Hallo McHorst,

dieses Problem kenne ich nur all zu gut. Ich habe das durch den komplett-Ausbau des Panzers und der Welle in Griff bekommen und konnte die Reste des alten Trichters mit Hammer, Schraubenzieher, Cuttermesser und diversen anderen Werkzeugen soweit bearbeiten das die Reste irgendwann draussen waren. Nur habe ich danach den neuen Trichter nicht einbauen können da dieses Kunststoffteil nur mit großem Kraftaufwand zu montieren gewesen wäre bzw. die in die Schiene ragenden Teile einfach zu lange waren.

Lösung hier: Einlauftrichter gekürzt, etwas zugefeilt und die fehlende Klemmwirkung durch einen guten Kleber ersetzt. Mit Gurtzug klappt das nicht, aber da bei mir die Einlauftrichter wegen des zu hohen Kraftaufwands kaputt gingen habe ich gleich noch einen Rohrmotor montiert und seitdem ist RUHE!

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Hallo Gletti,

  1. Frage: Wie Dick soll der Beton eingebaut werden.
  2. Rechnung: 100 x Betondicke in Metern = Bedarf in m³
  3. Rechnung: m³ * 1000 = Bedarf in Litern
  4. Rechnung: Bedarf in Litern / Ergibigkeit je Sack (etwa 17 liter) ERGEBNIS: Bedarf in Sack. Da es einige Paletten sein werden solltet ihr Euch mal im Baustofffachhandel beraten lassen. Bei der Menge könnte sich ein Betonsilo rentieren. Wenn Ihr mit dem Einbau sehr flott seid bzw. genügend erfahrene Helfer auf der Baustelle habt, dann könntet Ihr den Beton auch mit entsprechend eingestellter Verzögerung von einem Betonmischer auf die Baustelle bringen lassen. Ihr müsst bei Estrich mindestens 5 cm Schichtstärke einbauen - dann sind das Locker 5 m³ oder ca. 300 Sack Fertigbeton = 12 Tonnen!
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Hallo SDHE83! Ist dein Dach winddicht? Sind von Innen Dachziegel oder Bretter zu sehen bzw. gibt es im Winter Flugschneeeintrag?

Wenn du die Dachziegel von der Innenseite siehst oder im Winter Flugschnee auftritt, dann musst du zuerst hiergegen eine entsprechende Folie einbauen.

Danach kannst du daran gehen den gesamten Sparrenzwischenraum mit Mineral- oder mit Steinwolle auszufüllen. (Alternativ ist auch Holzfaser oder Hanf möglich). Insgesamt solltest du eine Dämmstärke von etwa 200 mm in WLG 035 erreichen. Hierfür unterhalb der Sparren entweder eine Querlattung in entsprechender Stärke anbringen oder vor dem Dämmen die Sparren aufdoppeln. Gedämmt werden die Mansarden in den Wohnräumen und die Zwischendecke zum Spitzboden. Zum Spitzboden kannst du die zusätzliche Dämmstärke auch einfach oben lose auflegen. Hier ist auch der einzige Bereich in dem du Styropor einsetzen kannst.

Nun kommt der wichtigste Schritt: von der Raumseite her wird die gesamte Dämmung absolut Wind- und Dampfdicht verklebt. Du verwendest dafür eine spezielle Folie mit sd-Wert> 100 (z.B. Delta Reflex, LDS 100 oder auch die Vario von Isover). Laß lieber die Finger von den blau eingefärbten PE-Folien! Dazu brauchst du spezielle Klebebänder für die Folienüberlappungen, elastische Klebebänder für Foliendurchdringungen (manche Hersteller haben hierfür auch Manschetten im Sortiment) und einen elastischen Dichtstoff für die Wandanschlüsse. Hier unbedingt eine Anpressleiste mit verwenden - entgegen anderer Aussagen gibt es bis heute keine Norm in der auf die Anpresslatte verzichtet werden könnte.

Diese Materialien sehr sauber und gewissenhaft verarbeiten. Die Folienverklebung muss wirklich rundherum und auch in den kniffligsten Ecken absolut dicht sein. Wenn nicht, dann geht die feuchte warme Raumluft durch den kleinsten Schlitz in deine Dämmung, kondensiert dort und deine Dämmung säuft ab und war für den "A".

Nun kommt nochmal eine Lattung (darauf achten, dass die Folie nicht beschädigt wird an den Schraubstellen dichtet der Druck der Schraube automatisch ab) und abschließend nach Euren Vorstellungen Gipskarton, Paneeldecke oder auch eine Holzdecke.

Viel Spass

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