Ja kannst du, aber stell dir die Frage ob du es brauchst. Einige Portfolio-Manager mach dies um einen Teil der Gelder passiv anzulegen um das Risiko zu minimieren. Ein anderen Teil verwalten sie dann auf einem anderen Depot das aktiv gehandelt verwaltet wird. Wenn du eine geteilte Depotführung für dich und deine Strategie wichtig ist, dann kannst du es machen, aber eigentlich bringt das nicht viel, weil du dann zwei Depots betrachten musst und den Überblick behalten musst, und man will doch schon bequemer handeln ;)

Aber ja, du kannst so viele Depots eröffnen wie du willst.

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Wenn du dich mit Russen unterhältst, dann wirst du ziemlich oft hören, dass es Diebe und Kriminelle sind. Natürlich sind das meistens neidische Leute, die sowas nicht hinbekommen haben. Wenn du dir die Lebensläufe durchließt, dann wirst du schnell merken, dass der größte Teil aller Oligarchen in Russland eine Studium hatten, nimm als Beispiel Abramovich, der ist Ingenieur. Aber das ist jetzt nicht das Thema.

Durch den zerfall der Sowjetunion und durch das Ersetzen der Planwirtschaft mit der freien Marktwirtschaft, wurden ziemlich viele staatliche Unternehmen in den Markt gespült, so das normale Menschen sich diese Unternehmen kaufen konnte. Der Prozess der Privatisierung setzte ein. Die schlauen Köpfe haben sich in den Rohstoff Sektor gedrängt und sich ganz schnell die Erdöl, Erdgas und Edelmetall Unternehmen unter den Nagel gerissen. Wenn du dir die Liste der reichsten Persönlichkeiten in Russland anschaust, dann wirst feststellen, dass die wirklich in diesen Sektoren tätig sind. Da mit der Sowjetunion auch der Protektionismus weg war, nahmen die Exporte der Waren stark zu und die Leute, die sich richtig Positioniert haben, sind in sehr kurzer Zeit sehr reich geworden.

Abramovich und Beresowki, nur so als Beispiel, haben mit Gummi-Spielzeug wie Entchen, Fußbällen und anderen angefangen, sind später in de Automobil Branche gewechselt und dann ins Erdölgeschäft.

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Brauchst dir keine Sorgen zu machen, in ziemlich vielen russischen Restaurants machen die bereits auch Variationen ohne Schweinefleisch wie zum Beispiel Pelmeni mit Pute oder ähnliches. Ansonsten gibt es sehr viele Gerichte ohne Schwein oder ohne Fleisch, auch Fisch und Geflügel wird oft gekocht. Also keine Sorge, einfach essen gehen und die Speisekarte durchsehen, da findest du schon genug ;)

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Langfristig gesehen sollte man Aktien von Unternehmen kaufen, die schon lange am Markt sind und einen Gewissen Vorteil haben. Google, Cola, Amazon, usw. Diese Unternehmen haben zum Beispiel eine sehr gute Marktstellung, Google als meistgenutzte Suchmaschine die ordentlich Geld mit Google Adverts oder ähnlichen Produkten Gewinn macht. Cola muss man erst gar nicht erklären, geh mal in den Supermarkt und schau mal einige PET Flaschen an, die meisten tragen eine Cola Siegel. Amazon hat eine Nische ausgefüllt die damals noch nicht so im Zentrum stand, und zwar der Online Verkauf und Versand. Natürlich kann man auf Gerüchte hören und sich kleine Unternehmen ins Portfolio aufnehmen, die vielleicht von Apple oder Google gekauft werden und der Aktienpreis in die höhe springen kann, aber die Entscheidung basiert auf einem Gerücht.

