Tod eines Familienmitglieds/Partner unterstützt mich nicht?

Hallo, ich habe am Samstag, also noch sehr frisch meine geliebte Oma verloren. Sie ist nach einem längeren Leidens/-Krankheitsweg und mit umgänglicher Pflege leider verstorben.

Damit klarzukommen, ist erstmal allein eine Sache für sich.

Ich bin seit einem Jahr in einer Partnerschaft (Er 22, Ich 18).

Wir sind miteinander generell oft in Streitigkeiten verfallen, jedoch dachte ich immer, wenn es darauf ankommt, dass wir auch zusammenhalten.

Er ist jetzt nicht der emotionalste Mensch, ich hingegen schon.

Ich war den Tag , dementsprechend deprimiert und nicht gut drauf. Wir haben uns zusammen um meine kleinen Geschwister gekümmert, um sie aufzuheitern und abends waren wir dann allein.

Nach ein paar Stunden alleinsein fing er an mich zu provozieren (aus Spaß) mich abzukitzeln, was ich so schon nicht mag und ihm offen mitgeteilt hatte, dass er dies doch wenigstens heute lassen kann.

Daraufhin machte er einfach weiter und ignorierte meine Aussage, bis ich lauter wurde und meinte er soll doch bitte einfach aufhören.

Er meinte zu mir , ich führ mich hier auf und ich übertreibe. Diese schlechte Laune wäre ja nicht auszuhalten und machte mich nieder, auch weiter als ich schon weinte. Daraufhin ging ich dann nachhause spät nachts , da schrieb er mir hinterher, dass ich nicht der einzige Mensch bin dem es schlecht ginge. Seitdem tagelange Funktstille und er fragt nicht einmal, wie es mir geht.

Bin mir unentschlossen, ob ich was falsch gemacht habe oder er nicht mit Trauer eines anderen Menschen umgehen kann.

Trauer, Beziehungsprobleme, Partnerschaft