Hallo,

da kaum einer wissen kann, wie ein Sandfilter richtig funktioniert, kann auch kaum einer wissen, welche Filtermaterial Körnung die richtige ist. Selbst Anbieter von Filtermaterial und Sandfiltern geben hier oft sehr dürftige Auskünfte.

Für die Filtration mit Sandfiltern ist es immer gut, wenn die Filtermaterial Körnung sehr fein ist, je feiner umso besser. Sie sollte aber nicht kleiner sein, als die kleinsten Schlitze in den Filterdüsen des Filters , also nicht kleiner als 0,25 mm ! Sonst kann Filtermaterial beim Filterprozess mit in das Becken gelangen.

Ein Problem ergibt sich immer beim Rückspülen der Sandfilter. Ist nur feine Körnung im Filter kann das Wasser beim Rückspülen des Filters das Filtermaterial nicht richtig durchmischen und auflockern, der Schmutz kann nicht richtig aus dem Filtermaterial ausgetragen werden und die feinste Filtermaterial Körung kann beim Rückspülen aus dem Filter mit ausgespült werden.

Richtig wird Filtersand wie folgt in einem Filter eingefüllt:

  • unten im Filter bis ca. 3 - 5 cm über die Filterdüsen kommt Filtersand mit einer Körnung ca. 3 - 4 mm eingefüllt, dieser dient der Anströmung der zweiten und dritten Filtermaterialschicht im Filter beim Rückspülen.

  • dann folgt darüber Filtersand mit einer Körnung ca. 2 - 3 mm mit ca. 5 - 10 cm Schütthöhe, wiederum zur Anströmung der eigentlichen Feinfilterschicht.

  • dann folgt erst die eigentliche Filterschicht mit feinem Filtermaterial in einer Körnung von ca. 0,4 bis 2 mm.

Wichtig ist, dass Sandfilter je nach ihrer Bauart nicht weiter als bis zur Hälfte der Filterhöhe mit Filtersand gefüllt werden, da sich der Filtersand beim Rückspülen ausdehnt und im Sandfilter aufgewirbelt wird. Ist zuviel Filtersand im Sandfilter und wird zu kräftig Rückgespült, kann Filtersand aus dem Filter ausgetragen werden.

Ebenfalls wichtig ist, dass Sandfilter richtig und zum richtigen Zeitpunkt zurück gespült werden. Die meisten machen den Fehler, das Rückspülen so lange wie möglich heraus zu zögern, weil ja das Rückspülen bei den meisten Sandfiltern mit viel Wasserverlust verbunden ist. Wird zulange mit dem Rückspülen gewartet, verpresst sich der Schmutz im Filtermaterial und kann dann beim Rückspülen nicht mehr richtig aus dem Filter ausgetragen werden. Dies führt dann dazu, dass der Filter immer mehr zuwächst und irgendwann keine Filtration mehr möglich wird. Dann muß der Filter gesäubert und das Filtermaterial gewechselt werden.

Am besten könnt ihr einen richtig funktionierenden Filter beurteilen, wenn er durchsichtig ist. Da kann man alles gut beobachten und sieht sehr gut, wann zurückgespült werden muss Am besten man hat einen automatischen Filter, der sich Zeit einstellbar zurückspülen lässt, damit braucht man sich kaum noch um den Filter zu kümmern und es reicht, wenn man ab und zu mal nach ihm sieht.

Hier ein Link zu einem Video von uns, in dem Ihr sehr gut das Rückspülen in einem richtig funktionierenden Sandfilter sehen könnt. Der Sandfilter wir automatisch zurückgespült und ist durchsichtig.

