Der Geograf steht für eine Wissenschaft, die sich zwielichter Methoden bedient und Wissen anhäuft, das mitunter ganz unbrauchbar  ist. Er ist einer, der Wissen sammelt, bewertet und in den Büchern weitergibt. Anstatt eigene Untersuchungen zu machen, braucht er die Entdecker, deren Moral ihm ein Beweis für die Echtheit ihrer Behauptungen ist... Für sein eigenes Leben hat dieses Wissen schon gar keine Bedeutung. Und: Der kleine Prinz - das handelt ja auch vom Lernen. Für den Autoren sind persönliche Erfahrungen beim Lernen sehr wichtig. In seinem Buch "Wind, Sand und Sterne" sagt er auch in der Einleitung: "Die Erde schenkt uns mehr Selbsterkenntnis als alle Bücher, weil sie uns Widerstand leistet. Und nur im Kampf findet der Mensch zu sich selber." In diesem Sinne hat der hoch gebildete Geograf gar nichts gelernt...

Zur Interpretation der Figur findest du in diesem Beitrag noch ein paar Hinweise: http://www.derkleineprinz-online.de/charakterisierung/charakterisierung-der-figuren-in-der-kleine-prinz/

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Das Kapitel im Original ist relativ kurz. Es ist das 11. Kapitel im Buch. Und die Theaterfassung wird sicher nicht sehr verschieden von dem Text sein, da er ja zu einem großen Teil aus dem Dialog zwischen dem kleinen Prinzen und dem Eitlen besteht. Du kannst den Text online lesen: http://www.derkleineprinz-online.de/text/11-kapitel/

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Der kleine Prinz berührt tiefe Schichten in der Seele eines Menschen. Schon in der Widmung für Léon Werth schreibt Saint-Exupéry, dass alle großen Leute einmal Kinder waren, sich aber nur die wenigsten daran erinnern. Dieses bei vielen Erwachsenen verschüttete Gefühl des Geborgenseins berührt seine Geschichte und macht es wieder lebendig. In der Geschichte geht es ja um die Sehnsucht nach echter Freundschaft und nach echter Liebe. Und das wollen letztlich doch alle: die Erwachsenen ebenso wie die Kinder.

Mehr zur Interpretation des Märchens erfährst du hier: http://www.derkleineprinz-online.de/interpretation/der-kleine-prinz-interpretation-die-themen/

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Was hier bisher gesagt wurde, ist sicher richtig. Doch solltest du bei der Interpretation auch darauf zurückkommen, weshalb der kleine Prinz dies schließlich sagt. Das ist nämlich ganz am Ende, als er seinen neuen Freund, den Piloten, auf den Abschied vorbereitet. Auf der Suche nach Freunden war der kleine Prinz schließlich beim Fuchs gelandet. Und hier hat er das Geheimnis von Freundschaft und Liebe kennengelernt: das "Zähmen". Ganz langsam haben sie sich einander angenähert, allmählich hat er das Leben des Fuchses kennengelernt und aus dieser Nähe ist schließlich eine tiefe Freundschaft bzw. Liebe entstanden. Im Augenblick des Abschieds hat der Fuchs dann das für ihn bedeutungslose Weizenfeld mit den goldenen Haaren des kleinen Prinzen verbunden und so ein Symbol geschaffen, das ihm ermöglicht, seinem Freund immer nahe zu sein und ihn nicht zu vergessen. Der kleine Prinz macht dies mit dem Piloten ebenso. So weit entfernt sie voneinander sein mögen, der Pilot wird sich beim Blick in den Sternenhimmel immer an seinen Freund erinnern und wird ihm auf diese Weise immer auch nahe sein...

Zur Interpretation des kleinen Prinzen findest du hier einige Beiträge! http://www.derkleineprinz-online.de/interpretation/der-kleine-prinz-interpretation-die-themen/

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Nicht immer muss ein Name auch eine symbolische Bedeutung haben! Karl Moor beispielsweise ist eine Zusammensetzung, denn in der Räuber-Geschichte von Schubart, die Schiller als Vorlage diente, heißt der Held Karl. Und in der Karlsschule, die Schiller besuchte, hieß ein Schulfreund Moor...

Charakterisierungen zu Figuren aus "Die Räuber" findest du auch hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/charakterisierung/charakterisierung-die-raeuber-figuren-friedrich-schiller/

Fandest du das hilfreich?

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Filme und Serien vom kleinen Prinzen sind allesamt urheberrechtlich geschützt. Insofern wird es schwer sein, Videos online zu finden. Die neue Serie "Der kleine Prinz" ist aber auch eine Kooproduktion, bei der das ZDF die Finger im Spiel hatte. Vielleicht findest du diese Videos auch beim kika.

Wenn du das Buch online lesen möchtest, dann kannst du das kostenlos auf dieser Website: http://www.derkleineprinz-online.de/

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Dass das Märchen auch für Erwachsene ist, geht schon aus der Widmung hervor. Das Buch ist einem Erwachsenen gewidmet. Antoine de Saint-Exupéry schreibt hier: "Alle großen Leute waren einmal Kinder ..." Eine Hauptfigur ist der Pilot, der sich an seine Kindheit erinnert. Das Buch spricht also auch das Kind in jedem Erwachsenen an.

