Billiger Drucker = Teure Tinte
Wenn du glaubst das so ein Drucker wirklich für 60,-€ für den Hersteller kostendeckend im Laden stehen kann, dann bist du leider fernab von der Realität.
HP und auch andere Hersteller subventionieren diese Billiggeräte und holen sich über den Verkauf der Tinte den Gewinn und auch zum Teil die Produktionskosten wieder rein. Aus diesem Grund versuchen die Hersteller auch alles mögliche um die Nutzung von Fremdtinte zu verhindern.
Das Sinnvollste ist sich einen Drucker zu kaufen der den eigenen Druckbedürfnissen angepasst ist.
Leute die ganz wenig drucken fahren meistens mit einem Laserdrucker am besten. Denn bei denen gibt es keine Tinte die Eintrocknen kann was Reinigungsvorgänge (starker Tintenverbrauch) und das Risiko kaputter Druckköpfe reduziert. Häufig ließt man Tipps wie den Drucker vom Strom zu trennen, das verhindert die Reinigungsvorgänge sorgt aber ggf. dafür das die Druckköpfe eintrocknen und unbrauchbar werden (bei vielen HP Druckern ist aber der Druckkopf an der Tintenpatrone dran, sodass man nur eine neue Patrone braucht).
Leute die regelmäßig aber recht wenig drucken und vor allem viele FOTOS, sind oft mit einem Tintenabo wie Instant Ink gut beraten. Die Reichweite bei den Tintenpatronen bezieht sich oft auf 5% Farbdeckung pro Seite, beim Fotodruck kommt aber ein Vielfaches dieser 5% zustande weshalb die Tinte dementsprechend auch schnell leer ist und die Druckkosten entsprechend hoch sind. Daher ist es oftmals soger günstiger (und qualitativ hochwertiger) Fotos online via. Fotoservice zu bestellen als diese selbst zu drucken. Mit einem Tintenabo kann dir allerdings die Farbabdeckung egal sein, da man pro Seite zahlt und die Tinte dann vom Anbieter geliefert wird.
Auch bei Billiggeräten wie bei deinem kommt erschwerend hinzu das in der Farbpatrone alle Farben vorhanden sind, wird nur eine Farbe als leer gemeldet braucht man eine neue Patrone selbst wenn die anderen Farben nur zur Hälfte verbraucht sind.
Für Vieldrucker lohnen sich Tintendrucker mit Großtanks (mehrere tausend Seiten pro Füllung) die ggf. nachgefüllt oder sich einzeln wechseln lassen. Diese Geräte kosten aber deutlich mehr Geld, schonen aber den Geldbeutel wenn es um den Tintenkauf geht.