Wenn es eine im Umlauf befindliche gängige Zahlungsmünze ist: genau den Nennwert. Wenn es eine Sammlermünze ist (also nur in begrenzter Menge im Umlauf ist): Nennwert bis mehrere Tausend Dollar, je nach Ausgabe und Zustand. Wenn es eine Feingold-Anlagemünze ist: Genau den aktuellen Gegenwert in Gold. Wenn es eine Feingold-Sammlermünze ist: Wahlweise den Goldwert oder den Sammlerwert, je nachdem, was aktuell höher ist, oder je nach Verhandlungsgeschick.

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Antworten, die die Angabe falscher Identitäten im Internet als grundsätzlich verboten darstellen, sind schlicht und ergreifend FALSCH UND GEFÄHRLICH. In Anbetracht zunehmenden Interesses krimineller Datenhändler und sonstiger Psychopathen an persönlichen Daten kann hier eigentlich nicht eindringlich genug davor gewarnt werden, leichtfertig Daten herauszugeben. Dies ist einerseits in der technischen Offenheit des Internet begründet, andererseits in der Anonymität der Benutzer. Es gibt von Grundsatz her weder eine gesetzliche noch eine moralische Verpflichtung, persönliche Daten an fremde Personen über das Internet übertragen zu müssen. Eine Ausnahme bilden unter bestimmten Umständen Verträge aller Art (Kaufverträge, Nutzungsverträge, Dienstleistungsverträge ...), die eine Willenserklärung beider Parteien erfordern. Hierzu MUSS der Anbieter allerdings eindeutige formale Kriterien erfüllen: Pflichtangaben nach Telemediengesetz, Möglichkeit der verschlüsselten Datenübermittlung, Datenschutzerklärung u.v.m. Zudem muss man als Nutzer ein gutes Gefühl haben, sonst würde man vom Vertrag Abstand nehmen. Wer die formalen Datenschutzkriterien nicht einhält, muss sich zwangsläufig mit falschen Identitäten zufrieden geben. Ferner kann außerhalb kommerzieller Angebote jeder sich als der ausgeben, zu den er gerade Lust hat (allerdings darf er dann selbst keine Dienste jeglicher Art anbieten!). Ein daraus konstruierter materieller oder immaterieller Schaden kann NICHT geltend gemacht werden, selbst wenn sich der "Täter" über die IP-Adresse beim Provider ermitteln ließe. Der Grund dafür liegt einfach darin, dass jeder durchschnittlicher Internetbenutzer mittlerweile kapiert haben müßte, dass das Internet eine Spielwiese für Spam, Fakes, Datensammler, Viren und Halbwahrheiten ist. Folglich lassen sich, sofern das Angebot nicht auf einer technisch gesicherten, vertraglich vereinbarten Kommunikation beruht, daraus keine Rechtsansprüche auf irgendetwas ableiten.

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Die Frage beschäftigt derzeit viele Volkswirte in aller Welt, und es gibt nicht DIE Antwort darauf. Vieles hier wurde schon richtig dargestellt, beispielsweise die grundsätzlich empfindliche Konstruktion einer freien Wirtschaft und die vielen kleinen und großen Sünden, die eine weltweit verheerende Krise auslösen können. Wenn auch nicht allein verantwortlich, spielen vor allem Exzesse auf dem Geld- und Kapitalmarkt eine ursächliche Rolle. Im Jahre 2000 (Dotcom-Krise) wurde der Crash durch haltlose Spekulationen am Neuen Markt ausgelöst, 2008 (Subprime-Krise) durch die (im Gefolge der Dotcom-Krise staatlich verordneten) Billig-Kredite für amerikanische Häuslebauer. Diese rief wiederum Spekulanten auf den Plan: Da abzusehen war, dass die Kredite nicht bedient werden können, wurde -sehr vereinfacht gesagt- auf die Rückzahlung der Kredite gewettet. Gemacht wurde das, indem die Schuldverschreibungen in kleine "Päckchen" zerlegt und weltweit als vermeintlich sichere Anlage (CDO) gehandelt wurden. Die Auswirkung dieser Exzesse ist bekannt: das Bankensystem brach weltweit zusammen und mußte mit Milliardenschulden vom Staat gerettet werden, die letztlich seine Bürger und deren Nachfolgegenerationen bezahlen müssen.

