Waren Computer 1977 schon eine Selbstverständlichkeit?

Wie man im Wandel der Zeit sehen kann, kann man sehen, wie sich die Zeiten verändern. Ich hätte beispielsweise niemals gedacht, dass es in den 70ern schon Computer gab. Soweit ich weiß, gibt es Internet erst seit den späten 90ern?

Aber jetzt erst einmal zu einem Zitat:

Wir haben 1977. Warum essen Sie dann nicht zeitgemäß?
Wir landen auf dem Mond. Computer sind eine Selbstverständlichkeit. Technische Hilfsmittel im Haushalt auch. Wir sind also modern. Aber wir ernähren uns nicht zeitgemäß.

Wie man am Titel sehen kann, wurde dieser Beitrag 1977 verfasst. Man kann sehen, dass damals anstatt Kommasetzung lieber Punkte gemacht wurden. Zumindest würde man heute an einigen Stellen statt einem Punkt ein Komma setzen.

Anhand des Zitats könnte man denken, dass Mondlandungen damals schon etwas Alltägliches waren. Soweit ich weiß hat bis dato nur eine einzige bemannte Mondlandung stattgefunden. Allerdings ist umstritten, ob diese echt oder fake war.

Die Frage ist, ob Computer zum damaligen Zeitpunkt echt schon eine Selbstverständlichkeit waren? Zumindest könnte ich mir nicht vorstellen was man mit einem Computer ohne Internet anfangen soll. Internet wurde ja erst später erfunden.

Anhand des Zitats kann man also sehen, dass die Menschen sich damals schon für modern gehalten haben.

Mich würde auch mal interessieren, was in den 70ern eine zeitgemäße Ernährung war? Man kann zumindest sehen, dass Ernährung schon damals ein Thema war. Und was wäre dann im Vergleich zu heute eine zeitgemäße Ernährung?

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Vorsicht, das ist aus der Sicht der 77er Jahre geschrieben. Gemeint sind die gewaltigen Computerschränke bei Großfirmen und Versicherungen, Banken, die ganze Keller gefüllt haben mit einer Leistung, die heute ein Laptop hat. Als ich 78 ins Büro kam, wurde noch schön mit Schreibmaschine getippt und privat konnte sich außer Freaks kaum jemand ein solches Monstrum leisten. Anfang der 80er habe ich meinen Chef überzeugen können, dass für ein PR-Unternehmen mit vielen Einladungen ein neuer, reiner Adress-Computer für damals gute 6.000,- DM angeschafft wurde. Der Rufname in der Firma: Rumpelhanni - denn wenn sie Adressetiketten ausspuckte, hörte man das durch alle Räume. Ende der 80er wurden die ersten zwei IBM-Computer angeschafft mit 128 MB Speicherqualität und auf DOS-Basis und schweineteuer. Einen bekam der Chef und den zweiten ich. Ich habe nie einen Kurs gemacht, mich aber in DOS eingewurstelt, Datenprogramme für unseren Bedarf und ein Rechenprogramm ähnlich Excel hergerichtet, dazu einen Briefkopf für World. Ständig musste ich zum Chef, weil der mit den Programmen nicht zurecht kam. Mit der nächsten Generation und mehr Speicher bekam ich dann das tolle F&A, ein Tausendsassa-Programm, aber immer noch DOS. Mit Windows war dann die Herrlichkeit des Selbstgestaltens vorbei. Das war dann nichts mehr für Bastler.

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70er

Ich denke mal 70er bis hinein in die 80er. Die dunkle Schrankwand des zweiten Bildes hatte ich und in gekürzter Form steht sie noch in meinem Büro. Unheimlich praktisch und hat viele Umzüge überstanden. Alle Einrichtungen sind Vor-Computer und Internet-Zeitalter, denn heute braucht man keine Regale mehr. Wer liest denn noch Bücher, sammelt CDs oder gar Schallplatten? Bei mir waren die Regale noch voll, als ich mich Ende der 70er mit Ende 20 eingerichtet habe. Ledersessel konnte ich mir allerdings nicht leisten und auch mein Super-Schrank war gar nicht so teuer. Dafür hat er mir lange gedient und dient in abgespeckter Form immer noch.