http://www.youtube.com/watch?v=Jsc7PxGulss&feature=channel&list=UL

Beste Grüße, Roland

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Hallo Honei,

Blütenstaub und andere Schmutzeinträge aus der Luft verhindert man am besten mit einer geeigneten Abdeckung. Aber bitte eine Abdeckung die nicht selbst im Wasser liegt oder in das Wasser eingerollt wird, damit holst Du den oben aufliegenden Schmutz auch wieder ins Wasser. Bessser sind Abdeckungen, die nicht im Wasser liegen. Hierfür gibt es genügend Anbieter, die Dir sicherlich eine gute Lösung bieten können. Ist der Blütenstaub einmal im Wasser gelandet, dann sollte der Pool einen Skimmer oder eine Überlaufrinne haben, um die Wasseroberfläche immer gleich reinigen zu können, wenn der Staub auf die Wasseroberfläche fällt. Abgesunkener Staub am besten mit einem geeigneten Poolroboter entfernen, der Poolroboter sollte ein eingebautes Sieb haben. Im Wasser schwebender Staub kann mit einer geeigneten Filteranlage, entsprechend Deiner Poolgröße im Griff gehalten werden. Eine Filteranlage sowie eine geeignete Umwälzanlage gehört in jedern gut funktionierenden Pool. Egal ob das Wasser chemisch oder biologisch behandelt wird, ohne Wasserbewegung und Filtration geht nichts !

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Hallo Marned,

Dieses Problem hast nicht nur Du sondern auch viele andere. Zur chemiefreien Wasserbehandlung in Schwimmbädern haben wir eine sehr interessante Lösung anzubieten, die sehr gut und zuverlässig funktioniert und auch noch automatisch gesteuert ist. Auch in Hamburg haben wir einen Kunden, der das System bereits an seinem Schwimmbad eingesetzt hat und sehr zufrieden ist. Dort kannst Du es Dir gern ansehen und entscheiden, ob es für Dich sinnvoll und angenehm wäre in einem natürlichen Schwimmbadwasser baden zu gehen.

Gern kannst Du uns über unsere E-Mail kontaktieren.

Wenn es einen aufgeschlossenen und bereitwilligen Schwimmbadbetreiber in Hamburg gibt, der unsere Technik an seinem Schwimmbad einsetzten würde und damit eine Lösung für Badegäste mit Allergien anbieten möchte, könnten wir ihn mit unserer ökologischen Schwimmbadtechnik gern unterstützen. Vielleicht findet sich ja ein Badbetreiber, der hier eine sinnvolle Chance sieht.

Es kann allerdings kein öffentliches Bad sein, da hier strenge Regeln für den Einsatz von Chemie vorgeschrieben sind und alternative Wasserbehandlungsverfahren dort nicht zugelassen werden können. Dies ist auch sehr sinnvoll, da im öffentlichen Schwimmbad die Hygiene der Badegäste nicht gewährleistet sein kann.

Für die chemiefreie Wasserbehandlung in Schwimmbädern ist dieser Punkt aber sehr wichtig und sicher nur durch die Eigenverantwortung der Badegäste selbst umzusetzen ist.

Zum Beispiel ein Hotel, eine Pensions oder ein Verein mit einem Schwimmbad wäre durchaus denkbar und machbar, wenn es als privates Schwimmbad für private Badegäste betrieben wird.

Mehr Informationen gern im persönlichen Gespräch.

Mit freundlichem Gruß Roland

Hier noch ein Beispiel für chemiefreie Wasserbehandlung in Schwimmbädern.

http://www.biowaba.de/biowaba-Startseite/Beispiele-f%C3%BCr-biowaba-Technik/Natur-Design-Poolbau/index.html?page=8

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Hallo, ein Poolselbstbau mit solchen fertigbausätzen ist sehr bedenklich! Macht Ihr einen Fehler, dann steht Ihr ganz schnell mit Eurem Problem und den Kosten allein da.

Wenn einen Pool Selbst bauen, dann entweder im Fachhandel die Teile besorgen und nach Anleitung und Unterstützung des Fachhändlers bauen. Oder gleich von einem Fachbertrieb bauen lassen, der gibt Euch die Garnatie für sein Werk und steht Euch auch bei Problemen zur Seite. Es muss nicht immer gleich teurer sein, es kommt daraufg an, welche Wünsche Ihr habt und wie diese umzusetzen sind.

Zur Wirtschaftlichkeit eines Pools gibt es die unterschiedlichsten Aussagen, ebenso die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Wichtig ist eine gute Filteranlage und eine gute Wasserbehandlung, egal ob die Wasserbehandlung chemisch oder ohne Chemie erfolgt.

