Spannende Frage, welche ich mir auch gerade überlegt habe.
CO2-Wärmepumpen schaffen spielend 90°C. Warum also nicht wenigstens die ersten 70°C (20-90°C) mit der Wärmepumpe machen? Dazu könnte direkt die Abwärme vom Kühlschrank neben dran genutzt werden, was den Wirkungsgrad resp. die Energieeffizienz vom Kühlschrank verbessern würde und so sogar ein doppelt positiven Effekt auf die Energiebilanz hätte.
Gleiches gilt für's Kochen, wo wir nie über 100°C gehen. Wasser soll man ja bekanntlich im Wasserkocher und nicht in der Pfanne aufkochen. Könnte man diesen nicht auch über eine mini Wärmepumpe betreiben? Dauert dann vielleicht ein paar Minuten länger, wäre aber viel effizienter.
Im Sommer kommt hinzu, dass der Raum viel weniger stark geheizt werden würde (weil dem Raum für die Wärmeerzeugung ja die Wärme erst entzogen wird, welche nachher wieder abgegeben wird). Würde also sogar noch für tiefere Raumtemperaturen resp. weniger Energieaufwand bei der Klimatisierung sorgen. Klingt alles phantastisch. Ist es das auch?

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