Hi. Mir kommt der Preis auch etwas hoch vor. Geh einfach mal auf mobile.de oder autoscout24.de und check mal die Situation. Frag mal lieber auch nach, warum der Zahnriemen gewechselt wurde - sollte das bei dem Modell alle 60.000 Km notwendig sein, dann ist es jetzt wieder soweit, wenn das Auto 120.000 KM runter hat. Wenn Du die Preise verglichen hast und das Auto immer noch willst, solltest Du eine Überprüfung des Kfz machen lassen - nur vorsichtshalber. Gibt Dir der Händler auch irgendeine Garantie oder nur die klassische Sachmängelhaftung?
Hi. Die Hersteller-Garantie besteht auch bei einem Halterwechsel. Interessanter finde ich die Frage: "Warum gibt der Vorbesitzer das Auto her?". Ich würde Dir auf alle Fälle empfehlen, dass Du das Fahrzeug vor dem Kauf auf Herz und Nieren testen lässt. Es könnte ja durchaus sein, dass das Auto ein "Montagswagen" ist und der Besitzer es deshalb hergeben will. Oder es hat einen Unfallschaden. Was auch immer. Geh lieber auf Nummer sicher. Fahrzeug überprüfen lassen, auf Dein Bauchgefühl hören und erst dann den Kaufvertrag unterschreiben.
Wenn er Jäger ist und er im steilen, engen Gelände (Bayern/Tirol) unterwegs ist, schlage ich einen Suzuki Jimny vor.
Wenn er eher normale Wege und dann und wann schweres Gelände hat, dann würde ich den Suzuki Grand Vitara oder den Ford Ranger nehmen. Auch Subaru hat tolle Allrad-Fahrzeuge im Sortiment.
Vor allem, wenn er ein richtiges Geländefahrzeug braucht, sollte das Auto eine Untersetzung haben (hoher und niedriger Geländegang). Dann fallen auf alle Fälle alle SUV mal raus.
Das stimmt schon alles. Ich erlaube mir aber ein paar Fragen aufzuwerfen: 1. Warum hat der den Kfz-Brief? 2. Habt ihr die An- und Restzahlung im Kaufvertrag geregelt, also schriftlich? 3. Hat der Käufer das Auto überhaupt noch?
zu 1: man hätte nach der Zulassung des Kfz den Kfz-Brief einkassieren können, dann könnte der Käufer das Auto zumindest nicht so einfach verkaufen - was mich zu 3 bringt: wenn der das gekaufte Auto nicht mehr hat ists Essig, außer ihr habt alles schriftlich im Kaufvertrag festgehalten.
Inwieweit Anwalt und Polizei was tun können und wollen, sehe ich mal wegen dem relativ kleinen Betrag ziemlich unwahrscheinlich. Am ehesten funktioniert die bereits genannte Methode der Fristsetzung und dem Mahnbescheid.
Das ist natürlich blöd gelaufen. Schade, dass nicht gleich beim Kauf darauf geachtet hast. Eine Bedienungsanleitung im Nachhinein besorgen, ist oft mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Frag mal den Verkäufer, vielleicht hat sie der ja noch irgendwo. Alternativ: fahr zu einem Renault-Händler in Deiner Umgebung. Sag ihm Dein Problem und stell mal in den Raum, dass Du ja irgendwo hin zum Service fahren musst...... Du verstehst mich. Vielleicht besorgt er Dir die Anleitung kostenlos.
Das tut mir sehr leid für Dich, dass das alles so blöd gelaufen ist.
Grundsätzlich gebe ich vielen meiner Vor-Schreiber Recht. Ihr habt einen rechtskräftigen Kaufvertrag abgeschlossen. Ohne wichtigen Grund kommt man da nicht raus. Die einzige Möglichkeit, die ich auf Schnelle sehe ist, dass ihr mit dem Verkäufer die Auflösung des Kaufvertrages vereinbart und eine Stornogebühr (10% sind die Regel) bezahlt und das Ganze ist erledigt.
Allerdings - ich bin zwar kein Rechtsanwalt - ist das Ganze das Problem Deines Vaters. Er kann aus meiner Sicht nicht für Dich, ohne bevollmächtigt zu sein, ein Auto steigern. Das wäre meiner Meinung nach vielleicht auch ein Anhaltspunkt für die Vertragsauflösung.
Auf alle Fälle würde ich - leider weiß ich nicht in welcher Höhe sich der Kauf abspielt - einen Rechtsanwalt hinzuziehen, damit ihr rechtlich alles richtig macht und nicht zusätzlich noch in ein Fettnäpfchen tretet.
Check mal die diversen Internet-Plattformen nach Gebrauchten ab. Ich würde mal sagen, Ford Focus ist mit Sicherheit eine gute Variante - Pass aber auf Roststellen (Radlauf vorne und hinten, Türen) auf. Die Benziner von Ford laufen - wenn Du viel "on the road" bist, solltest vielleicht auf einen Diesel gehen.
Wenn Du mit Deinem Auto viele Jahre in den Urlaub fahren willst, würde ich mal auf einen Diesel gehen. Der kostet Dich zwar etwas mehr als der Benziner, aber ab rund 20.000 KM/Jahr rechnet sich das dann auch. Vor allem, weil der Diesel im Verbrauch günstiger ist. Außerdem läuft der Diesel, sofern Du gut auf Dein Auto schaust, heißt es wartest, auch länger als der Benziner.
Ich schlage Dir einen Ford Galaxy mit 140 PS, Diesel vor. Da hast Du viel Platz und robust ist das Auto auch. Solltest Du öfters in die Berge zum Schifahren gehen, empfehle ich gleiche einen Unterbodenschutz dazu, damit das Salz sich nicht ins Blech frisst - sonst wirds nix mit den 15 Jahren ;-)
Hm. Das so generell zu beantworten ist gar nicht so einfach. Wenn Du gut mit Menschen umgehen kannst, dann kannst Du in fast jedem Verkäuferberuf was machen.
Wie Du jetzt allerdings von Zahnarzthelferin auf Autoverkäuferin kommst, ist mir nicht so ganz klar. Aber ist ja auch egal. Ich bin seit 1996 im Verkauf/Vertrieb und seit ein paar Jahren im Autoverkauf.
Anders als man es sich vielleicht vorstellt, ist dieser Job gar nicht so einfach. Das Schöne daran ist, dass Dir jeder Tag was Neues bringt. Sei es neue Modelle, neue Kunden aber auch neue Herausforderungen.
In Zeiten wie diesen ist der Wettbewerb - auch im eigenen Team - ziemlich hart. Als Autoverkäuferin hast Du in der Regel ein kleines Fixum und einen Provisionsanteil. Heißt, dass Du nur dann gut verdienst, wenn Du viel verkaufst.
Du musst also up-to-date sein, mit der eigenen Produktpalette und musst eine Ahnung vom Mitbewerb haben usw.
Fakt ist aber auch: Autoverkäufer ist der geilste Job der Welt. Denn wer sonst hat jeden Tag mit schönen neuen Autos zu tun. Und auch die Gebrauchtwagenabteilung eines Händlers hat seinen Reiz. Viele verschiedene Marken - alle mit eigenen Stärken und Schwächen.... Wie gesagt. Ich möchte aus dieser Branche nicht mehr weg!
Wenn Du mehr darüber wissen willst, kannst mir gerne eine Email mit Deinen Fragen schicken.