Nicht immer sind Angebote, wie Ihr es vorliegen habt mit wirtschaftlicher Technik ausgerüstet. Meist sind es billigste Baukomponenten mit viel zu hohen Gewinnspannen für den Händler. Tauglich für den Kunden sind sie sehr selten und verursachen später mehr Kosten als ursprünglich vorhersehbar !

Es gibt bereits Filteranlagen, die sehr gut funktionieren, sehr wenig Strom und Rückspülwasser verbrauchen und auch noch mit UV Technik ausgerüstet sind. Sie sind zwar teurer als eine billige Sandfilteranlage, weil sie automatisch funktionieren, sparen aber auf lange Sicht richtig Unterhaltskosten, Wasserwechsel und Wasserpflegemittel, was dann wieder langfristig wirtschaftlicher ist. Nicht imer nur der Kaufpreis ist entscheidend, sondern auch die Zuverlässigkeit und der Aufwand den man mit der Technik hat.

Erkundigt Euch daher lieber etwas länger und internsiver, als später aus Fehlern lernen zu müssen.

Viel Spaß und Erfolg beim Poolbau!

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Hallo, nun siehst Du wie sich Brunnenwasser im Pool auswirken kann.

Nicht jedes Wasser ist geeignet in enen Pool eingefüllt zu werden. Dazu sollte man sich vorher gut beraten lassen, leider tun das manche Poolhändler oder Großmärkte nicht richtig.

Wenn irgendwie möglich, dann bitte nicht wieder das Brunnenwasser sondern Wasser aus der Leitung verwenden und dann aber bitte auch die richtige Poolwasserpflege und Technik anwenden!

Steht nur das Brunnenwasser zur Verfügung, dann solltest Du Dir bei einem Fachmann ersteinmal eine richtige Wasseranalyse machen lassen und Dich dann zu einer geeigneten Wasseraufbereitung für Dein Brunnenwasser beraten lassen.

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Hallo, nicht die Würmchen und der Schmutz den Du siehst machen Krank sondern Keime im Wasser, die kannst Du nicht sehen! , sie sind unsichttbar. Bevor man sich einen Pool anschafft, sollte man sich über die richtige Pool Wasserpflege mit oder ohne Chemie erkundigen. Einfach Wasser in einen Aufstellpool füllen und dann abwarten was passiert ist der flasche Weg und sicher nicht gesund, wenn man darin Baden möchte.

Mit zunehmender Temperatur und Verweildauer von Wasser, nicht nur in einem Pool vermehren sich Keime schalgartig, wenn man nichts dagegen tut. Leider sagt einem das keiner, wenn man sich einen Aufstellpool kauft!

Nur Chemie reinkippen hilft auch nicht. Ohne Filteranlage geht weder Chemie noch ohne Chemie, die Schwebstoffe müssen entfernt werden. Dabei spielt die Art der Wasserbehandlung keine Rolle. Die Keime müssen mit einer geeigneten Wasserbehandlung beseitigt werden, das geht mit Chemie aber auch ohne Chemie, ganz wie man möchte.

Erkundigt Euch einmal über die Möglichkeiten und entscheidet dann, wie Ihr es umsetzen wollt.

