Hallo,

das ist etwas spät, aber vielleicht hilft es ja trotzdem noch irgendwem.

Ich selbst hatte 146 Wochenstunden und es war Stress pur. In drei Monaten schreib ich mein Abitur und ich kann euch nur sagen: macht es nicht. Alles was bis 140 geht ist noch machbar aber darüber wird es wirklich kritisch. Den Unterricht mit Freizeit (als ob man sowas noch hat beim derzeitigen Schulsystem), Hausaufgaben und Schulvorbereitungen zu koordinieren ist quasi kaum machbar. Abgesehen von psychischen Problemen war ich nur noch krank und hatte Kopfweh oder sonstige Schmerzen, was vor der Oberstufe sonst nie der Fall war.

Abgesehen davon, dass man sich mit zu vielen Wochenstunden einfach nur unendlich viel Stress aufbürdet, nutzt es einem gar nichts. Man hat 40 Einbringungen, die man aus den verschiedenen Fächern letztendlich wählen kann. Auch Schüler mit dem Minimum an Stunden (132) haben genug Leistungen erbracht, um diese Einbringungen zu erfüllen. Als Schüler mit mehr Wochenstunden hast du auch dementsprechend mehr Leistungen erbracht, kannst aber trotzdem nur 40 davon einbringen. Hat man also beispielsweise Chor oder Orchester als Profilfach gewählt, ist es relativ einfach (zumindest an unserer Schule), 15 Punkte zu bekommen. Diese kann man dann "jokern" gegen beispielsweise 6 Punkte in Geschichte oder so. (Aber das mit dem Jokern ist nochmal eine ganz andere Geschichte).

Ich hoffe, ich konnte irgendjemandem weiterhelfen:)

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