Die Subpolare Klimazone ist bedingt durch den geringen Sonneneinfallswinkel ganzjährig durch niedrige Temperaturen gekennzeichnet, die nur in den Sommermonaten über den Gefrierpunkt steigen. Die Niederschläge sind das gesamte Jahr gering, nur in den Sommermonaten sind sie leicht erhöht. Im Winter wird das Subpolarklima durch die Polaren Ostwinde beeinflusst. Diese führen Polarluft zu, die auf Grund ihrer Temperatur nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen kann. Daher fällt im Winter der Niederschlag sehr gering aus. Die höheren Niederschläge im Sommer werden durch die Außertropischen Westwinde verursacht. Diese weisen in ihrer wärmeren Luft auch einen höheren Wasserdampfgehalt auf. Auf Grund der geringen Temperaturen und des kurzen Sommers ist im Subpolaren Klima ein Wachstum von Bäumen nicht mehr möglich. Die größten Pflanzen sind Zwergsträucher. Es kommen v. a. Gräser, Moose und Flechten vor. Diese subpolare Graslandschaft wird als Tundra bezeichnet.

Das Subpolare Klima wird also im Sommer von den außertropischen Westwinden bestimmt und im Winter von den polaren Ostwinden. Der kurze Sommer unterdrückt das Wachstum von Bäumen, so dass im Subpolaren Klima nur niedrige Sträucher und Stauden wachsen. Diese Vegetationszone wird als Tundra bezeichnet.

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