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hallo,

zunächst müsste man mal wissen wie groß Dein Pool ( Wasservolumen ) ist und welches Wasser ( Trinkwasser aus der Leitung , Regenwaser aus einem Tank, Brunnenwasser oder ähnliches ) Du dort drin hast. Grundsätzlich ist es so, dass egal welches Wasser in den Pool eingefüllt wird, es durch das Vorhandesein von Nährstoffen ( hauptsächlich Phosphat ) und das Sonnenlicht sehr schnell Mirkoalgen gebildet werden. Diese kleinsten Algen kann man am ersten Tag noch nicht sehen, sie wachsen aber stetig weiter bis sie durch die Grünfärbung des Wassers sichtbar werden. Es dauert ca. 2-5 Tage und verstärkt isch dann weiter, wenn nicht vorher etwas dagegen unternommen wird. Sind die Algen einmal da, ist es meistens bereits zu spät. Dann hilft nur noch Chemie um die Algen zu beseitigen. Dadurch wird aber das Problem nicht restlos beseitigt. Wenn Algen zerstört werden, sterben zwar die Zellen der Alge und die grün Färbung des Wassers verschwindet. Die Nährstoffe, die sich in der Algenzellle befanden sind immer noch da. So ist die Grundlage gegeben, dass sich wieder neue Algen entwickeln können, wenn nicht ständig mit Chemie nachgeholfen wird. Natürlich geht dabei nichts ohne eine richtige Filteranlage. Denn die Schwebstoffe im Wasser müssen auch entfernt werden. Es gibt zur Behebung von Algenbildung mehrere chemische Mittel, eines davon ist Wasserstoffperoxid, ein anderes das bekannte Chlor. Will man Algen garnicht erst entstehen lassen, muss gleich ab dem ersten Tag etwas getan werden. Entweder mit Chemie oder auch ohne Chemie. Die liegt im Ermessen des Poolbesitzers sowie dessen Geldbeutel. Ohne eine richtig ausgelegte Filteranlege geht allerdings auch beides nicht ! Wenn Du schreibst, dass Deine Poolpumpe eher lam als stark ist, gehe ich der Annahme sehr nahe, dass Dein Filter ebenfalls nicht ausreicht, richtig Filtern zu können. Bei dem Einsatz von Chemie sind mehrere Wasserzugabestoffe notwendig, um Chemie überhaupt richtig wirken lassen zu können. Ohne Chemie ist es etwas einfacher, dafür ist die Technik etwas teurer, da die Anlagen automatisch gesteuert sind.

Ist Dir ein richtig funktionierender Pool wichtig, dann solltest Du Dich über eine geeignete Pooltechnik inklusive der Zusatzmittel sachkundig machen. Ist der Pool nur Nebensache und es soll alles nur wenig kosten, dann hilft z.Bsp. einwenig Wasserstoffperoxid sehr schnell und kostengünstig. Du musst Dir alledrdings im Klaren sein, dass die snur kurze Zeit hilft!

Anbei noch zwei Bilder, das erste ein Pool mit chemiefreiem Poolwasser das zweite ein effektiver Poolfilter mit sehr niedrigem
Stromverbrauch, nur 250 Watt , für Pools bis 50 m³

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Hallo Frank, die Antwort bon Brendy ist garnicht so verkehrt ! Da jedes Brunnenwasser anders ist ( andere sehr unterschiedliche Inhaltsstoffe ) kann Dir niemend hierzu eine brauchbare und auf Deinen Fall anwendbare Antwort geben !

Grundsätzlich muß von einem Brunnenwasser eine Analyse der Inhaltsstoffe gemacht werden, um feststellen zu können welche Qualität es hat und ob es für einen Pool oder ein Schwimmbad verwendet werden kann.

Ob nun Chlor, ander Chemikalien oder biologische Wasserbehandlung für das Schwimmbad gewählt wird ist vom Wunsch des einzelnen abhängig. Alle Wasserbehandlungsverfahren funktionieren aber nur, wenn die Ausgangswasserqualität auch eine Wasserbehandlung ermöglicht.

Oftmals ist daher Wasser aus dem Trinkwassernetz besser und billiger, da es bereits so aufbereitet ist, dass man es für vielfältigste Anwendungen bedenkelos benutzen kann.

Ist kein Trinkwassernetz verfügbar, kann nur anhand einer Wasseranalyse festgestellt werden, mit welcher Grundbehandlungsmethode (z.Bsp. Umkehrosmose ) das Brunnenwasser gebrauchsfähig gemacht werden kann.

