Weihnachtssterne sind zwar einerseits sehr robust, aber andererseits nehmen sie bestimmte Dinge übel: zu viel Wasser!, zu große und schnelle Temperaturunterschiede, Lufttrockenheit, unterschiedliche Lichtintensitäten und BEWEGUNG Sie stehen gerne mäßig warm mit ausreichender, aber nicht zu intensiver Bewässerung mit lauwarmem Wasser. Sie möchten es gerne hell, aber keine direkte Sonne und wollen nicht ständig bewegt werden.
Am besten nichts. Wenn es sehr starke Fröste geben sollte (ab -15), dann gräbt man den Kasten ein. Ansonsten nichts tun und im Frühjahr das dürre Laub abschneiden. Fertig!
Hortensien beschneidet man nur, wenn es unbedingt sein muss, weil sonst die Blütenknospen weg sind. Der Standard - Hortensienschnitt besteht darin, dass man kurz unter der VERTROCKNETEN Blüte diese abschneidet, also erst im Frühjahr schneiden, weil man dann den abgestorbenen Teil am besten erkennen kann.
Es gibt im Sommer tragende und im Herbst tragende Himbeeren. Beide schneidet man im Prinzip gleich, aber zu unterschiedlichen Terminen und die Pflanze sieht nach dem Schneiden anders aus. im Sommer tragende: Nach der Ernte werden die Triebe, die 2009 getragen haben, abgeschnitten. Die jungen Triebe, die 2009 gewachsen sind, tragen 2010 und werden danach abgeschnitten usw.. im Herbst tragende: Nachdem der erste Frost die Ernte beendet hat, werden alle Triebe über dem Erdboden abgeschnitten. Danach ist die Pflanze praktisch weg. Im Frühjahr treiben wieder neue Triebe, die dann im Herbst bis zum Frost wieder tragen usw..
Nein! Es sei denn, es geht höchstens bis -5 Grad runter ansonsten, wie nachfolgenden beschrieben:Alle Pflanzen dieser Kategorie (Fuchsien, Wandelröschen,Geranien,Oleander usw) überwintern auf die gleiche Art: Hell, kühl (bis 10 Grad),wenig gießen, aber keine Ballentrockenheit. Im Frühjahr, wenn sich die ersten Knospen zeigen werden die Pflanzen in die gewünschte Form geschnitten, langsam wärmer gestellt,zunehmend mehr gegossen (aber nicht ersäuft)und nach einiger Zeit auch gedüngt. Wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind, raus damit, aber nicht in die Sonne, sondern langsam an das Sonnenlicht gewöhnen, weil sonst die UV Strahlung die Blätter verbrennt. Oleander genauso überwintern, aber nur zurückschneiden, wenn unbedingt nötig. Er blüht sonst nicht!
Alle Pflanzen dieser Kategorie (Fuchsien, Wandelröschen,Geranien, usw) überwintern auf die gleiche Art: Hell, kühl (bis 10 Grad),wenig gießen, aber keine Ballentrockenheit. Im Frühjahr, wenn sich die ersten Knospen zeigen werden die Pflanzen in die gewünschte Form geschnitten, langsam wärmer gestellt,zunehmend mehr gegossen (aber nicht ersäuft)und nach einiger Zeit auch gedüngt. Wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind, raus damit, aber nicht in die Sonne, sondern langsam an das Sonnenlicht gewöhnen, weil sonst die UV Strahlung die Blätter verbrennt. Oleander genauso überwintern, aber nur zurückschneiden, wenn unbedingt nötig. Er blüht sonst nicht!
Bei Himbeeren gibt es zwei Sorten: Sommer- und Herbsttragende Bei sommertragenden Sorten wird (wie bei Brombeeren auch) der Ast, der 2009 getragen hat, vollständig weggeschnitten. Der neue Sommertrieb von 2009 trägt dann 2010. Bei herbsttragenden Sorten wird nach dem Frosteintritt der gesamte Ast über dem Erdboden abgeschnitten und der neue Trieb trägt dann wieder im Herbst.
Paprika/Tomaten überwintern geht zwar, ist aber aufwändig und lohnt vom Preis/Leistungs/Verhältnis nicht. Erdbeeren über winter geht einfach. Nichts tun! Erdbeeren im Topf: allenfalls den Topf eingraben, muss aber nicht sein, wenn es keine Fröste unter -10 Grad gibt. Im Frühjahr schneidet man die braunen Blätter ab, fertig!
Winterstandort: Hell, kühl (bis 10 Grad), wenig gießen, aber keine Ballentrockenheit Im Frühjahr auf die gewünschte Form zurückschneiden, wenn sich die ersten Knospenansätze zeigen. Dann aber langsam wärmer stellen und natürlich ausreichend gießen und nach einiger Zeit düngen. Nicht ersaufen lassen!
Die Bilder sind sehr undeutlich. Es sieht so aus, als wären die besagten "Pflanzen" auf Ästen. Wenn dem so ist, dann könnte es die Rentierflechte sein. Sie ist absolut harmlos, im Gegenteil: Sie ist sehr umweltsensibel und ihre Existenz zeigt, dass der Standort umwelttechn. sehr gut ist. Die Rentierflechte (alle Flechten) sind Symbiosen aus Pilz und Pflanze. Die Pflanze liefert Stoffe, die der Pilz braucht, aber nicht selbst herstellen kann, weil das Chlorophyll (Blattgrün) fehlt. Umgekehrt liefert der Pilz der Pflanze Stoffe, die diese nicht herstellen kann.
Für mich ist das keine Plage, sondern es sind willkommene Helfer gegen Blattläuse, die sich verkriechen, wenn es kalt wird.