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EIN Diagramm findet man überhaupt nicht, da wir 1.) -entgegen anders lautenden Berichten von Bild, Populisten und Co.- noch mitten in der Krise sind und 2.) Sich die volkswirtschaftliche Entwicklung nicht in einem simplen Diagramm abbilden läßt. Man muss immer mehrere Parameter in die Betrachtung einbeziehen: Wertschöpfung, Staatsverschuldung, Exportleistung, Inflationsrate, Arbeitslosenzahl, Lohnentwicklung u.v.m. Außer vielleicht auf dem Effekt eines auf Pump finanzierten Konjunkturpaketes und auf Nachfragestau-Effekten basierendes Strohfeuers beim BIP sehen wir im Moment keine erstzunehmenden Anzeichen für einen Aufschwung. Das so genannte "zweite deutsche Wirtschaftswunder" ist ein Märchen von Bild und Neoliberalisten, um vom kläglichen Versagen abzulenken und die Bürger in Anbetracht immer neuer Einschnitte (heute wieder: KV-Beitragserhöhung) bei Laune zu halten. Ohne solche Durchhalteparolen hätten wir hier schnell ein zweites Leipzig 1989!

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Sicherlich etwas überspitzt betrachtet, aber im Prinzip schon richtig. Das Recht zur Verteidigung der eigenen Freiheit wird in den USA sehr hoch eingeschätzt und die Waffenlobby ist faktisch unzerstörbar. Es ist sicherlich nicht so, dass nur schießwütige Spinner herumlaufen, um ihre Nachbarn über den Haufen zu ballern. Der Anteil an rechtskonservativen Populisten ist allerdings sehr hoch und bestimmt maßgeblich die Politik. Allein die oft skurrile Gesetzgebung einzelner Bundesstaaten, der freie Waffenverkauf und die Todesstrafe haben im Land der begrenzten Unmöglichkeiten dafür gesorgt, dass die Kriminalität nur noch zugenommen und mittlerweile unbeherrschbare Ausmaße angenommen hat.

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Ob pervers oder nicht: Die Dudelei aus dem Handy stört den Unterricht und kann (völlig zu Recht) vom Lehrer untersagt werden. Unabhängig davon nerven ohnehin zu viele Leute ständig mit ihren sinnlosen Gelaber und abartigen Klingeltönen. Handys gehören daher im öffentlichen Bereich, egal ob Kneipe, Schule, Einkaufscenter oder Uni, schlicht verboten.

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Hängt vom Studienfach und der Uni als solches ab. Die täglichen Präsenzzeiten schwanken zwischen 0 und 6 Stunden. Manche Veranstaltungen (wobei hier auch Seminare, Testate oder Übungen enthalten sind) müssen verpflichtend besucht werden, andere wiederum sind fakultativ. Die Extremform der "vorlesungsfreien" Uni ist das Fernstudium (FernUni Hagen). Mitschriften sind mitunter nicht nötig, da wenigstens einige Unis (oder wenigstens ausgewählte Lehrstühle bzw. Profs die Skripte in Dateiform herausgeben). Spätestens zu den Klausuren, in aller Regel zum Semesterende, sollte man anwesend sein :-). Das Studentenleben besteht glücklicherweise nicht nur aus dem Sitzen in Vorlesungen, was allerdings nicht heißt, dass man ein Uni-Studium "so nebenbei" absolviert. Die zu bearbeitende Stofffülle ist, vor allem bei den Bachelor-Studiengängen, immens.

