die Vorstellung von ONS, F+ macht mich zwar schon an, jedoch wenn es "ernst" wird, d.h. wenn sich tatsächlich eine Gelegenheit ergibt, verliere ich doch irgendwie das Interesse. Einerseits ist da die Sorge, man könnte nicht gut genug sein, andererseits find ich es auch ekelig es mit verschiedenen "fremden" Frauen zu tun.

Wenn ich mal Druck habe, hab ich manchmal schon das Bedürfnis es mit der nächstbesten zu treiben, sobald ich den Druck (mithilfe meiner Hand) abgelassen habe, denke ich mir nur "was hast du dir wieder dabei gedacht, das ist doch eklig"

Ich bin selber kein guter Koch und koche nur nach Rezepten, aber wenn ich dann nach Rezept koche, dann wirds auch was.

Es gibt jedoch Leute, die kriegen es nicht mal mit Rezept hin. Da frag ich mich wie geht das? Nach Rezept zu kochen ist doch mehr als idiotensicher. Oder sind die Leute einfach nur zu faul zum Kochen und benutzen "ich kann nicht kochen" als Ausrede/Rechtfertigung damit Mutti weiter für sie kocht?

Die Vorstellung, dass ich in einigen Jahren mit meiner Freundin verheiratet bin und wir Kinder haben, ist kein schöner Gedanke. Ich wünsche mir nichts mehr als eine Frau und Kinder, jedoch kann ich es mir mit ihr nicht vorstellen. Wenn ich glückliche Paare mit Kindern sehe, hab ich nicht diesen "Das könnten wir in 5 Jahren sein"-Gedanken.

Es passt vieles nicht zwischen uns: Ihre Familie kann mich nicht leiden. Ihre Persönlichkeit ist teilweise nicht zu ertragen (doppelmoralisch, rechthaberisch, kontrollierend). Ab Monat 4 des Zusammenseins kriegen wir uns nahezu wöchentlich in die Haare wegen irgendwelchen Belanglosigkeiten.

Trotzdem fällt es mir schwer, mich von ihr zu trennen, da sie mir quasi auf dem Silbertablett serviert wurde: Ich war 23 Jahre alt und war immer zu introvertiert, um einen vernünftigten Kontakt zu Frauen aufzubauen. Ich hatte bis dahin noch nie eine Freundin, obwohl ich mir es so sehr wünschte. Plötzlich lernte ich sie (also meine jetzige Freundin) kennen und sie hat das getan, was mir so unglaublich schwer fällt: Sie hat mich "erobert".

Die meisten Frauen wollen erobert werden, jedoch bin ich nicht gut darin und deswegen habe ich Angst, dass ich nie wieder eine Freundin finden werde.

ganz normale gespräche ohne sexuellen beigeschmack. einfach nur um meinen marktwert zu checken.

Ich, 24, habe heute mit meiner Freundin, 24, Schluss gemacht, weil sie von mir erwartet, dass ich vor ihren extrem konservativen und strengen Eltern den Musterschwiegersohn spiele, damit sie mich mögen.

Sie ist extrem abhängig von ihren Eltern und wenn ihre Eltern mich nicht mögen würden, wäre das mit Problemen verbunden (teilweise finanziell und ihre Beziehung zu ihren Eltern).

Ich bin ein hochsensibler Mensch und die Vorstellung, unter Menschen sein zu müssen, die mich für jede Kleinigkeit verurteilen und fertig machen könnten, zieht mich extrem runter (sie hat viele heftige Dinge darüber erzählt, wie ihre Eltern mit Menschen umgehen, die sie nicht leiden können).

Jedes Mal wenn sie mich gefragt hat, ob ich ihre Eltern kennenlernen möchte, überkam mich ein unwohles Gefühl.

Ich dachte mir ich schaff das schon. Nehme ich den Stress halt 1x in Kauf, lerne ihre Eltern kennen und danach reduziere ich den Kontakt auf ein Minimum.

Aber da habe ich mich geirrt. Ihre Eltern veranstalten regelmäßig Familienfeste (alle ihre Onkel und Tanten sind kritisch gegenüber den männlichen Partnern der Töchter) und als "Musterschwiegersohn" darf man eine Einladung natürlich nicht ablehnen.

Das würde für mich bedeuten, in dauerhafter Angst leben, dass ich wieder eingeladen werde. So kann ich nicht glücklich werden und habe deswegen Schluss gemacht...

Was denkt ihr darüber?

Ich treffe mich seit 2 Wochen mit einer Frau.

Beim ersten Treffen hat sie sich bereits an mich angekuschelt und ich mich auch an sie.

Beim zweiten Treffen nahm sie meine Hand und seitdem halten wir immer Händchen.

Wir haben uns noch nicht geküsst, beim Abschied gabs immer nur Umarmungen.

Ich finde sie zwar ganz süß, aber irgendwie bin ich (noch) nicht in sie verliebt. Ich bin mir zu 99% sicher, dass sie bereits sehr in mich verliebt ist.

Heute hab ich ihr klar gemacht, dass ich das ganze etwas nüchterner als sie betrachte und ihr indirekt klar gemacht, dass ich noch nicht so verliebt bin.

Ich glaube, dass sie das extrem traurig gemacht hat, da sie mir kaum noch schreibt und sie auch extrem lange gebraucht hat, um mir zu antworten, als sie das gelesen hat.

Jetzt hab ich total das schlechte Gewissen, da ich denke, dass ich ihr zu viele Hoffnungen gemacht habe. Was denkt ihr? BIn ich ein Aloch?