OF und co ist, da hier tatsächlich, zumindest meistens, die Darsteller selbst entscheiden können was sie anbieten und was nicht… jedoch ist auch hier der Markt so satt geworden, dass man entweder seine Nische finden muss, oder mit den teilweise haarsträubenden Forderungen der Bezahlkundschaft umzugehen hat…

Denn um NUR davon leben zu können braucht man doch schon einige, und die meisten zahlen keinen Betrag X für ein 10min Video in dem das Höschen verrutscht… bei Kerzenschein Missionar können die Leute auch zuhause machen, sie schalten ein weil sie die Sensation suchen, tiefer, breiter, nasser, härter, verdorbener, verrückter, verruchter und absurder.

Nur ein Beispiel:

Ein befreundetes Paar hat einen gemeinsamen Account, und die werden ständig mit den absurdesten Dingen konfrontiert… einer hat gefragt ob er mit seinem Dobermann zusammen zu einem Dreh kommen könnte und führte seine Vorstellungen recht konkret weiter aus… andere fragen regelmäßig ob er seine Frau auch teilen würde, was sie schon in den FAQs verneint haben…

Ich denke, dass viele Menschen sich nicht bewusst machen, dass auch Menschen aus der Pornoindustrie weiterhin Menschen sind, die mit den Gleichen Problemen zu kämpfen haben wie auch alle anderen und manchmal noch zusätzlich mit ihren eigenen Dämonen.

Wie zum Beispiel eine junge Dame, welche sich um ihren schwer kranken Vater kümmern wollte, mit gerade 18 ein unwiderstehliches Angebot bekam, für Nacktbilder, welche dann für einen beträchtlichen zusätzlichen Batzen zu einer SB-Szene wurden und nach vielen netten Worten und dem Versprechen von 3000,- in BAR sagte sie einem zweiten Dreh diesmal einer Sex-Szene zu. Zur „Beruhigung“ gab der Regisseur ihr vor dem Dreh eine „Xanax“, welche in Wirklichkeit eine MDMA war, und als nächstes kamen 6 nackte Männer in den Raum. Sie dreht noch heute Filme… weil sie gleichermaßen angewidert wie angeturnt ist, laut ihrer Aussage…

Auf der anderen Seite sind aber auch, vor Allem komischerweise Frauen dabei, welche es regelrecht genießen, ständig wechselnde Partner zu haben, teilweise mit mehreren zusammen drehen, oft tolle Drehorte, oder die Aufregung an verbotenen Orten verbotenes zu machen… das sind jedoch überwiegend die die das Glück hatten in einer „guten“ Agentur unterzukommen, welche fair vermittelt und auf Wünsche Rücksicht nehmen… diese Agenturen sind jedoch recht rar geworden, da sie nur schlecht mit dem „Gratis-Angebot“ im Netz mithalten können…

aber ich verliere mich…😅🤦🏼‍♂️

Hoffe ich konnte ein bisschen helfen!?

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