Wenn die grüne Schale aufplatzt, vertrocknet,matschig wird, etc. oder die Nüsse runterfallen. Anschließend luftig lagern (trocknen), sonst schimmeln sie.
Rosen schneidet man im zeitigen Frühjahr an einem frostfreien Tag, möglichst im Morgen- oder Mittagbereich, damit der Schnitt trocknen kann und evtl. Nachtfröste nicht in das Holz eindringen können. Den Schnittzeitpunkt wählt man in Anlehnung an die Triebtätigkeit der Knospen. Nicht zu spät schneiden, da sonst der Saftdruck zu groß ist und die Pflanze zu sehr beeinträchtigt wird. Rosenfrüchte (Hagebutten) sollte man IMMER möglichst sofort entfernen, da sie die Blühwilligkeit reduziert. Beetrosen schneidet man je nach Dicke und Kräftigkeit der Triebe auf 3-5 Augen (Knospen) und ca. 3-5 Triebe pro Pflanze, die möglichst gleichmäßig (umgekehrter Trichter) verteilt sein sollten, zurück. Kletterrosen schneidet man sehr sparsam, d.h. was im Weg ist und weg muss, was der angestrebten Form widerspricht, wenn die Triebe überproportional lang und dünn sind (einkürzen), was schon sehr alt und stark verholzt ist und durch junge Triebe ersetzt werden sollte. Früchte/Verblühtes sollte bei ALLEN Rosen immer sofort weg.
ist was für Faule mit wenig Umweltverstand weil durch dieses Gerät die Nützlinge mit geschreddert werden. Damit schafft man sich zusätzliche Probleme (Schädlinge), weil die Schädlingsbekämpfer zerstört sind!
Oberirdischer Frost schadet den Knollen nicht. Man sollte aber nicht zu lange warten mit dem Ausbuddeln. Dann frostfrei aber kühl und gegen austrocknen geschützt (Torfmull oder Zeitungspapier) lagern, nicht gießen oder befeuchten. Im Frühjahr, wenn sich die ersten Knospen zeigen, in Schalen/Töpfe o.ä. pflanzen, leicht angießen,hell und wärmer stellen. Diese Art von Vortreiben liefert schneller Blüten. Wenn die Nachtfröste vorbei sind, pflanzt man den ganzen Topf-/Schaleninhalt vorsichtig ein ohne dass dieser zerfällt. Wenn man ganz mutig ist und es wenig oder kaum Frost gibt in der Region, kann man auch folgendes machen: Man häuft über der Stelle, wo die Knollen liegen, großräumig Kompost,Laub o.ä. Frostschutzmittel an und räumt im Frühjahr rechtzeitig wieder weg. TIPP: Die Schalen /Töpfe innen mit einem alten Kartoffelnetz auslegen. Das hilft beim Auspflanzen gegen das Zerfallen des Wurzelballens.
Ja unbedingt, wenn es nur Holzasche ist, ansonsten auf keinen Fall wegen der vorhandenen Schadstoffe (Schwefel etc.).
Manche Apfelsorten tragen nicht jedes Jahr reichlich. Es kommt außerdem darauf an, welches Wetter zur Blütezeit herrscht und wieviele Insekten zur potentiellen Bestäubung zur Verfügung stehen. Wenn es zur Blütezeit kalt und regnerisch ist, werden höchsten ein paar Hummeln unterwegs sein. Dann nutzt die beste Pflege nichts, denn nach einer gewissen Zeit sind die Blüten nicht mehr befruchtbar, weil sie schon zu lange aufgeblüht sind.
Wir haben seit Jahren zwei Rosenstöcke in jeweils einem Topf. Ich stelle beide etwas wind- und sonnengeschützt in den Garten, fertig. Sie gedeihen prächtig. Wenn es allerdings starke und dauerhafte Fröste gibt, sollte der Topf geschützt werden. Die einfachste, SICHERSTE und BILLIGSTE Methode ist: Ein Loch ausheben und den gesamten Topf hineinstellen und mit Laub/Erde/Kompost/Grasmaht o.ä. abdecken. Fertig!
Wenn nur unbehandeltes Holz verbrannt wurde, ist die Asche ein Superdünger, weil alle Nährstoffe, die der Baum eingelagert hat, in der Asche verbleiben. Reste von Holzkohle sind überhaupt kein Problem. Sie wirken desinfizierend für den Boden (frische Schnittstellen am Baum kann man damit bestreichen, um Pilzinfektionen zu verhindern). Wenn im Ofen auch Brikett verbrannt wurden, enthält die Asche auch Anteile von Schwefel und anderen nicht empfehlenswerten Stoffen, sogar Dioxin kann enthalten sein. Dann wäre die Asche sogar eine Art von Sondermüll und sollte auf keinen Fall in den Garten!
Grundsätzlich: Es muss im Kasten "fußwarm" sein. D.h. , man füllt unten entweder eine dicke Schicht Mist oder Kompost ein. Der Kompost darf ruhig noch nicht ganz durch sein. Dadurch entsteht Verrottungswärme, die die Pflanzenwurzeln wärmt und gleichzeitig düngt. Auf diese Schicht kommt normale Gartenerde ( ca 10-15cm). Sobald die Tagfröste verschwunden sind, kann man loslegen. Über Nacht den Kasten eventuell mit wärmenden Materialien einpacken/abdecken (Noppenfolie, alte Wintermäntel oder Jutesäcken). Wenn die Sonne intensiv drauf schein, muss gelüftet werden. Dzu klemmt man ein kleines Holzstück unter den Deckel.