Beste Grüße Roland

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Hallo Christian, Nein keine Angst vor einem Hallenbad ! Wenn es heutzutage bei einem Haus-Neubau gleich mit geplant wird bestehen keine Bedenken! Ein Guter Architekt / Planer und Bauausführer wird sicher wissen, was an baulichen Maßnahmen notwendig ist, um spätere Baumängel zu vermeiden. Das, was man noch vor 30 Jahren falsch gemacht hat, wird heute von richtigen Fachleuten sicherlich beachtet. wer das Geld, den Platz und die Möglichkeit hat wird sich über ein eigenes Schwimmbad im Haus mehr freuen und es weitaus länger und intensiver nutzen können, als ein Außenbecken! Ein Hinweis zu möglichen Ausführungsfirmen findest Du unter bsw.de, zur alternativen Wasserbehandlung von privaten Schwimmbädern kannst Du Dich unter biowaba.de erkundigen. Viel Spaß beim Planen und Realisieren des Objektes. Gruß Roland

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Hallo lidi,

gehe ich richtig mit der Annahme, dass Du nicht die Wasserfarbe als solches, sondern die Grünfärbung durch Algenbildung meist und Du klares Wasser bekommen möchtest, um dann wieder die blaue Beckenfarbe sehen zu können ?

In diesem Fall kann ich Dir sicherlich weiterhelfen. Ohne Chemie und auf rein natürlicher Basis ist das sehr wohl möglich.

Eine biowaba-kompakt-1-stv-uvc , vollautomatische biologische Wasserbehandlungsanlage für private Schwimmbäder ist eine echte Alternative zum chemisch desinfizierten Schwimmbad.

" natürlichstes, kristallklares, sauberes Schwimmbadwasser garantiert !"

Natürlich geht dies nicht für umsonst !

Dafür sind die Anlagen aber vollautomatisch, Du musst Dich um nichts mehr kümmern und kannst auch mal ganz beruhigt eine Poolparty mit vielen Gästen feiern.

Beste Grüße Roland

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Hallo Stolpersteinie,

hier mal ein Link zu einem Auftselll / Einbaupool. Schau bitte mal im Netz nach Rundpool RP 3000 Wenn Du ihn aufstellen und im Winter nicht ablassen möchtest, dann könntest Du ihn aussen herum verkleiden und darunter mit einer Isolierung versehen. Dazu gibt es eine Wasserbehandlungsanlage, die das wasser komplett ohne Chemie behandelt und noch vollautomatisch ist. Hierfür kannst Du dich im Netz mal unter Erdschacht-Filteranlage ES-Kompakt-1 erkundigen. Da es nur 10 m³ Wasser sind reicht das Filtersystem völlig aus. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügun und wünsche ein schönes WE Gruß Roland

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Hallo Fonzzie, wie groß ist denn Dein Pool ?

Schwimmbadwasser kann man auch natürlich, ohne Chemie ( Chlor oder anderes ) behandeln. Das Ergebnis bleibt Wasser in Trinkwasser ähnlicher Qualität.

Je kleiner die Pools sind, umso weniger rechnet sich das ganze, weil eine gewisse Technik dazu gehört und die nun mal ihren Preis hat. Mit UVC-Lampen lässt sich allerdings schon viel machen, wenn man zusätzlich noch gut Filtert und ein biologisch abbaubares Flockungsmittel zur Flockung feinster Schwebpartikel und Mikroalgen einsetzt. Die gefilterten Partikel werden beim Rückspülen des Filters aus dem Poolwasser entfernt und mit Ihnen das Phosphat, welches für die Algenbildung verantwortlich ist.

Damit entstehen garnicht erst Algen und trübes Wasser, die UVC-Lampe desinfiziert das Wasser so, dass es nicht zu Infektionen kommen kann. ( Sie verhindert allerdings nicht, dass keime eingetragen werden !) Dies wäre eine kleine Alternative zur reinen biologischen Wasserbehandlung für kleine Pools ohne Chemie einzusetzen.