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Der Kommunismus ist eine Utopie, die Marx/Engels auf Basis ihrer Analyse der Gestalt des Kapitalismus in ihrer Zeit (vor 150 Jahren) beschrieben haben. Die Grundidee eines "Schlaraffia" oder "Paradieses", eines ewigen Friedens ohne Wettbewerb in der Natur ist so alt, wie es Menschen gibt. Sie wurde in den jeweiligen Vorstellungen formuliert, ist aber nichts anderes als der Traum, von den natürlichen Bedingungen des Menschseins endlich erlöst zu sein, sozusagen ein Himmel auf Erden aber inzwischen nicht mehr als Gottesgeschenk der Erlösung sondern menschengemacht. Nach Marx/Engels gibt es neue Fassungen, die den Fortschritt der technischen Bedingungen z.B. als Roboter/Gehirn usw. beschreiben aber eigentlich auch nur eine Neufassung des ewigen Traums sind.

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Das mit der Finanzkrise 2020 ist noch nicht ausgemacht. Ja, die Finanzpolitik der EZB schadet vor allem uns in Deutschland. Im Bundestag haben sie schon mal vorsichtshalber ihre Einnahmen erhöht und ihre Ruhestandseinkommen. Man kann ja nie wissen, was man dem eigenen einfachen Volk um der Rettung des Euro und des Europäischen Zentralverwaltungsstaats zugemutet hat. Das könnte ja auch in die Hose gehen. Der Negativzins ruiniert effektive Wirtschaftlichkeit und füttert Zombie-Firmen, Unternehmen, die es nur durch den Negativzins und übermäßig billiger Kredite überhaupt noch zu existieren schaffen. Aber es ist ja noch genügend Geld im Lande bei den Bürgern, das man abgreifen und in dem bodenlosen Fass Europa versenken kann. Wie viel Potential da noch schlummert, wird sich erst erweisen. Unsere europäische, von den meisten Bundestagsparteien gegen die Interessen des Volkes gestützte Zentralregierung ist im Eintreiben von Geldern sehr erfinderisch. Ich seh da noch nicht das Ende der Fahnenstange. Mit der vorschnell geschürten Angst kann man ja auch gut verdienen.

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Vorsicht mit Schopenhauer und Kant, wie mit anderen Philosophen, wenn sie eine von dem allgemeinen Sprachgebrauch sehr abweichende eigene Sprach-Interpretation benutzen. So ist WILLE bei Schopenhauer nicht das, was wir gewöhnlich Sterblichen darunter verstehen. Er bezeichnet damit - sehr metaphysisch - eine wilde, ungestüme, alles Leben hervorbringende Lebenskraft, einen Überlebenstrieb, was im Gegensatz steht zum Willen, wie er allgemein aufgefasst wird, weil ihm jede individuelle Steuerung fehlt. Auch die von Schopenhauer bei Kant entlehnte "Vorgestellte Welt" durch das Filter der Kausalität ist eine metaphysische Auffassung, die z.B. von David Hume wie von K.R.Popper abgelehnt wird. In soweit ist Schopenhauers Aussage sehr bedingt durch die eigene Metaphysik und nur sehr bedingt bedenkenswert, wenn man seiner Metaphysik nicht folgen will.

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Sorry, ich habe eigene Urteile. Ich habe nicht vor, meine eigenen Urteile vorschnell als "Vorurteile" zu disqualifizieren. Deine Frage enthält eine Vorverurteilung, die ich ablehne.

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Nein

Was wir zur Zeit in Deutschland erleben, ist die Folge, dass man von der Vernunft der Aufklärung wieder zurückgefallen ist in "Glaubensbekenntnisse", in ideologisch geprägte Einstellungen, die sich gegen offene Kritik abschließen. Dahinter stehen Heilserwartungen, die keine andere Ansicht zulassen, weil andere Wege wegführen vom erhofften Heil. Das kannst Du z.B. in extremem Maß in der Auseinandersetzung zwischen Schiiten und Sunniten beobachten, die sich gegenseitig umbringen. Das hat hier den gesamten 30jährigen Krieg geprägt und gut die Hälfte der damaligen Bevölkerung das Leben gekostet. Das gab es in den 20er Jahren und die NSDAP obsiegte. Im Moment ist eine Bruchstelle die Trennlinie zwischen Intellektuellen, die sich für Eliten halten und dem einfachen Volk. Erstere sind immer kopfgesteuerter und diskutieren z.B. in Genderkreisen, wann ein Mann ein Mann ist, egal ob das Wesen einen Pimmel hat oder nicht. Da greifen sich normale Menschen einfach nur an den Kopf. Böse werden sie, wenn sie erfahren, wie viele Steuergelder für diesen Schwachsinn verschwendet werden, die man ihnen ungefragt aus der Tasche zieht.

