Man sollte immer etwas deckenhohes anbieten. Die Dinger sehen ja mittlerweile sogar recht dekorativ aus. Das alleine tut es aber oft nicht, wenn die Fläche zu klein ist und das Ding nur nach oben führt. Er muss auch am richtigen Platz stehen, wo die Katze möglichst vieles im Blick hat.

Als Alternative oder zusätzlich kann man auch mit Bretten "anbauen" und der Katze damit eine ganze Wand z.B. über dem Sofa, wo man die Wand eh nicht wirklich braucht, zur Verfügung stellen.

Da sind der Kreativität im Gegensatz zu den fertig zu kaufenden Kratzbäumen fast keine Grenzen gesetzt. Es gibt jede Menge Inspiration im Internet.

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Kinder machen das ständig, weil sie Tiere wie Kuscheltiere behandeln. Sie müssen erst lernen, lebendige Tiere richtig(herum) zu tragen.

Für die Katzen in dem Fall ist es nicht unbedingt schmerzhaft, aber unangenehm. Trotzdem tolerieren die meisten Tiere das still; irgendwie wissen sie anscheinend dass das nicht böse gemeint ist.

Wenn die Kinder älter sind sollte man ihnen auf jeden Fall das korrekte Tragen beibringen! Nämlich mit einer Hand unterm Brustkorb und der anderen unter den Hinterbeinen.

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Hi,

Betas sind zur Luftatmung fähig und springen instinktiv, um in ihrem angestammten Lebensraum in Reisfeldpfützen in Asien nach Weibchen und Nahrung zu suchen.

Du solltest daher unbedingt eine Abdeckung drauf machen.

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Es gibt fertig zu kaufende (Unter)Schränke für Katzenklos, sogar z.B. im Landhausstil.

Ansonsten würde ich einfach ein offenes Klo in einen passenden Schrank legen und ein Loch als Zugang raussägen.

Klappen werden meiner Erfahrung nach schlecht bis gar nicht akzeptiert.

Ich habe 3 Klos im Bad stehen, teils mit Deckel weil es meine Katzen nicht stört. Trotzdem reinige ich sie regelmäßig, damit Besucher aber vor allem ICH SELBER nicht ständig Kackwürste sehen und riechen müssen.

Ein Katzenklo ist in einem Katzenhaushalt ein ganz normales Möbelstück. Bevor Besuch kommt, macht man es sauber. So wie man eben auch selbstverständlich Staub wischt.

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Hund nur im Garten halten artgerecht?

Also, die Nachbarn meiner Tante haben seit ein paar Monaten einen Husky, er ist jetzt auch noch nicht ausgewachsen. höchstens 9 Monate-1 Jahr. Er wird allerdings NUR im Garten gehalten. Er hat zwar eine Holzhütte, futter und wasser, und ein spielzeug, ist aber auch in der mitte des gartens an einem sonnenschirn festgeleint. es geht, soweit ich es merke, niemand mit ihm spazieren und keiner sitzt auch nur für ein paar minuten nach draußen um mit ihm zu spielen, gassi zu gehen bzw. ihm einfach nur aufmerksamkeit zu schenken. und das im winter. letztens bin ich an den zaun um ihn "zu trösten" und er hat dann ganz laut aufgejault. ich hab meine hand ausgestreckt und er ist die ganze zeit "dagegengelaufen" so als wollte er das ich ihn weiterstreichele. leider weiß ich nicht ob das noch artgerecht ist. einmal (im sommer) haben sie die gartentür kurz aufgemacht, damit jemand zum grillen vorbeikommen konnte und er ist ca. 300 m weit weg gerannt und die besitzer haben es nicht mitbekommen bzw. es hat sie nicht gejuckt! ich bin dem husky hinterhergerannt und hab ihn am halsband wieder zurückgeführt. kein danke kam von den nachbarn, nichts. die haben den wortlos angeleint und haben die tür geschlossen. seitdem haben die da einen riegel davor. (ist so ne hohe holztür)

ich würd ihn da gerne "retten" aber ich weiß auch das huskys einer gewissen kälte standstehen können. nur der hund liegt nicht in der hoffentlich warmen hütte , sondern läuft unruhig im kreis umher, kratzt an der balkontür, weil er rein möchte. die familie hat auch zwei jüngere kinder, die ihn scheinbar auch nicht so mögen. soweit ich weiß hat er aber keine verletzungen, er wird nicht geschlagen etc. dem hund geht es einfach psychisch schlecht, er ist gelangweilt, zu wenig auslauf, er ist alleine. im sommer sitzen die wenigstens auf der terrasse (grillen etc.) aber jetzt wo winter ist..? was kann ich machen, um den hund zu "retten"? mit den nachbarn reden bringt nichts, die werden "das dreckige große vieh" nicht nach hause schleppen. da bleibt echt die frage offen, wieso sie den hund überhaupt angeschafft haben. soll ich sie evtl. mal fragen, ob ich mit dem hund umsonst gassi gehen würde? hatte das so oder so vor.

