Lohnt sich Bio-Hefe?

Hallo zusammen,

ich backe gerne meine Brötchen selber, 6 Brötchen aus einem halben Kilo Mehl. Dafür verwende ich Bio-Mehl mit Demeter-Siegel (das hat die höchsten Anforderungen von allen), weil der Vorteil dessen für mich offensichtlich ist: Das Mehl macht den Hauptteil der Brötchen aus. Da will ich keine Pestizide drin haben, und es sollte auch nicht gerade neben der Autobahn gewachsen sein. Zum Glück gibt es das neuerdings bei Kaufland als Type 405; bisher hat man nur die gröberen Typen außerhalb von Bioläden bekommen, und für meine Brötchen finde ich Type 405 einfach am besten.

Ob der achtfache Preis (ca. 2,40 €/kg gegenüber 40 Cent/kg für einfaches Billigmehl Type 405) gerechtfertigt ist, habe ich freilich meine Zweifel. Ich kann mir schon vorstellen, dass man mit Pestiziden den doppelten oder dreifachen Ertrag hinbekommt, aber das Achtfache!? Na ja, ist nicht zu ändern. (Dazwischen gibt es noch Kathi-Mehl zum ungefähr dem doppelten Preis von Billigmehl, aber da steht nichts drauf, was einen Hinweis auf einen Qualitätsunterschied geben würde, und wenn Kathi selbst offenbar nichts hat, womit sie werben können, dann gehe ich von Abzocke aus, denn geschmacklich und von der Verarbeitung her sind die Billigmehlbrötchen ganz wunderbar.)

Nun kann man aber auch die Hefewürfel als Bio (ca 40 Cent) oder Standard (9 Cent) kaufen. Ich frage mich, ob das einen nennenswerten Unterschied ausmacht. Von der Verarbeitung her definitiv nicht; ich komme mit den Billigwürfeln zu exzellenten Ergebnissen. Die Hefe vermehrt sich ja im Teig, also macht der halbe Würfel, den ich da anfangs reinmache, auch nur einen Teil der enthaltenen Hefe aus. Was ist in Billighefe drin, was in Biohefe nicht drin ist? Macht das verteilt auf ein halbes Kilo Mehl überhaupt eine Menge aus, die gesundheitlich irgendwie ernstzunehmen ist?

Würde mich mal interessieren, ob es hier jemanden gibt, der überhaupt weiß, worin sich Standardhefe von Biohefe unterscheidet. Erst wenn ich das weiß, kann ich mir überlegen, ob mir das einen Preisaufschlag wert ist. (Hinweis: Ich rede von Frischbackhefe aus dem Kühlregal, nicht von Trockenhefetütchen.)

Ernährung, backen, Bio, Hefe
Warum steht in Waschmaschinen immer Restwasser unten drin?

Man merkt es, wenn man das Flusensieb reinigt: Unter der Trommel steht noch eine nette Portion Restwasser. Das ist bei jeder mir bekannten Waschmaschine so. Bei meiner früheren Miele stand sogar in der Anleitung, dass man die 2 Liter nach dem Reinigen des Flusensiebs wieder nachfüllen soll, da das Gerät davon ausgeht, dass es mit so viel Wasser anfängt und ansonsten hinsichtlich der Wassermenge verwirrt wird.

Die einfachste Erklärung wäre, dass die Pumpe, obwohl am untersten Punkt der Maschine, halt nicht alles Wasser rausbekommt: Zumindest in Höhe ihrer Pumpflügel nicht. Mein subjektiver Eindruck ist freilich, dass die Restwassermenge größer ist als das, was bis zur Pumpenhöhe reicht. Falls ich damit richtig liegen sollte: Kennt jemand einen Grund dafür? Dieses Restwasser ist je zunächst einmal offensichtlich nachteilig, denn wo Wasser ist, gammelt es. Und da werden immer ein paar Baumwollfussel drin sein, die aufpilzen können.

Die Einfülltür soll man ja offen lassen, damit es nicht gammelt. Aber das bringt ja nur begrenzt was, wenn unten ein See steht. Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, über die Flusensiebklappe das Restwasser abzulassen und alles trocknen zu lassen, wenn man die Waschmaschine eine Zeitlang nicht braucht (bin Single; wenn alles gewaschen ist, steht die schon mal 1-2 Wochen still, da ich gute Füllmengen anstrebe).

Die eigentlich Frage, die sich damit ergibt, ist, ob es der Waschmaschine irgendwie schadet, das ganze Restwasser wegzutrocknen.

Waschmaschine, Wäsche
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