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Die Wirtschaft zeigt auch Zyklen auf, genau so wie es in der Natur auch Zyklen gibt. Der Trick ist der, dass man in der Rezession einsteigt und in der Hoch-Konjunktur aussteigt (es ist schon etwas komplizierter). Auf lange Sicht sollte man nach Unternehmen ausschau halten, die sich auf dem Markt einen Vorteil verschafft haben und somit langfristig Gewinne erzielen. Niemand bestreitet, dass es Krisen und Rezessionen gibt, wo auch die stärksten Unternehmen betroffen sind, aber wenn man sich die Charts auf einer sehr hohen Zeitperiode anschaut, dann merkt man schnell, dass es sich meistens nur um eine Korrektur handelt. Geld anzulegen ist immer sinnvoll, aber man muss es mit Köpfchen machen und sich genau überlegen ob man das Risiko und die Rendite minimiert oder ob man das Risiko hochdreht und somit auch die Rendite. Die physischen Assets sind eher als Inflationsschutz sehr gut geeignet, vor allem Gold und Silber bilden eine eigene Klasse der Hybride. Das Problem bei Gold ist mittlerweile die hohe Volatilität, man hat es dieses Jahr sehr schön gesehen, wie stark der Goldpreis gefallen ist.

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Also so genau werden wir es bestimmt nie erfahren, aber beides ist bestimmt zum selben Zeitpunkt entstanden. Schon als Kindern kennen wir Tauschgeschäfte wie "Ich geb dir was von mir zum probieren, wenn ich was von dir bekomme" oder "ich gebe dir mein Spielzeug und dafür spiele ich mit deinem". Auch in dem Alter glauben Kinder sehr viele Dinge die wir Erwachsene anders sehen wie an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen. Es ist schwer zu sagen was älter ist, der Glaube an Götter die unsere Natur beeinflussen oder Tauschgeschäfte und später die Einführung von Währungen.

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Das kann man so nicht sagen. Wirtschaft läuft auch in Zyklen ab und es gibt Unternehmen die über Dekaden einen Aufwertstrend aufzeigen, aber innerhalb dieses Trends gibt es Korrekturen, die eine gute Einstiegsmöglichkeit bieten. Cyberadvisor hat auch gar nicht so unrecht. Krisen und Börsen-Crashs sind genau so üblich wie Regen im Sommer. Crashs bieten auch eine gute Einstiegsmöglichkeit, denn bei den Krisen werden Unternehmen umstrukturiert oder werden aus dem Markt gespült und man kann auch sein Portfolio umgestalten.

Was jetzt sehr gut läuft ist die Technologie Branche wie Google, oder Online Shops wie Amazon. Schau dir mal an was die Menschen mehr nutzen und schau dir die Daten an. Aber vorsichtig sein, viele glauben das Apple eine gute Aktie ist, aber seit 2008/09 geht es für die nur abwärts und bis jetzt gibt es auch noch nicht wirklich gute Aussichten, weil die Konkurrenz bessere und billigere Technik als Apple anbietet und Apple nach Jobs Tod an Innovation verloren hat. McDonalds, CocaCola usw. sind auch sehr gute Unternehmen, vor allem Colas Franchise ist gigantisch, beinah jede Limonade die verkauft wird trägt bereits ein Coke Siegel.

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Adrenalin, schönes Ding. Bekommst du nicht weg, dein Körper reagiert halt so. Du solltest vielleicht nach einem Streit noch eine Runde um den Block rennen oder ähnliches. Oder nimm Beruhigungspillen, aber ich würde dir die erste Variante empfehlen ;)

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Vergiss mal den Broker, es ist so ein undankbarer Job, für die Trader bist du nur eine Biatch, die ihre Aufträge aufnimmt und ausführt.

Aber falls du trotzdem als Broker arbeiten willst, dann wäre ein BWL Studium das beste für dich und vielleicht solltest du auch das Land wechseln, weil man hier kaum was verdient. Ein Trader in London verdient zum Beispiel bei einem kleinen billig Fond mehr als hier ein Trader der Deutschen Bank. Und die Broker verdienen auch viel besser, weil du dort deine Bezahlung von deiner Leistung abhängt.

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Blackberry ist ziemlicher Müll für Börsianer geworden, hatte vor paar Monaten noch ein Blackberry und es ist schlimm. Die einzige App die mir gerade in den Kopf kommt ist Bloomberg. Die beste App für Realtime Kurse. Oder du kannst dir vielleicht die finanzen.net App runterladen, aber da finde ich Bloomberg besser.

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Das Preis-Leistungsverhältnis ist ganz okay, und eine Höfner Geige reicht auch vollkommen zum lernen oder üben aus oder wenn man kleine Auftritte hat oder im Orchester spielt, aber es gibt bessere.