p.s. meine tante hat kontakt zu den nachbarn (die frau macht ihr immer die gelnägel :D) und ich könnte sie fragen, aber sie könnte nicht viel machen, außerdem sagt sie immer das das ein husky sein und der die kälte standhält. ja ok es sind evtl. 0-5 grad hier, aber der langweilt sich doch zu tode oder nicht !??!?!

leute hilft mir ich hab echt ein schlechtes gewissen weil ich hab das gefühl der hund vertraut mir das ich ihn da raushole (?) ♥

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Das Wetter ist nicht das Problem, aber die isolierte Haltung. Ich frage mich, was die mit dem Husky überhaupt anfangen wollen. Ist ja nicht gerade der übliche Kettenhund (auch wenns keine Kette ist und ziemlich lang und das dauerhafte Anbinden von Hunden in Deutschland generell verboten ist!).

Auch ein Husky gehört nicht in Außenhaltung, vor allem nicht als Einzelhund. Es gibt in Skandinavien etc. Gehege mit Huskys, die als reine Arbeitshunde gebraucht werden. In Deutschland kann man einen Husky auch als Familienhund halten, vorausgesetzt man wird ihm sportlich gerecht, da die hier ansässigen Tiere mehr aus Showlinien stammen und nicht mehr "ganz" so viel Bewegung brauchen (Vorsicht! Erfahrungswert, gilt nicht generell).

Diese Form der Haltung verstößt definitiv gegen den Tierschutz und du solltest es deinem örtlichen Tierschutzverein melden. Was dann weiter tatsächlich passiert, steht aber leider in den Sternen.

Wie deine Nachbarn dann über dich denken sollte dir egal sein, solange du ein reines Gewissen hast. Die scheinen eh echt komisch drauf zu sein.

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Sie mögen sich vielleicht (noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht) sogar erkennen, aber selbst wenn, hat die "erste" Katze ja Ressourcen zu verteidigen. Auch Hunde sind nicht immer lammfromm, nur weil sie ein Wurfgeschwister wieder treffen.

Gerade Katzen sind Einzeljäger und deshalb sehr auf ihr Revier und die darin liegenden Ressourcen bedacht, Verwandte sind nicht automatisch gut, nur weil sie verwandt sind. Es könnte ja sein, dass die einem was wegnehmen.

Wichtig ist, dass du die gewohnte Routine der ersten Katze nicht veränderst. Sie bekommt zur selben Zeit am selben Platz das gleiche Futter und der Neuling muss erstmal woanders fressen. Dann brauchen beide möglichst viel Aufmerksamkeit, wenn es nicht im gleichen Maß geht, wird die angestammte Katze bevorzugt.

Das ist wichtig für das Verhältnis der Katzen, damit die erste Katze den Neuling nicht als Bedrohung ihres Lebensstandards empfindet. Wenn die beiden sich eingespielt haben, kann man die neue immernoch ein bisschen mehr streicheln als die andere, je nach Bedürfnis.

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Ich halte nichts von Trinkbrunnen, laufendem Wasser etc.

Meiner Erfahrung nach ist am wichtigsten, dass das Wasser nicht in Nähe des Futters steht, also in einem anderen Raum. Diese Doppelnäpfe die es zu kaufen gibt sind eher gedacht für Trofu und Nafu.

Meine erste eigene Katze hat aus dem Hundenapf getrunken (Edelstahl für große Hunde) und der wird immernoch und mittlerweile von den 2 dazugestoßenen Katzen genauso genutzt (obwohl die eine vorher einen Brunnen hatte, den ich nach Übernahme nie hingestellt habe).

Am besten platziert man den Napf nicht komplett an der Wand, sondern so dass er von mehreren Seiten zugänglich ist. Das ist dann auch schon alles.

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