Hallo,

vielleicht kann mir jemand von euch helfen oder auch mal ein Tipp geben.

In mein Betrieb mit Ungefähr 2500 Mitarbeiter und durchschnittlich 200 Azubis.

Der Werdegang der Azubis ist, dass sie bis zum Ende des zweiten Lehrjahres in den Lernwerkstätten oder auf Lehrgängen sind. Nach den Zwei Jahren kommen sie für ihren Betriebseinsatz in unseren Abteilungen.

Daraus wurden verschiedene Mitarbeiter zum Ausbildungsbeauftragten auf einer Liest benannt.

Die meisten wurden Ernannt zum Ausbildungsbeauftragten. Ich zum Beispiel wurde einfach bestimmt und auf diese Liste geschrieben. Ich persönlich fühle mich nicht geeignet als ein Ausbildungsbeauftragter zu fungieren. Habe mehrmals den Ausbilder gesagt, dass ich dafür nicht geeignet bin und auch gar keine Motivation habe Junge Leute was bei zubringen.

Die Argumentation vom Ausbilder ist immer die gleiche… du wirst dafür gut bezahlt!

(5 Euro/Brutto pro Tag) durchschnittlich sind die Azubis 10 Tage bei uns und der Rest im Monat in der Berufsschule… Muss auch sagen das ich in einen 3 Schichtsystem Arbeite.

Ich finde es sehr merkwürdig, dass man jemanden das Aufzuzwingen kann… Habe nie was unterschrieben oder gar eine Ernennung bekommen... Eins was das erklären kann ist die Betriebsvereinbarung…. Das der Betrieb dir das einfach so aufzwingen kann, wenn sich keiner freiwillig melden. Das Tolle ist auch das man als Ausbildungsbeauftragter die Verantwortung hat, dass der Azubi sein Prüfungsthema für die Abschlussprüfung bekommt…bzw. Ihn auch bis zur Prüfung betreut das er das auch schafft….

Wie würdet Ihr denn damit umgehen?... ich frage mich langsam auch ob das so rechtens ist was mein Betrieb da macht 

Schon mal vielen Dank für die Antworten