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Der Antwort von GePeterF gibt es eigentlich nur noch wenig hinzuzufügen. Es ist nicht anzunehmen, dass der Aufstellung der Verkehrsschilder eine komplexe Analyse vorausgeht. In der Praxis dürfte es so aussehen, dass ein paar Populisten oder Lobbyisten eines bestimmten Stadteils oder auch nur genügend Anwohner, die subjektiv ein Problem empfinden, an das Ordnungsamt herantreten. Dort wird dann in aller Regel entweder abschlägig oder über das Ziel hinaus entschieden. Das erkennt man schon daran, dass ernstzunehmende Studien unabhängiger Organisationen zur Erkenntnis gelangt sind, dass die meisten Schilder des deutschen Schilderwaldes unsinnig oder gar kontraproduktiv positioniert sind; wenigstens ist bei nahezu jeder Beschilderungsfolge der Grenznutzen überschritten. Mit der gezielten Vermeidung von Unfallschwerpunkten hat das jedenfalls schon lange nichts mehr zu tun, allenfalls eine Zuarbeit für die Blitzer-Kasse der Kommunen und (seltener) Polizei. Ich will den Sachbearbeitern bei den Ordnungsämtern nicht zu nahe treten, aber für eine empirische Makroanalyse fehlt dort wahrscheinlich auch die Qualifikation. Oft jedoch geht Effekt, Populismus und blinder Aktionismus vor gesundem Menschenverstand.

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Dienstleistungen sind das Gegenteil von Sachleistungen und werden durch die beiden konstitutiven Merkmale Immaterialität des Leistungsergebnisses und Integrativität (Kundenmitwirkung) des Leistungeserstellungsprozesses beschrieben.

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Der quantitative Zuwachs an Informationen korreliert nicht linear mit dem Zuwachs an Wissen. Gerade das Internet ist ein typisches Beispiel. Es überschwemmt die Menschheit geradezu mit Informationen, die allerdings weder verifizierbar noch sauber selektierbar sind. Mag sein, dass die Informationsflut irgendwann unbeherrschbar wird, teilweise ist diese Situation schon eingetreten. Informationen werden allerdings immer erst durch deren komplexe Verarbeitung zu Wissen; was wir heute sehen ist eine Zunahme wild gesammelter Daten und geradezu unendliche Redundanz. Das Problem für die Menschheit wird also nie der "Überschuss" an Wissen sein, da die Aufnahmekapazität des Menschen auf natürliche Weise begrenzt ist. Das Problem wird die exponentiell steigende, ungefilterte Informationsflut und die damit verbundene Heterogenität sein. Was hat sich geändert, und was wird sich noch ändern? Die Welt ist "kleiner" geworden, Nachrichten erreichen in Sekundenschnelle alle Winkel in der Welt und Handelsbeziehungen sind völlig globalisiert. Schlauer ist die Menschheit aber keineswegs geworden. Internetwissen ist Populärwissen mit endlichem Grenznutzen. Dieser ist schon heute erreicht.

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Wenn damit eine volkswirtschaftliche Autarkie gemeint ist: Sicherlich gab es sie im gewissen Maße in der ganz frühen Wirtschaftsgeschichte, als man technisch bedingt noch keine großen Handelswege effizient zurücklegen konnte. Spätestens mit der Erfindung des Schiffes und der Erkenntnis, dass Produktionsmittel und Ressourcen nicht gleich gut in der Welt verteilt sind, wurde außenwirtschaftlicher Protektionismus als weitgehend unsinnig verstanden. Hitlers Wirtschaftspolitik der 1930er und frühen 40er Jahre hatte ebenfalls Protektionismus zum Ziel, um sich vermeintlich unabhängig von äußeren Einflüssen zu machen. Dieses Ziel wurde allerdings, trotz großem Propaganda-Geschrei, nicht erreicht. In Zeiten von Globalisierung, Ressourcenverknappung, Internet und weltweitem Wettbewerb würde heute handelstechnischer Protektionismus nur eines bewirken: Staatsbankrott.

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Ich finde nicht, dass Wirtschaft übertrieben mathelastig ist. Hängt sicherlich von den Fachrichtungen ab, z.B. VWL tendenziell mehr als BWL und Buchführung mehr als ABWL. In den allermeisten Fällen kommt man, auch im WiWi-Studium, mit mäßigen Kenntnissen in Statistik und Algebra aus. Ein entscheidendes Kriterium für die Kurswahl sollte der Mathe-Anteil eher nicht sein.

Jedoch auch die Tatsache, dass Wirtschaft gegenüber Geschichte für "später" hilfreicher ist, ist durch nichts zu belegen.

