Hallo :)

schon mal sorry für den langen Text 😅

Ich date seit eineinhalb Monaten einen Typen (er 28, ich 21) - es läuft alles super: wir schreiben viel (bin für ein halbes Jahr in einer anderen Stadt) und es harmoniert körperlich sehr gut. Außerdem ist er sehr supportive, sprich er wünscht mir, dass ich mutiger im Leben werde und mich entfalte.
Aber wir kommen nicht so in einen Erzählfluss. Also wir können beide offen und geraderaus über Gefühle und so reden aber tun uns (meiner Meinung nach) schwer einfach entspannt zu „quatschen“. Ich weiß nicht, ob das an unserer Chemie, zu verschiedenen Interessensfeldern oder einem von uns beiden liegt…

Ich bin sehr sensibel bzw. habe Angst davor, wenn man sich nichts zu sagen hat (hab diesbezüglich in meiner letzten Beziehung schlechte Erfahrungen gemacht und hatte ihm das auch schon erzählt). Dann baue ich mir selbst Druck auf und werde dann sehr angespannt und stiller und richte mich dann mehr nach ihm, anstatt mein eigenes Ding zu machen.
Dadurch, dass ich selbst viel reflektiere und mich das stört, bin ich mir jetzt unsicher, ob das überhaupt was Ernstes werden kann, denn wenn der Anfang so schwer ist, wie wird das dann erst „später“? Sollte man am Anfang nicht wunschlos glücklich sein? Auf der anderen Seite will ich das Ganze aber nicht gleich aufgeben, weil ich mich ungern neuen Menschen körperlich öffne und es nicht oft vorkommt, dass ich jemanden wirklich attraktiv finde.

Er besucht mich in zwei Wochen für paar Tage und ich werde das Thema da denke ich ansprechen, aber bin innerlich ziemlich zerrissen, was das Ganze angeht, da ich ihm ja nichts vorzuwerfen habe, sondern es eher mein Problem ist…

Ich weiß, dass vermutlich nur ein Gespräch mit ihm helfen kann, aber hoffe, dass mir jemand helfen kann, meine Gedanken zu sortieren, bevor er in zwei Wochen auch so einen Gedankensalat wie hier serviert bekommt…

Danke schon mal im Voraus <3