Das geht bestimmt. Ich würde das vielleicht davon abhängig machen, ob es an der Uni deiner Wahl eine Arbeitsgruppe gibt, die sich mit dem Thema befasst, das dich interessiert und welche Fächer / Studiengänge der Abteilungsleiter unterrichtet. Dann hat man da schnell einen Fuß in der Tür, wenn man die Kurse besucht.

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Unter Material kommt der Stoff, mit dem du die Lösung ansetzt und was du sonst für Geräte brauchst. Das ist quasi wie eine Einkaufsliste. Und unter Methode, wie du es genau tust. Wie viel du von dem Stoff nimmst, wie du ihn löst, etc.

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Schwierig da Experimente für zu machen. Spontan würde mir ein Experiment einfallen, bei dem man "natürliche" Gentechnik anwendet: In der Erde befinden sich Bakterien (Rhizobium rhizogenes), die in der Lage sind, ihre DNA auf Pflanzen zu übertragen, wodurch diese vermehrt Wurzeln bilden. Dazu könnte man Böden von 3 Verschiedenen Regionen nehmen, jeweils die Hälfte der jeweiligen Böden in Wasser aufkochen oder im Backofen sterilisieren und dann je Boden-Ansatz die Stängel von 3 Pflanzenstecklingen (zB. Pilea) mit Messern verletzen und in diesen Boden stecken. Nach 4 Wochen zählt man dann die Wurzeln. Dafür bräuchte man also insgesamt 18 Pilea-Ableger.

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Ich vermute, du willst das am Handy machen. Spotan wüsste ich auch nicht, wie das da gehen soll. Am PC ist sowas wesentlich einfacher.

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Mit einer monografischen Doktorarbeit habe ich mich noch gar nicht beschäftigt, da in meinem Fachgebiet in der Regel nur kumulative Dissertationen geschrieben werden. Es ist natürlich story-technisch viel einfacher thematisch zusammenhängende Publikationen in der kum. Diss. zu verknüpfen. Wenn sie sehr weit auseinander liegen wird es vermutlich schwierig es zusammenzupacken.

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Ja, Alkohol macht dick. Kann man sich nur von Alkohl ernähren? Nein. Ist deine Frage damit beantwortet? :D

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Rauchen hat nur Nachteile. Überleg dir gut, ob sie dir wert sind, "cool" zu wirken. Glaubst du, dass du nach einem Jahr rauchen einfach ohne Probleme aufhören können wirst?

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Nematoden haben einen sehr spezifischen Speiseplan. Die Nematoden, die Trauermückenlarven fressen, lassen Pflanzen in Ruhe. Es gibt auch Nematoden, die schädlich für Pflanzen sind, die sind aber natürlich nicht beim Kauf im Paket mit drin.

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Augenfarbe geht ganz gut, aber auch viele andere Merkmale kann man vorher bestimmen. Es gibt genetische Marker für Körpergröße, Anfälligkeit für diverse Krankheiten, Haar- und Hautfarben, Intelligenz, Sexualität, etc. Dabei gilt aber, je diverser ein Merkmal ist (Intelligenz, Körpergröße), desto schwieriger lässt es sich eingrenzen. Da spielt die Umwelt dann auch eine sehr große Rolle.

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Ich hab mir die "Doku" angesehen. Schau dir die Komentare an und du wirst feststellen, dass sie von vielen kritisiert wird. Sie ist einseitig, tendenziös, hat teilweise falsche Informationen und driftet ein wenig ins verschwörungsmilieu ab.

Meiner Meinung nach ist Gentechnik nicht DIE Lösung aber kann zumindest ein Teil von ihr sein. Sowohl für die Landwirtschaft, als auch von Krankheiten wie Malaria. Häufig stehen ihr allerdings intransparente wirtschaftliche Verflechtungen und Korruption im Weg, was leider auf die Technik an sich ein schlechtes Licht wirft. Deswegen muss man das meiner Meinung nach getrennt voneinander diskutieren.

Ein weit verbreitetes Gegenargument ist die Angst vor unbekannten Risiken. Das mag für alte Methoden relevant sein, für neuere Verfahren wie Genome Editing mit kleinen Veränderungen allerdings nicht mehr.

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Wenn du später in Unis oder Instituten forschen möchtest, wirst du in der Tat eine lange "Lehre" hinter dich bringen, die viel abfordert und nicht sehr finanziell erfüllend ist. Die Lehre ist Bachelor + Master + Doktor. Im Idealfall war man im Studium oder danach noch 2 Jahre im Ausland. Danach wird überlicherweise als post-Doktorand weitergearbeitet. Um das langfristig machen zu können, müssen Drittmittel für immer neue Projekte eingeworben werden, die fast immer wirtschafts-/anwendungsorientiert sind. Ich bin beispielsweise Doktorand in so einem Projekt, dass sich mit der Entwicklung einer Züchtungsmethode auseinandersetzt, um Klimaangepasstere Pflanzen züchten zu können. Studium war aber nicht Biologie, sondern Pflanzenbiotechnologie.

Wenn dir lernen Spaß macht - vor allem Sachen, die dich interessieren - und dich Rückschläge nicht allzusehr frustrieren, dann go for it.

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Das sollte dich nicht vom Studium abhalten. Andere werden es da vermutlich einfacher haben und vermutlich werden das Fächer sein, an denen du im Studium mehr knabbern musst. Aber solche Fächer gibt es immer. Es kann auch genau so gut passieren, dass dein Lieblingsfach von einem Dozenten geleitet wird, der unglaublich hohe Ansprüche stellt, wodurch du schlechte Noten bekommst.

Ich hatte Chemie damals auch abgewählt - hauptsächlich wegen des Lehrers und Mathe war auch nie meine Stärke aber totzdem ist alles im Studium gut gegangen. In Mathe und Physik habe ich mir mit ein paar Kommilitonen eine Nachhilfe geholt und zusammen haben wir das dann geschafft.

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Messungen werden immer mehrfach durchgeführt, um Fehler zu verringern. Daher vermutlich der Ct1 und 2. Meistens bekommt man vermutlich nur den Mittelwert mitgeteilt. Mein Ct-Wert lag bei 29, obwohl ich sehr starke Symptome hatte. Wie hoch/niedrig der Ct-Wert liegt, hat keine Aussage darüber, wie viele Viren du in dir trägst oder wie schlimm die Infektion verläuft. Er sagt nur etwas darüber aus, wie viele Viren sich in der Probe befanden. Je nachdem, wo bei dir die Viren sitzen und vor allem, wie intensiv sie vom Probennehmer abgekratzt werden, kann der Ct-Wert höher oder niedriger ausfallen.

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Stimmt nicht

Das ist eine sehr interessante Frage. Wissenschaftler wissen schon länger, dass es genetische Komponenten bei Homosexualität gibt, die eigentlich ja "aussterben" sollten, wenn sich Homosexuelle weniger fortpflanzen, als ihre heterosexuellen Artgenossen. Tatsächlich scheint es so zu sein, dass Individuen, die diese Gene tragen und nicht homosexuell leben, einen höheren Fortpflanzungserfolg zeigen. Somit werden diese Gene stärker verbreitet, als man annehmen könnte.

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Die Diskussion ist keine Wiederholung der Ergebnisse. Hier werden die wichtigsten Ergebnisse in Bezug zur Literatur gesetzt, aber nicht nochmal komplett wiederholt oder dargestellt. Manchmal ist es in der Tat einfacher, den Ergebnis- und Diskussionsteil zusammenzuschreiben, dadurch wird es aber unstrukturierter und dadurch unübersichtlicher.

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