Also Leute,blicken wir mal 50-100 Jahre zurück.Da hätte sich diese Diskusion keiner gewagt,geschweige denn ,,Schlachtung-ja oder nein? in Frage gestellt. Der Mensch ist ,,Allerfresser",genau wie Schwein und Bär z.V. Früher war beim Schlachtfest die ganze Familie dabei-total normal.Größtenteils war es überlebenswichtig!Der Gutsbesitzer hatte zig Schweine,der kleine Mann eben Kaninchen und zur Reproduktion 1-2 Mutterschafe,wenn überhaupt. Heute klaffen Dorf und Stadt unüberwindbar auseinander.Ich habs selbst erlebt-Kinder aus der Großstadt essen Fleisch,wissen aber nicht wo es herkommt.Diese Entwicklung macht mir Angst!Auch werden viele Haustiere/Hunde,aber auch Pferde)vermenschlicht.Die Folgen lesen wir tagtäglich in der Zeitung. Das normale,,Umgehen"mit Natur und Tier ist nicht mehr selbsverständlich und wird scheinbar nicht mehr generationsmäßig weiter gegeben oder gelehrt. Arme Zukunft... Mein Fazit,Leute haltet wieder Kaninchen für den Eigenbedarf...da wißt ihr was ihr esst.

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Das Schlachtgewicht ist abhängig vom Lebendgewicht,d.z.f. auch von der Rasse.Viele ältere Kan.-Halter füttern ihre Jungtiere das ganze Jahr durch-konventionell,ohne Mastfutter.Ausgangstiere sind oft 3,5-4 kg schwer.Das ist unwirtschaftlich,aber futtersparend.Manche füttern nur Rüben-kein Grünfutter,aus Angst vor Krankheiten.Trotzdem erleiden sie hohe Verluste,bei Seuchen(momentan bei uns in der Gegend der Fall). Kaninchenbraten-ja,unbedingt...aber sparen an Impfung und gesundem Futter. Fazit:Gesunde,frohwüchsige,futterdankbare Ausgangstiere(mittlere Rasse),Impfung!-keine Verluste der schlachtreifen Jungtiere,artgerechte Haltung ,,und" Fütterung.Keine Pellets,sonder gequetschten Hafer als Aufbau-Kraftfutter.Dazu viel Grünfutter,Heuraufe immer voll,Weiden,-Obstzweige,Gartenabfälle. Gesunde Fütterung ist so einfach!!!Meine Schlachter sind nie älter als 6 Mon.,bei einer Schl.-Ausbeute von 2,6 kg.

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