Teils, teils.

Ich habe das "Privileg" mir sicher zu sein, dass ich 100% heterosexuell bin und diese ganzen Gedanken wie "Welche Sexualität habe ich?" "wie sag ich meinen Eltern, dass ich auf Frauen stehe?" usw. nicht habe. Deswegen kann ich hier nur als Außenstehende sagen, dass ich finde, dass alles ein wenig übertrieben wurde. Mich hatte die Sexualität einer Person tatsächlich interessiert, da es so neu war wenn es plötzlich hieß, jemand aus deinem Freundeskreis ist schwul. Ich habe mich drüber gefreut, dass ein guter Freund sich vor mir geoutet hat, da es noch so besonders war. Jetzt seitdem alles so durch die ganzen Firmen, die jetzt plötzlich Regenbogen Logo's haben und die ganzen Content Creator die dem ganzen Thema so eine riesen Aufmerksamkeit schenken, so ein riesiges Thema geworden ist ist es einfach nur noch uninteressant. Mich interessiert es keinen Stück mehr ob jemand Bi, Homo, Trans oder Pan ist. Es gibt zu viele unterschiedliche Sexualitäten, dass sich jüngere Menschen theoretisch erstmal 10 Stunden damit beschäftigen müssten herauszufinden was es überhaupt für Geschlechter gibt auf die sie stehen könnten, um dann herauszufinden, dass sie XY-Sexuell sind.

Der Sinn hinter dem ganzen Scheiß war es doch alles zu normalisieren und nicht das ganze zum Thema Nummer 1 weltweit zu machen. Einfach damit dealen. Man kann momentan eh nicht davon ausgehen, dass durch den CSD oder den Pride Month plötzlich alle damit einverstanden sind und niemand mehr Homophob ist. Genau so wie mit Rassismus dauert das alles bis es fruchtet.

Egal wie sehr Leute daraufhin arbeiten, die Mühe ist "sinnlos" da es die nächsten paar Jahre eh noch so aussehen wird wie jetzt.

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