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In den USA ist Wahlkampf! Da ist Schlammwerfen angesagt und unsere links-grünen Medien werfen fleißig mit. Hoffentlich schießen sich die Demokraten mit dieser Strategie nicht wie ehemals mit Hillary selbst ins Bein. Mal sehen, in welche Richtung die US-Wähler von der Schlammschlacht beeindruckt werden.

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Prinzipiell ist gegenseitige Amtshilfe gut. Doch sollte man immer im Auge behalten, ob es sich um kriminelle oder politische Aktivitäten handelt. Die Frage ist, wer hat den Kurden mit deutscher Staatsbürgerschaft angeschwärzt und warum wird bei internationalen Haftbefehlen nicht unterschieden, ob die Gründe offensichtlich einer politischen Unterdrückung folgen oder einer eindeutig kriminellen Strafverfolgung. Da machen es sich einige Beamte zu leicht und prüfen nicht sorgfältig. Das anzumahnen wäre aber Sache unserer Politik und die ist diesbezüglich offensichtlich untätig. Wer war der Denunziant? Wieder ein Imam der hier immer noch geduldeten und auch teils geförderten DITIP? Wann werfen wir endlich diese Erdoganschergen aus dem Land? Diese Erdogans religiöse Armee verfolgt keine Absichten einer demokratischen Integration!

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Hallo, Demokraten: Der Brexit ist das Ergebnis einer Volksabstimmung, die von ihren Gegnern im Parlament unterlaufen wird. Das Gezackere im Parlament ist der sehr undemokratische Versuch, den in einer Abstimmung erhobenen Willen der Mehrheit der Wähler auszuhebeln, wie es unsere Europa-Fanatiker ausdrücken, zu korrigieren. Dass sich diese Herrschaften des Großkapitals "Demokraten" nennen, ist schlichtweg eine Lüge. Die Wähler in Großbritannien wollten schlichtweg nicht mehr Lohndrückerei durch Import billiger Arbeitskräfte. In Deutschland behaupten sie mit ihren Medien in Wiederholungsschleifen, dass Deutschland vom Euro und Europa profitiert und vergessen zu sagen, wer da die Profiteure sind und wer dafür zahlt. Anders als in Deutschland ist es in Großbritannien nicht gelungen, die Mehrheit für dumm zu verkaufen.

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Jeder Mensch hat eigene Ideale, eine je eigene Perspektive auf seine Lebensumstände und wie er sich am besten verhalten sollte. Da ist es normal, wenn man sich gegenseitig in der jeweiligen Perspektive nicht gleich beurteilt sondern verschiedener Meinung ist. Das geschieht vor allem dann, wenn es immer weniger gemeinsame Werte gibt. Wenn jemand, wie Du offensichtlich, sich hohen moralischen Werten verschrieben hat, kann das weniger moralisch ausgerichtete Umfeld nicht gut weg kommen. Viele Ideologien sind in der Praxis daran gescheitert, dass sie an Menschen zu hohe Erwartungen gerichtet haben, dass dann verbunden mit der Erfahrung, dass man selbst nicht fehlerfrei ist, ein Verhalten entsteht, das Heinrich Heine in die Zeilen gefasst hat: Sie predigen vorne Wasser und saufen hinten den Wein. Das ist im christlichen Mittelalter so gewesen und im überidealisierten Sozialismus. Das wird den grünen Weltenrettern nicht anders gehen.

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Das kommt zwar oft vor, da sich Verwandte einander näher sind und mehr Anlass für Streit vorkommt, zum anderen geht es in Erbfällen auch immer um etwas, bei dem jeder meint, eine größere Berechtigung zu haben. Allerdings taugt die Aussage nicht als Regel, denn es gibt auch sehr gute Verhältnisse und die Verwandschaft ist eine Lebensstütze.