Wichtig ist aber immer, dass die Kinder ( Badenden ) vor der Benutzung auch mal unter die Dusche gehen und so eine vor dem Baden entsprechende Grundhygiene erfolgt. Je besser dies eingehalten wird, umso weniger entsteht eine Gafahr der Infektion ! ( Dies muß man nun nicht übertreiben, doch steht fest, wenn keine Keime ins Wasser eingetragen werden, wo sollen sie dann herkommen !, die gefährlichen kommen nun mal vom Menschen selbst oder von Tieren, die mit Ihnen Baden gehen. ) Beste Grüße Roland

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Hallo Johann, - Phosphat und andere Nährstoffe können auf vielfältigste Weise auch in Regenwasser gelangen, es kommt darauf an, von welchen Ablaufflächen es stammt. Natürlich fällt Regenwasser vom Himmel, doch es kommt eben daruf an wo es abregnet und wie es zum Regenwasserspeicher gelangt, da gibt es schon durchaus sehr große Unterschiede und damit behaftete Problemfälle! - Es gibt handelsübliche Test- und Analyse Möglichkeiten sowie natürlich den Labortest, mit denen man nicht nur den Phosphatwert sondern auch andere Wasserinhaltstoffe feststellen kann. - Je nachdem, was dann im wasser so enthalten ist, kann es bereits schon trüb oder mit irgendwelchen Stoffen belastet sein. - Flockungsmittel können dann sehr teuer werden, wenn vom Mittel zur Filterung reichlich gebraucht werden würde um trübes Wasser mit Mikroschwebstoffen klar zu bekommen. - Es ist absolut falsch, zu behaupten, im weichen Regenwasser könnten sich keine Algen und Keime bilden, das ist völliger Unsinn !, es hat mit der wasserhärte überhaupt nichts zu tun ! - eine vollautomatische wasserbehandlungsanlage für Schwimmbäder macht sehr viel Sinn, sie ermöglicht das Schwimmbadwasser ( egel ob Regenwasser oder nicht )in genau aufeinander abgestimmten Vorgängen so zu behandeln, dass es seine Güte erhält und sie beibehanten wird. - Natürlich unterstützt die UV-Technik den Entkeimungsprozess im Wasser, ohne die dazu abgestimmten anderen Systemkomponenten einer wasserbehandlungsanlage nützt natürlich auch die UV-Technik allein nichts, das ist richtig. Die DIN für öffentliche Badegewässer gibt es um sicherzustellen, dass im öffentlichen Badewasser keine Keime vorhanden und damit keine Gefährdung von Badegästen durch Keime entstehen kann, das hat auch wieder nichts mit dem Regenwasser zu tun ! Ausserdem stammt es nicht von mir, sondern von dem ursprünglich Fragenden hier, auf dessen Frage ich eine vernünftige Antwort geben wollte. - Es wird immer verschiedene Standpunke geben, wenn Du es so siehst, dass ich mit meinen Antworten keine Fachlichkeit bestätige, dann ist es eben so, das was Du allerdings hier schreibst zeugt wenig von Kompetenz, leider, sorry. Beste Grüße Roland

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hallo Poolbesitzer !

  • es zeigt sich immer wieder, dass grundlegende Fehler beim Betreiben von Pools und Schwimmbädern gemacht werden, alles nützt nichts, wenn nicht die richtige Technik und die richtigen Mittel eingesetzt und dosiert werden
  • ob chemisch oder biologisch behandelt wird ist dabei egal, es müssen von Anfang an die richtigen Mittel auf das entsprechende Wasser eingestellt und vorallem gut und ausreichend gefiltert und umgewälzt werden
  • wer nicht immer an seiner Schwimmbadanlage vor Ort sein und sie betreuen kann, ist gut beraten über eine vollautomatische Wasserbehandlungsanlage nachzudenken, die gibt es heute auch schon mit biologischem Verfahren und garantiert sauberes, klares und natürliches Schwimmbadwasser für jede Poolgröße
  • vollautomatisch ist zwar teurer als jede handbetätigte Anlage, dafür muß aber kaum noch etwas gatan werden, man kann sich am Pool erfreuen, jeder Zeit beruhigt baden gehen und muß ausser der Grundreinigung des Beckens nichts weiter tun !
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hallo zusammen,

