Heute wurde von einem zertifizierten Dachdeckerbetrieb unsere asbesthaltige Fassade (Eternit) entfernt. Als ich von der Arbeit kam, war die Hälfte schon runter, und wir waren entsetzt wie das vonstatten ging: die abmontierten Platten wurden aufs Gerüst geknallt (gegen die Sonne sah man's fröhlich rieseln) bzw. von oben - nicht sehr zielsicher - in ein bigbag geschmissen. Überall auf dem Gerüst, dem Rasen und im Kies lagen zerborstene Platten.

Auf unseren Protest hin wurde eingesammelt und nicht mehr geworfen, aber da war die Fassade auch schon fast runter. Um uns zu beruhigen, wurde behauptet, nur Bohren und Schleifen sei gefährlich. Da frage ich mich, wozu die Handwerker dann Masken und Schutzanzüge getragen haben. Immerhin wurde dann (außerplanmäßig) gesaugt und mit Bindemittel gesprüht.

Trotzdem machen wir uns Sorgen, ob die Splitter/Krümel im Kies und im Gras uns bei Wind um die Ohren wehen können?

Ein Kellerfenster war leider auf Kipp, weil wir nicht wussten, dass es vormittags schon losgehen sollte. Auch das beunruhigt uns.

Wer kann dazu etwas raten?