Hi,

man kann nur extrem dünne Schichten in einem EM untersuchen, da kämen allenfalls von der Größe her noch Bakterien oder Viren (die ja eigentlich keine echten Lebewesen sind) infrage. Um das Präparat in solche dünnen Scheibchen zu schneiden, müsste man das Lebewesen spätestens dann "umbringen". Das zu untersuchende Objekt muss aber zuvor noch stabilisiert werden, das geschieht mit flüssigem Kunststoff; dann noch muss man es kontrastieren, um die Strukturen hervorzuheben. Und schließlich muss im EM ein Hochvakuum herrschen, damit die Elektronen von der Kathode zur Anode gelangen...

Tja, das alles geht nur am "toten" Objekt.

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Hi,

Mann, "Otti10", mach das Mädel doch nicht narrisch!

Wenn du ein glimmendes Stück Holz zum Brennen kriegen willst, dann pustest du es an, oder? Also führt Luftzufuhr zu einer heißeren Flamme. So ist es beim Bunsenbrenner auch: Je mehr Luft, umso heißer wird die Flamme. Dabei nimmt ihre Leuchtkraft ab, sie wird bläulich und sie rauscht hörbar. Drehst du die Luftzufuhr ab, wird die Flamme groß und leuchtend gelb. Aber das wurde ja schon alles gesagt...

Und, "Sessle": Du schaust am besten mal in dein Chemiebuch oder bei Google & Co. nach, da findest du auch die richtigen Zeichnungen.

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Hi,

ja, da hat "FreundGottes" Recht. Die endgültige Ladungsbilanz würde dann also lauten: H+ und Cl-. Die höhere Elektronegativität des Cl (also das Bestreben, Elektronen von einem anderen Bindungspartner, in diesem Fall H, zu übernehmen) führt zu dieser Ladungsverschiebung. In der unterschiedlichen Elektronegativität (mach dich mal schlau, was das eigentlich bedeutet!) liegt sowieso oft der Grund für die Art und Weise, wie eine chemische Reaktion abläuft.

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