Hallo, so genau beurteilen kann ich das ja jetzt so wie so nicht.

Grundsätzlich steht es deinen Eltern frei, viel in dich zu investieren. Dass du Hobbys haben kannst, mit Freude die Jugend leben kannst, freut mich für dich. Manche Eltern kompensieren wenig Zeit und gemeinsame Unternehmungen mit viel Geld als Geschenk an das Kind - Das wäre weniger lobenswert.

Wäre aber ich in einer Situation wie du, dann würde ich meine Eltern versuchen dazu zu bringen, dass sie mir monatlich ??? Euro (wieviel geben deine Eltern für dein Luxusleben aus?) geben und NIE mehr oder weniger, sondern immer diesen Betrag. Dann lernst du nämlich, selber mit deinem Geld umzugehen. Oder gehe mal mit deinen Freunden shoppen, das macht nicht nur mehr Spaß, sondern du merkst auch, wie viel sie ausgeben, wenn du dich unbedingt vergleichen möchtest.

Oder setz dir ein Ziel: Einen bestimmten Betrag, z.B. 100 Euro, und dazu eine Zeitspanne, wie einen Monat. Versuche damit, deine gesamte Freizeit zu managen.(wenn das bei euch einfach so geht, und danach hört es sich an). Wie kommst du zurecht?

Dann würdest du feststellen, ob du wirklich so viel benötigst, wie deine Eltern dir geben.

Evtl. ziehst du dann die Konsequenz und sagst deinen Eltern: Ich muss nicht jeden Monat von euch z.B. (???) Euro in Sachwerten haben, mir reichen auch in bar Euro (???) und der Rest kommt auf das Sparbuch, ist für den Führerschein oder Auslandsjahr oder oder oder... Lass dich von deinen Eltern zur Bank begleiten und dort beraten.

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Also: Meine Meinung zu Menschen und Tieren und die Frage der Einschläferung:

Einleitend ist ja zu sagen, dass die Frage wirklich witzig ist, da eben mal andersrum gefragt. Man könnte ja auch fragen: Warum werden Menschen nicht den Tieren gleichgestellt? (Wo doch z.B. Affen und Menschen beide Säugetiere sind?)

Allerdings denke ich, als Teil der Gesellschaft, eben nicht, dass Tiere ein "Wegwerfprodukt" sind. Alleine der Name ist schon unheim- lich. Insofern muss ich hier schonmal deine Frage einschränken.

Und ausserdem gibt es ja auch Tiere, die schwer krank sind, und bei denen eben nicht einschläfern angeordnet wird, denn evtl. können sie sich wieder erholen. Auch diese Einschränkung muss ich machen (siehe unten).

Ich glaube, Tiere werden den Menschen deswegen nicht gleich gestellt, weil sie rein physiologisch unterschiedlich sind: Tiere können ihre Meinung nicht äußern, zudem ist es meistens einem Herrchen oder Frauchen überlassen, das Tier einschläfern zu lassen oder eben auch nicht, meistens stirbt es ja dann kurz danach, je nach Schwere der Krankheit.

Da ich davon ausgehe, dass der Mensch ein soziales Lebewesen ist, vermute ich, dass man deswegen den Menschen daran hindern muss, dass er sich selbst umbringen darf, sei die Krankheit auch noch so schrecklich. Aber der Mensch hat auch die Möglichkeit - und da kommte es wirklich auf die Meinung an, die man schriftlich fixiert hat - eine Patientenverfügung zu unterschreiben. Leider wissen nicht alle Menschen davon, deswegen muss man dort ganz entschieden Aufklärungsarbeit leisten. Manche Menschen fahren heute auch schon in andere Länder, bzw. lassen sich in schwerkrankem Zustand dorthin bringen, um nicht eines langwierigen Todes zu sterben, sondern mit ihren Lieben um sich herum in Ruhe zu sterben. Meistens hat man das vorher auch schon mit den Personen besprochen, da sie auch merkten, wie der Körper immer mehr abgebaut hat und die Prognosen der Ärzte auch keine Hoffnung auf Gesundung mehr zuließen. Aber dort schläft man dann ruhig ein, im Kreise seiner Familie. Natürlich möchte nicht jeder in DE solch eine Patientenverfügung unterschreiben und dann ist das ja auch gut. Aber ansonsten finde ich, dass jeder Mensch bis zum natürlichen Ende am Leben erhalten werden sollte. Es ist natürlich medizinisch sehr aufwendig, aber wenn man einen Menschen liebt, kann man sich ja nur schwer von ihm trennen und will ihn möglichst lange bei ihm haben. Oder man muss eben wissen, wie man den Tod besser bewältigen kann.

Bei Tieren sieht die Sache eigentlich nicht viel anders aus, nur leider lieben es manche Menschen so sehr, dass sie es nicht hergeben wollen, um keinen Preis. So kenne ich das aus der Verwandtschaft. Natürlich gibt es auch den Fall, dass man das Tier sich selbst überlässt - manche Hunde ziehen sich ja zurück z.B., wenn sie merken, dass sie schwer krank sind - und dann feststellen muss: Der Hund kommt nicht zurück. Allerdings frage ich mich dann, welche Instanz dafür sorgt, dass die Tiere niemandem etwas zuleide tun, ob das immer die Stadt/Gemeinde macht? Fraglich. Oder man geht eben zum Tierarzt oder zu einem Tierheim, lässt das Tier dort untersuchen (in Tierheimen gibt es meistens auch Zeiten, in denen eine Ärztin da ist, so kenne ich das jedenfalls) und entscheidet dann nach Maßgeben der Ärztin, was man tun soll. Erlebt habe ich, dass ein Hund aber urplötzlich wieder gesund geworden ist, nachdem man ihm ein Medikament gespritzt hatte. Man wollte ihm gerade die einschläfernde Spritze geben, da wurde es gesund! Und dann lag es allerdings ein viertel Jahr bis auf eine halbe Stunde am Tag nur am Boden und konnte nichts machen! Der Bekannte, der das Herrchen war, war zwar öfters mit ihm bei Art, da der aber nichts feststellen konnte, wurde es eben dabei belassen, dass der Hund eben einfach nur etwas geschwächt war von der vorherigen Krankheit, die wohl schon länger vorgelegen haben sollte. Aber das jetzt nur am Rande: Die Tiere zur Tierärztin und dann eben mal nachsehen lassen. Von Tierpsychologen rate ich ab, dass habe ich auch mal bei den Bekannten erlebt, der Hund wurde völlig ruhig, stimmt schon, aber wirkte auch sehr abwesend und abgeschlagen, mehr noch als sonst in dieser Zeit. Aber das mal nur ein Beispiel so aus dem Stehgreif.

Ich hoffe, ich konnte dir einige Anregungen geben!

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