Hallo zusammen,

leider denke ich ab und zu darüber nach, was wäre, wenn ich nicht mehr da bin. Mir geht es gut, aber das ist irgendwie meine eine Seite. Einerseits läuft im Studium z.B. alles gut und habe aktuell auch ein gemeinnütziges Projekt am Laufen, in dem ich positiv bin und das Gute drin sehe...

Im sozialen Bereich fühle ich mich aber überflüssig...z.B. was Freunde angeht. Zum Glück habe ich gute Freunde gefunden, aber leider habe ich die Befürchtung, dass ich sie nerve, nerven könnte oder dass sie mich nicht brauchen...

Irgendwie bin ich überall ersetzbar... Beim Schreiben merke ich, dass wir eigentlich fast alle überall ersetzbar sind, aber in paar Fällen nicht:

Wenn man z.B. wahre, beste Freunde hat, dann ist das was Besonderes und nicht ersetzbar...Leider merke ich aktuell nirgendwo, dass ich im sozialen Bereich gebraucht werde oder das andere für mich ein lebenlang oder zumindest sehr viele Jahre da sein werden... Oft habe ich phasenweise Freunde, z.B. und so langsam verliere ich darin auch die Hoffnung, dass es besser wird....Über einige meiner negativen Gedanken habe ich sogar mit einer Freundin gesprochen und es tat sehr gut, aber wenn ich z.B. jetzt wieder an "blödes" denke, will und kann ich niemanden "stören"

Meine Gedanken finde ich gerade leider selbst negativ, aber das sind momentan meine Gedanken...

Über eure Antworten freue ich mich sehr!