Kann man den Belastungs-EKG bei der Polizei anzweifeln und ihn daher ein drittes Mal machen. Bin trainiert war nur zu nervös!?

Hallo zusammen!

Ich habe mich bei der Polizei in BW für den gehobenen Dienst beworben und war bei den Eignungstest damals die Beste und habe daher auch eine Direktzusage bekommen, unter Vorbehalt der polizeiärztlichen Untersuchung natürlich. Bei dieser habe ich auch alles gut gemeistert, bis auf den Belastungs-EKG, da ich diesen damals leider unterschätzt habe. Mir wurde ein dreimonatiges Ausdauertraining empfohlen und somit ein erneuter Termin. Ich habe mir also von einem Profi einen Trainingsplan erstellen lassen und wie eine Doofe trainiert. Vor 5 Wochen habe ich zur Überprüfung meiner Leistung einen Belastungs-EKG beim Hausarzt gemacht und ich hatte super Werte! Gestern war es dann endlich wieder so weit beim Polizeiarzt, nur leider war ich so dermaßen aufgeregt, da ich wusste, dass es meine letzte Chance ist. Ich hatte eine Herzfrequenz von 134 bevor ich überhaupt erst angefangen habe. Dementsprechend ist sie auch weiter gestiegen und bei der höchsten Belastung (125 Watt) hatte ich einen Puls von 181. Beim Hausarzt war er aber bei 157... Ich bin ansonsten kein nervöser Mensch. Jedenfalls habe ich im Internet gelesen, dass man den EKG manchmal grad wegen der Nervosität beim Hausarzt machen lassen darf und das dann angerechnet wird, wenn es mit der Polizei abgesprochen ist. Der Polizeiarzt meinte aber das geht nicht und das wars für mich. Ich finde es einfach so lächerlich, dass ich es nur nicht geschafft habe, weil ich aufgeregt war. Meine Frage: kann man das nicht doch anzweifeln lassen oder es nochmal umgehen? Habt ihr ähnliche Erfahrung schon gemacht?

Polizei, Einstellungen, Belastungs-EKG
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