Nach Realschulabschluss auf das Gymnasium wechseln?

Hallo miteinander, (ACHTUNG! WIRD EIN LANGER TEXT) ich mache bald meinen realschulabschluss und möchte gern danach auf das gymnasium wechseln. hier bei uns muss ich dann in eine einführungsklasse gehen, um mich auf die oberstufe vorzubereiten. ich war damals auf dem gymnasium von der 5.klasse bis zur 7.klasse, aber musste wegen meinen schlechten Noten auf die realschule wechseln (wegen Mathe,Physik). nun, als ich dann in der 8. klasse auf die realschule gekommen bin, war es wie ein kulturschock für mich. die stunden waren viel "entspannter" und auch das ganze system auf der realschule war viel "freier" würde ich mal sagen. es gab immer lange pausen zwischen den stunden was bei mir damals auf dem gymnasium nie der fall war. den stoff den ich jz bspw. in mathe in der 9.klasse auf der realschule gelernt habe, habe ich schon teilweise in der 7. klasse durchgemacht. es ist alles so simple auf der realschule, dass ich jetzt klassenbester bin, was nicht der fall auf dem gymnasium war. einfach weil ich damals so faul war und es nie ernst genommen habe. als ich dann auf die realschule gewechselt bin hat es bei mir ein "klick" gemacht und ich habe angefangen intensiv für alle fächer zu lernen. ich bin ein "sprachentyp", also ich liebe es sprachen zu lernen, deswegen denke ich wird es für mich viel einfacher auf dem gymnasium sein als manche, die auf der realschule keine zweite fremdsprache hatten. aber das ding ist ich bin mir nicht sicher ob ich noch überhaupt geeignet fürs gymnasium bin. natürlich ist mir bewusst dass man auf dem gymnasium die ganzen lernstoffe viel umfangreicher und detailierter durchnimmt (aus meiner erfahrung schon in der unterstufe), trotzdem zweifle ich immer an mir. unsere lehrer hier versuchen unsere klasse dazuzubringen eine ausbildung zu machen. die meinen, dass die fos und das gymnasium zu "anstrengend" sei, was völlig klar ist, aber man muss ja auch was dafür tun, egal ob es anstrengend ist oder nicht. leider haben es die lehrer geschafft unsere klasse davon zu überzeugen eine ausbildung zu machen. die meisten haben keine lust mehr auf die schule und wollen deswegen nh ausbildung machen. 3-5 leute wollen auf die fos wovon 3 nicht sicher sind. und dann gibt es noch mich und 2 andere, die aufs gymnasium wollen. bis jetzt kenne ich niemanden in meinem freundeskreis, der nach dem realschulabschluss aufs gymnasium gewechselt ist, aber ich denke, dass ich die herausforderung trotz allem annehmen sollte. was denkt ihr dabei? hat jemand von euch diesen schritt gemacht und wie war es bei euch?

Abitur, Schulwechsel
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