  • ersteinmal ist Regenwasser billiger als Leitungswasser
  • es ist geeignet für ein Schwimmbad wenn es nicht soviel Phosphat und Schmutz enthält, man sollte daher eine Probe nehmen und sie dahingehend prüfen
  • zwar spielen auch noch andere Inhaltstoffe eine Rolle, vorallem wenn es von Flächen stammt, die sehr mit Pollen und Staub belastet sind und wenn es von Wiesen entwässert wird
  • grundsätzlich sieht man die Qualität schon ganz gut, wenn es nicht von vorherein trüb ist und nicht innerhalb 2-3 Tagen von allein grün wird
  • sind die Phosphatwerte zu hoch und ist es trüb, wird es billiger Leitungswasser ( Phosphat-reduziert und enthärtet ) zu benutzen, denn Schmutz und Phosphat sowie andere störende Inhaltsstoffe wie Calzium aus dem Wasser zu bekommen ist zwar mit vielen Mittelchen möglich jedoch wird es von Fall zu Fall damit auch wieder teuerer als gutes Leitungswasser
  • richtig gutes sauberes Regenwasser ist meistens sehr weich und erfüllt so bestens die Voraussetzung für eine chemiefreie Schwimmbadwasserbehandlung
  • dafür gibt es mittlerer Weile sehr gute und vollautomatische biologische Wasserbehandlungsanlagen mit kosten- und wassersparenden Filtern sowie zusätzlicher UVC-Technik, mit denen das Schwimmbadwasser chemiefrei sauber, weich und klar sowie weitesthehend keimfrei gehalten werden kann
  • selbstverständlich ist es auch chemisch möglich Regenwasser zu behandeln, doch wie hier auch schon angesprochen sind dabei ersteinmal die Wasserwerte wie Ph-Wert u.s.w. einzustellen, wofür auch zusätzlich wieder Chemie benötigt wird, damit wär das billige Regenwasser allerdings nicht mehr dass, was es eigentlich ist, nähmlich natürlich !
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hallo Tanja,

grundsätzlich sollte in Schwimmbäder oder Planschbecken nur Wasser aus dem Trinkwassernetz eingefüllt und dann natürlich auch entsprechend behandelt und gefiltert werden. Alles andere müsste erst gerpüft werden. Nicht jedes Wasser ist geeignet, auch in Regenwasser können bedenkliche Inhaltstoffe enthalten sein, die mit Chlor nicht oder nur teilweise in den Griff zu bekommen sind. Am bedenklichsten sind im Regenwasser Keime, vorallem wenn das Wasser schon länger steht. Wird es warm, dann vermehren sich die Keime explossionsartig ! Also ohne entsprechende Maßnahmen und Kenntnisse nicht ins Schwimmbad einfüllen ! Für die Wasserbehandlung gibt es zwei Möglichkeiten, erstens mit Chemie und zweitens rein biologisch. Welche der beiden Möglichkeiten man wählt ist vom eigenen Standpunkt und natürlich auch vom Geldbeutel sowie der Wassermenge abhängig.

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Hallo Redburn,

unter www.biowaba-shop.de findest Du einen neu entwickelten absolut funktionsfähigen und zuverlässigen nbFM-Filter und das dazu gehörige nbFM-Filtermaterial. Du brauchst nur noch 3 Kg anstatt sonst 25 und mehr ! Er ist sehr gutt rückspülbar, transparent und wird Dir gute Dienste leisten !!

http://www.youtube.com/watch?v=d7n_UXxVXuQ
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hallo Lady 1988,

veilleicht helfen Dir die Informationen zum neu entwickelten nbFM-Filter weiter.

www.biowaba-shop.de

Er bietet wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Filteranlagen und funktioniert wirklich !! mit Geld zurück Garanntie !

Bei der Installation und Pumpenauswahl können wir ebenfalls behilflich sein.

mit freundlichem Gruß Roland

http://www.youtube.com/watch?v=d7n_UXxVXuQ
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Filter überprüfen, Filter Rückspülen.Dann Eingabe von ca. 5 Liter Algowane über den Skimmer, dann über die Umwälzanlage (ohne Filter ! )umwälzen.Einen Tag warten und dann Filtern beginnen. Den Filter möglichst 2 mal je Tag gut Rückspülen bis das Wasser klar ist. Hinweis : Am besten den vorhandenen Filter gegen einen nbFM-Filter austauschen( zu finden im Internet ), da er viel besser funktioniert und sehr viel weniger Rückspülwasser benötigt ! Mit freundlichem Gruß biowaba GmbH

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