Beiträge zur Interpretation findest du auch hier: http://www.derkleineprinz-online.de/interpretation/der-kleine-prinz-interpretation-die-themen/

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Ja, die Textbelege solltest du schon selber raussuchen. Etwas zur Charakterisierung des alten Moor in "Die Räuber" findest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/charakterisierung/charakterisierung-die-raeuber-figuren-friedrich-schiller/

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Charakterisierungen zu Figuren aus Schillers "Wilhelm Tell" findest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/charakterisierung/charakterisierung-wilhelm-tell-die-figuren-aus-friedrich-schillers-drama/

Da ist auch etwas zu Gertrud Stauffacher zu finden.

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Als Schiller die Ode "An die Freude" schrieb, war er (noch) ein Stürmer und Dränger. Dem strengen Rationalismus der Aufklärung, den reinen Verstandesmenschen, setzte man im Sturm und Drang gerade das Gefühl. Man kann also sagen, dass dieses streng rationale Denken seit Beginn des 18. Jahrhunderts "Mode" war und damit die Einheit des Menschen geteilt wurde.

Mehr zur Ode "An die Freude" findest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/inhaltsangaben/an-die-freude-schiller-interpretation-inhaltsangabe/

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Bei den "kürzeren" und gern genommenen Gedicht bzw. Balladen von Schiller könntest du auf "Der Handschuh" zurückgreifen... Inhaltsangaben, Interpretationsansätze und Hintergründe findest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/inhaltsangaben/schiller-der-handschuh-inhaltsangabe-interpretation/

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Das Original ist hier gemeinfrei, aber nicht in den USA und auch nicht in Frankreich. Hier gelten erweiterte Regelungen! Außerdem ist nur das französische Original gemeinfrei! Übersetzungen genießen einen eigenen Rechtsschutz!

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Das Buch ist wirklich eine sehr geeignete Lektüre. Es ist einfach verständlich, doch geht es einem auch direkt ins Herz. Den Text online kostenlos lesen kannst du hier: http://www.derkleineprinz-online.de/text/

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Den Text samt Bildern findest du hier: http://www.derkleineprinz-online.de/text/

Bedenke aber, dass es sich um urheberrechtlich geschütztes Material handelt. Du solltest die Materialien also nur privat gebrauchen, bspw. für einen Schulvortrag...

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Saint-Exupéry sagt in seiner Geschichte ja, das Wesentliche wäre unsichtbar. Ihm geht es um den Geist, der jemanden einzigartig und unverwechselbar macht. Der Fuchs ist für ihn einzigartig, weil er ihn gezähmt hat. Seine Rose ist einzigartig, weil sie ihn gezähmt hat und weil er sie liebt, weil sie es ist, die er gegossen hat, weil sie es ist, deren Eitelkeit er ertragen hat... Der kleine Prinz sagt auch "Es wird so aussehen, als wäre ich tot, doch es wird nicht wahr sein." Die Schlange tötet durch ihren Biss seinen Körper, sein Geist aber kehr zu seiner Rose zurück. So hilft die Schlange also dem kleinen Prinzen bei seiner Rückkehr zu seiner Rose. Mehr zur Interpretation hier: http://www.derkleineprinz-online.de/interpretation/

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Das Zitate stammt definitiv nicht aus »Der kleine Prinz«. Den Text hierzu findest du hier: http://www.derkleineprinz-online.de/text/

Ich meine aber, dass das Zitat aus "Wind, Sand und Sterne" stammen könnte, einem anderen Buch von Saint-Exupéry.

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Der kleine Prinz ist der kleine Prinz, er hat keinen anderen Namen, es sei denn "Kerlchen" oder "kleiner Mann", wie ihn der Pilot oft bezeichnet. Hinter der Figur, ebenso wie hinter der Figur des Piloten, steht der Autor Antoine de Saint-Exupéry aber selbst! Wenn du ihn also Antoine nennen würdest, lägest du gar nicht falsch ;-)

Falls dich die Charakterisierung der beiden Figuren interessiert, kannst du einmal diesen Artikel lesen: http://www.derkleineprinz-online.de/charakterisierung/charakterisierung-der-figuren-in-der-kleine-prinz/

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Mit dem König hat Saint-Exupéry eine sehr eindimensionale Figur geschaffen, eine Art Karrikatur. Beim Geschäftsmann, der diese Äußerung im 13. Kapitel macht, ist das nicht anders. In beiden Figuren stellt er deren Eigenarten bloß. Der gierige Geschäftsmann glaubt, die Sterne zu besitzen, weil er der erste Mensch war, der daran dachte, sie besitzen zu können. Der König tut alles, um Macht auszuüben und seine Macht zu erhalten - er regiert, etwas anderes interessiert ihn nicht. Der Geschäftsmann behauptet mit diesem Satz also seinen absurden Besitzanspruch über die Sterne. Charakterisierungen zu beiden Figuren findest du hier: http://www.derkleineprinz-online.de/charakterisierung/charakterisierung-der-figuren-in-der-kleine-prinz/

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