Wir wohnen exakt 50 Jahre hier im Dorf, sind in allen Vereinen in den Vorständen, sind kommunalpolitisch tätig. Unsere drei Kinder ( 1964,66,76) gelten glasklar als einheimisch. Meine Frau und ich werden oft daran erinnert, dass wir Zugezogene seien, dass wir keine gewachsene, traditionell untermauerte , weitreichende Nachbarschaft hätten. Manche meinen es gut und mahnen offensiv und vital eine "endgültige Akzeptanz" und Übernahme an.---- Ich wäre für schlagkräftige Argumente dankbar; ich könnte dann noch beherzter diskutieren - evtl. mit einer Prise Humor. Zusatzinfo =In den Jahren zuvor waren wir beide bis 12 Jahre daheim,kamen danach in Internate und nach den schulischen Abschlüssen lernten wir uns kennen. (Ein-)heimisch waren wir nirgendwo so richtig.---- Ist "einheimisch" ein Verdienst, eine Visitenkarte, eine Auszeichnung, ein Gütezeichen, reine Spielerei?
Wann bin ich eigentlich ein Einheimischer?
Freizeit,
Dorfleben
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