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Was spricht gegen eine Steuersenkung? Steuersenkung schafft doch Arbeitsplätze! Was ist der Nachtei

Eine Frage,die mich schon länger beschäftigt ist die,warum die Steuern nicht gesenkt werden. Als Laie sehe ich das so: Wenn jeder mehr Geld in der Tasche hat, hat er ja auch logischerweise mehr Geld zum Ausgeben.Wenn überall in Deutschland mehr Geld ausgegeben wird, werden ja irgendwann die Vorräte in den Geschäften (nur als Beispiel) kanpp.Also muss nachbestellt werden.Durch die Nachbestellung werden die grossen Unternehmen auch logischerweise wieder mehr produzieren müssen.Dieser Umstand führt doch meist dazu,das mehr Arbeitskräfte als VOR DER STEUERSENKUNG benötigt werden.Also muss wieder eingestellt werden und die Arbeitslosenquote sinkt.Als Endverbraucher bezahlt man ja auch die MWST.Diese eingenommene MWST wird der Verkäufer mit SEINER BEZAHLTEN MWST verrechnen.Meistens ist es ja so,dass er Umsatzsteuer nachzahlen muss. Aber dafür hat ja aber auch einen entsprechenden Gewinn gemacht. (Dafür muss der Unternehmer EkST zahlen). Frage: Wie schreibt man die Geschichte jetzt weiter,damit der Steuerzahler begreift (begreifen soll!!!), dass Steuerkürzungen NICHT sinnvoll für die Wirtschaft ist. Für mich erscheint es durchaus sinnvoll. Mache ich einen Gedankenfehler?? Was ist der Nachteil v. Steuersenkungen? Was ist der Vorteil von KEINER STEUERSENKUNG)? Bin nicht gerade ein grosses Licht in Sachen Politik,aber diese Frage beschäftigt mich schon lange. Wie seht ihr das?

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Kurz und knapp: Zwischen Steuersenkungen, so schön wie sie für Bürger oder Unternehmen auch sind, und der Arbeitslosenquote besteht weder ein kausaler noch quantitativ erfaßbarer Zusammenhang. Unternehmen könnten genau so gut die gesparte Steuer in andere Produktionsfaktoren investieren und Konsumenten könnten (auch abhängig von der Gehaltshöhe und der Konjunkturlage) das Mehreinkommen einfach sparen. Alles hängt mit allem zusammen, und nichts ist rational. Wenn die Zusammenhänge im Wirtschaftskreislauf einfach (und vor allem vorhersehbar) wären, würden wir nicht von einer Krise in die nächste schlittern.

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Was die angeblich so schlaue Recherche bezüglich der Selbsttötungen betrifft, ist das absoluter Mumpitz.

  1. Man spricht gemeinhin von Selbsttötung, nicht Selbstmord. Mord hat immer etwas mit Verbrechen zu tun, was hier mithin nicht vorliegt.
  2. Die Zahl von 145.000 entbehrt jeder statistischen Grundlage. Pro Jahr werden ca. 9.000 Selbsttötungen registriert; da es "Hartz 4" erst seit 2005 gibt, wäre folglich das erreichbare absolute Maximum 54.000.
  3. Über die kausalen Ursachen für Selbsttötungen gibt es KEINE statistischen Erhebungen. Es ist jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht davon auszugehen, dass allein die Tatsache "Hartz 4" allen registrierten Fällen zu Grunde liegt. Vielmehr deuten isolierte empirische Untersuchungen darauf hin, dass weitaus komplexere Ursachen vorliegen, die eher einen Personenkreis betreffen, der entweder voll im Berufsleben steht (Streß, Mobbing, Burnout, Depressionen ...) oder weit jenseits dessen ist (drastisch zunehmende Suizidhäufigkeit im Alter).

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Aussage ist zwar wirksam und populistisch genug, um ein Klientel aufzubringen, dass die Fähigkeit zum selber Nachdenken verloren hat. Richtiger wird sie dadurch allerdings nicht wirklich.

