Das Wort "Sekte" ist leider zu einem Rufmordbegriff geworden, mit denen sich manche Kirchenvertreter und deren Anhänger von Gemeinschaften abgrenzen, die ihnen ein Dorn im Auge sind. Hier wird dann viele über einen Kamm geschoren, viel Negatives, aber eben auch Positives. Der Begriff wird vor allem von vielen Medien gerne übernommen, weil man damit entsprechende Meinungen bilden kann.
In diesem Fall ist es handelt sich um Christen, die daran glauben, dass Gott immer wieder Propheten zu den Menschen gesandt hat und die im Einklang mit der Natur und den Tieren leben möchten. So hat der Prophet Jesaja z. B. schon ein kommendes Friedensreich verheißen oder im Neuen Testament Johannes von Patmos. Während die Kirche sagt, seit Jesus gibt es keine Propheten mehr, deren Aufgabe sei auf ihre Priester übergegangen, glauben die genannten Christen, dass auch heute wieder eine Prophetin wirkt, Gabriele. Von ihr und durch Offenbarungen kommen die Anregungen auch für die Landwirtschaft. Es arbeiten dort aber nicht nur Anhänger, sondern auch Beschäftigte, die Kirchenmitglieder, Atheisten oder Anhänger anderer Religionen sind. Denn die Betriebsordnung orientiert sich an einfachen Prinzipien wie "Üb immer Treu und Redlichkeit" oder "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Lt. der Glaubenslehre kommt es nur auf die Gottes- und Nächstenliebe an. Dogmen, Sakramente, Priester werden abgelehnt.

...zur Antwort