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Bei deinem Broker müsste es eine App geben mit der du dein Depot im Überblick hast und sogar handeln kannst. Wenn dein Broker sowas nicht anbietet, dann empfehle ich dir die Bloomberg App, aktuelle Nachrichten, alle Märkte und du kannst sogar die Anzahl der Aktien die du gekauft hast in der Watchlist eintragen.

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In der technischen Analyse gibt es vier unterschiedliche Zeiträume in denen du den Trend setzen kannst.

sehr kurz --> auf stündlicher Basis kurzfristig --> auf täglicher Basis (3T-3W) mittelfristig --> da schaut man sich bereits 3W bis 3M an langfristig --> 3 Monate bis 3 Jahre säkular --> 10J-30J

Wie du jetzt den Trend setzt entscheidest du. Wenn du Daytrading betreibst, dann reicht dir die stündliche Basis. Alles andere hängt von deiner Anlagestrategie ab.

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Daytrading und Fundamental-Analyse ist nicht gerade die beste Kombination. Daytrader halten ihre Positionen nicht besonders lange, deswegen spielen auch Kennzahlen von Unternehmen keine besondere Rollen. Nachrichten Live-Ticker sind ganz lustig, dass große Problem dabei ist, dass die Nachricht im Preis eines Wertpapiers fast immer mit einbezogen sind. Nachrichten sind eher eine verspätete Reaktion auf eine Kursbewegung. Wenn du dich wirklich mit Daytrading beschäftigen möchtest, dann solltest du dich wirklich mit der technischen Analyse auseinander setzen und dazu noch etwas Wissen zur Markpsychologie an eigenen, da die Preise noch von anderen Tradern gebildet werden. Chartmuster und Indikatoren wären da die bessere Wahl. Fundamental Analyse ist eher für Leute die für längere Zeiträume anlegen.

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Na wenn das Unternehmen noch aktiv ist, dann solltest du mal nach dem Namen googeln, eine weitere Möglichkeit wäre, dass es einen Sammlerwert hat. Vielleicht im nächsten Auktionshaus schätzen lassen.

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Ich selber benutze das iPhone 5. Es ist sehr gut und beschweren kann ich mich auch nicht. Eigentlich ist es egal was er holt, das Handy braucht ein großes Display, LTE fähig muss es sein und entweder ein Apple oder Android Store haben, weil fast alle gute Broker Apps in den beiden Stores haben. Mit Windows oder Blackberry wird es schwieriger.

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Es gibt die unterschiedlichsten Anlagemöglichkeiten. Es gibt einmal die Real Assets in die man investieren kann wie Immobilien, Rohstoffe, Kunst oder andere Dinge die einen echten Wert besitzen. Diese bieten meistens einen guten Inflationsschutz. Dann gibt es noch die Financial Assets und dazu gehören Aktien, Optionen, Bonds, Währungen usw. Deren Wert wird meistens vom Markt und vom Umsatz des Unternehmens bestimmt. Geldanlagen sind immer mit einem Risiko verbunden und das Risko/Gewinn Verhältnis ist linear, sprich, desto höher das Risiko desto größer kann der Gewinn ausfallen. Bei Aktien kann man sich auch die Finger verbrennen, wenn ohne Köpfchen Dinge einkauft.

In erster Linie sollte man sich auf die Fundamentalen Daten des Unternehmens stützen. Man schaut sich die Umsätze an, die Gewinne, die Fremdkapitalquote, die Dividenden die ausgezahlt werden und viele andere Dinge. So kann man sich gute Unternehmen rausfiltern, doch auch bei guten Zahlen ist ein Risiko vorhanden, weil ein großer Teil der Preisbildung einer Aktie vom Markt kommt und auf der Psychologie basiert.

Auf Seiten wie Finanzen.net oder ähnlichen Seiten kann man ganz einfach nach den Unternehmen suchen, die einen Interessieren. Man benötigt etwas mehr Erfahrung. Wenn eine Aktie unterbewertet ist, dann kauft man sie und wenn sie überbewertet ist, dann wird sie verkauft, so die Theorie, aber es ist schon etwas komplizierter. Ein Buch was ich dir zum lernen empfehlen kann ist "Essentials of Investments".

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