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Ja, auch die Ordnung, denn sie schleppen die Gewaltätigkeit in ihren Homeländern mit ein. Die Sorge, dass die allgemeine Völkerwanderung, nicht nur in die USA, erst einmal zu einer Wohlstands- und Ordnungsdelle führt, ist wohl sehr begründet. Was aus dem Menschen-Experiment der Durchmischung unterschiedlichster Kulturen und Werteeinstellungen wird, ist nicht vorhersagbar. Am Ende des römischen Reiches hat die Völkerwanderung z.B. zu fast 1000 Jahren Niedergang geführt ins finstere Mittelalter.

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Witzig und ein Stackel im Fleisch der Klimagläubigen und Gretaanbeter.

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Rechts

Ein Baum, der keine Frucht bringt, soll abgehauen werden, und weitere drastische Strafen kennzeichnen keinen Menschen mit heutiger modern-moralisierend-linker Einstellung. Wer die geschenkten Gaben nicht vermehrt, wird ins Feuer geworfen. Das soll ein Linker gesagt haben? Da wir sowieso nicht wissen, was Jesus wirklich gesagt hat und was Zitate der meist schon nicht mehr jüdisch geprägten Gemeinden aus der Tradition sind, die eine bäuerlich-realistische war, ist die Frage sowieso eine Eröffnung für viel Spekulation. Nur, siehe oben, man sollte sich bei seinem selbstgestrickten Jesus schon ein wenig mit den Zitaten des Neuen Testaments auskennen.

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Verantwortlich kann man nur sein, wenn man Wissen hat (oder haben kann) über die Umstände und das eigene Handeln. Zu Zeiten, als Homo Sapiens und Neandertaler nebeneinander lebten, geschah das in kleinen, räumlich versprengten Gruppen. Wie weit sich beide begegnet sind, sich evtl. sogar vermischt haben, sich bekämpft haben oder jeder für sich nur eine bessere Überlebensstrategie hatten, den Umweltänderungen zu trotzen, ist offen und weitestgehend unbekannt. Von verantwortlich kann hier keine Rede sein.

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Siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Nikomachische_Ethik

und da vor allem den Abschnitt "Glückseligkeit". In der Antike waren die Menschen in viel höherem Maß als heute auf sich selbst gestellt, auf die Familie oder einen Freundeskreis. Da ging es um praktische Lebenshilfe. Die Lebensrisiken waren erheblich größer als heute. Glückseligkeit war das Gefühl, das eigene Leben mit allen Herausforderungen im Griff zu haben. So war die gedankenlose Masse viel mehr der Lebensgestaltung durch andere und Zufälle ausgeliefert, und daher von erheblicher geringerer Glückseligkeit, weil es keine Sicherheit des Morgen gab. Erst der Mensch, der die Vernunftbegabung voll ausschöpft als Philosoph oder Wissenschaftler konnte eine gesteigerte Glückseligkeit erreichen.

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In der Antike waren die Menschen viel mehr auf sich selbst gestellt. Glückseligkeit oder ein gelingendes Leben waren die Ziele aller Philosophen der Antike. Das endete erst mit dem Christentum.

Aristoteles hat die Menschen eingeteilt in ihrer Art, mit mehr oder weniger Vernunft ihr Leben zu meistern. Für ihn war der Mensch durch seine Begabung zur Vernunft von den niederen Tieren abgehoben.

Das erfüllteste Leben war für Aristoteles das Leben als Philosoph oder Wissenschaftler.

Als nächste Stufe kamen die Menschen, die zur Lebensbewältigung wie Kaufleute, Handwerker, Strategen usw. nicht einfach in den Tag leben konnten, sondern Leben und Tätigkeit reflektierten, um ihre Art zu leben, zu bestehen.

Darunter folgte die gedankenlose Masse, die in ihrer Lebensgestaltung abhängig waren davon, dass andere für sie denken und organisieren.

Es ist nachvollziehbar, dass jeder dieser Typen andere Ansprüche an das Leben hat und auch anders Lebenserfüllung erfährt.

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