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Rein juristisch besteht ein ganz klarer Grund zum Rücktritt aus dem Vertrag, soll heißen Geld zurück. Eine lapidare Aussage "Konzert wird irgendwann nachgeholt" reicht als Leistungsäquivalent nicht aus. Wie man den berechtigten Anspruch einlöst, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Wenn der Anbieter nicht oder nicht wie gewünscht reagiert, hilft eigentlich nur a.) eine Betrugsanzeige (Polizei) oder b.) eine Zahlungsklage (Amtsgericht). Beides kann eventuell schief gehen, wenn der Anbieter seine Schuld abstreitet oder schon lange irgendwo auf den Bahamas weilt. Eine Anfrage bei PayPal wird aus zwei Gründen erfolglos sein: 1.) Das "Käuferschutzprinzip" gilt gemäß PayPal AGB grundsätzlich nur für materielle Leistungen! Bei Themen wie Software, Lizenzen, Tickets u.a. hält sich PayPal grundsätzlich raus. 2.) PayPal wird sich auf seine Funktion als reiner "Vertragsmittler" berufen, wobei meiner Erfahrung nach tendenziell der "Verkäuferschutz" weit vor dem "Käuferschutz" steht. Warum? Weil es vom Verkäufer Gebühren zu holen gibt, und wer verdirbt es sich schon gern mit seinem Brötchengeber?

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So doof ist die Arbeit gar nicht; es macht durchaus Sinn, sich in der Schule mit solchen Themen auseinanderzusetzen! Und -unabhängig von Google und Co.- findet man Lösungsansätze schnell beim eigenen Nachdenken. 1. Arbeitsbedingungen bei Kinderarbeit: Nun ja, versetze dich einmal in die Lage der Kinder (nehmen wir einmal an, es sind 8 - 12-jährige Knirpse, die den ganzen Tag Körbe flechten oder Jeans nähen müssen). Grundfrage, ob das nicht gegen jegliches Menschenrecht vestößt. Kinder brauchen eine geschütze Umgebung, die sicherlich nicht in einer Fabrikhalle oder in einer Bergbaumine zu finden ist. Insofern ist die Frage eigentlich damit zu beantworten, dass es Arbeitsbedingungen für Kinder überhaupt nicht geben kann, da Kinder und Arbeit nun einmal nicht zusammen passt. Optimale "Arbeitsbedingungen" für Kinder sind schlicht udn ergreifend eine intakte Familie und ein Recht auf Bildung. 2.) Forderungen und Einkünfte der Kinder: Im Prinzip wie oben. Die Realität sieht in vielen Ländern (nicht nur Afrika) freilich anders aus. Forderungen dürfen die Kinder meist gar keine stellen, der Arbeitgeber ist meist "Brötchengeber" der ganzen Familie. Die Einkünfte sind schon deshalb nicht leistungsgerecht, weil ein Kind weder geschäfts- noch rechtsfähig ist, um entsprechende Vertragsverhandlungen zu führen sowie Kinderarbeit eine moderne Form der Sklaverei darstellt, die nach einem weltweiten Verbot schreit. Nun aber finde selber einige Sachen heraus ;-).

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Sehr vereinfacht gesagt, muss der Körper zahlreiche Stoffwechselprozesse in Gang setzen, um dem Frieren entgegen zu wirken. Unter anderem müssen die Umlaufgeschwindigkeit des Blutes erhöht, die Leberaktivität gesteigert und die Muskelkontraktion verstärkt werden. Eine einfache Rechnung "Abnehmen durch Kälte" geht allerdings nicht auf, da es kein "echter" Kalorienabbau ist: Andere Prozesse werden dafür bei Abkühlung des Körpers wieder heruntergefahren, z.B. Gehirn- und Verdauungsaktivität.

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Kommt auf die Sichtweise an. Aus Sicht des Imperialisten - Vorteil: Ressourcenzuwachs und Nachteil: Höherer Finanz- und Verwaltungsbedarf für das gewonnene Gebiet. Aus Sicht der Annektierten - Vorteil: Eventuell Wirtschaftswachstum. Nachteil: Aufgabe der Gebietsselbstständigkeit, mit hoher Wahrscheinlichkeit Ressourcenplünderung, Bürgerkriege, Quasi-Versklavung.

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