Also es gibt im Phantasialand nicht so wirklich hohe Bahnen, außerdem gibt es genug Leute mit Höhenangst die auf Achterbahnen kein Problem damit haben, weil sie erstens gut durch den Bügel gesichert sind also nicht heraus fallen können und zweitens Achterbahnen auch sonst sicher sind. Man kann ja während man zu ersten Abfahrt hoch gezogen wird die Augen zu machen. Wenn die Bahn erstmal losfährt, fährt sie so schnell, dass man die Höhe gar nicht mehr wirklich merkt.

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Also ich persönlich denke, dass es fast normal ist, dass vor allem wenn man noch nie mit so etwas gefahren ist, dass man Angst hat, der eine halt mehr, der andere weniger. Für einen Außenstehenden sieht es halt furchteinflößend aus, weil alle Leute schreien (das tun sie aber aus Spaß nicht aus Angst) und es sich um etwas unbekanntes handelt und man nicht weiß, wie es einem danach geht. Eine Antwort dadrauf können einem zum Beispiel die aussteigenen Fahrgäste geben, sie sind glücklich und die Fahrt hat ihnen Spaß gemacht. Um zu wissen, wie es wirklich ist mit einer Achterbahn zu fahren, hilft natürlich nur eins: FAHREN! Zum Adrenalin Kick, davor brauch man wirklich keine Angst haben (sofern man gesund ist), denn es ist wirklich ein gutes Gefühl, und man hat ja keine Angst vor Sachen die schön sind.

Zur Sicherheit, in Deutschland gibt es den Tüv und die Betreiber müssen ständig selber kontrollieren, die können sich Unfälle eigentlich gar nicht erlauben.

Ansonsten, weil du ja auch mal mit sowas fahren willst, denke ich du solltest es einfach machen, wenn es einem nach einer oder besser nach 2 oder 3 Fahrten nicht gefällt, kann man es immer noch bleiben lassen. 

Am besten macht man es so, dass man erstmal in eine kleinere einsteigt, dann ist der Adrenalinkick, auch nicht so groß und dann in größere Bahnen. Wenn das mit den kleinen Bahnen nicht geht, auch die Großen Bahnen tun einem nichts an, auch wenn es von unten anders aussieht. Beim in der Schlange stehen, ablenken, sich über irgendwas anders unterhalten. Wenn man Glück hat muss man auch gar nicht lange anstehen. Das ist meiner Meinung nach das schlimmste an dem ganzen, wenn man Angst hat. Wenn es dann zum Einsteigen geht einfach das machen was die anderen auch machen, auch wenn das Unterbewusstsein Nein sagt. Dann macht man entweder selber den Bügel herunter oder er wird herunter gemacht. Jedoch sollte man immer noch mal selber kontrollieren, ob er wirklich sitzt, es gibt einem ein Gefühl der Sicherheit. Dann sollte man sich möglich entspannen und an was anders denken. Das das Herz wegen der Angst bei der Fahrt zum ersten Hugel rast, ist normal. Während der Fahrt sollte man möglichst entspannt sein, man kann schreien, die Arme hoch nehmen etc. 

Am Ende wird man feststellen, dass es gar nicht so schlimm war wie man gedacht und, das das ganze sogar Spaß macht. Man wird es nicht bereuen, schließlich ist es Lebenserfahrung, wenn man sich nicht traut, wird man es allerdings bereuen.

 

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Also generell ist die Bahn in Deutschland relativ gut, vor allem wenn man es mal mit anderen Ländern vergleicht insbesondere mit der USA, wo es ja fast keinen Schienenverkehr gibt. Zur Unpünktlichkeit, natürlich gibt es Verspätungen und es ist auch unmöglich so ein Netz komplett störungsfrei zu betreiben. Es gibt ja genug Verspätungsursachen für die die Bahn nichts kann. Jedoch hat Mehdorn vor ein paar Jahren mit seiner Sparstrategie den falschen Weg eingeschlagen, als er beispielsweise Ausweichgleise stillgelegt hat. Dadurch soll das Schienennetz überlastet sein, hier eine Frage ist es das überhaupt, und könnte man möglichst sinnvoll (also jetzt nicht wie Stuttgart21) und kostengünstig die Kapazität erhöhen?

Zur Sauberkeit, hier DANKE ich ausdrücklich den Fahrgästen die vor mir im Zug gesessen haben und dabei einen gesteigerten Wert auf ihre Mitmenschen gelegt haben. Klar könnte die Bahn öfters sauber machen, aber irgendwann ist das auch nicht mehr wirtschaftlich.

Zu den Preisen: Ländertickets, Sparpreise etc. machen das ganze relativ bezahlbar. Aber Normalpreise sind einfach viel zu teuer. Meiner Meinung sollte die Politik Druck auf die Bahn und Verkehrsverbünde ausüben damit diese, die Preise senken und somit den Öffentlichen Verkehr attraktiver machen. Dies wurde ja dann bedeuten, dass die Bahn mehr Fahrgäste hat. Dies wäre auch ein deutlicher Gewinn für die Umwelt. Aufgrund der gesteigerten Fahrgastzahl müsste dann auch der Takt erhöht werden, sofern dies überhaupt möglich ist (siehe obige Frage). Durch einen erhöhten Takt wird die Bahn dann noch attraktiver (Ein hoher Takt ist für mich eigentlich so ziemlich neben dem Preis das wichtige wenn ich zwischen Bahn und Auto abwäge, weil dadurch muss man erstens zur Beginn der Reise nie lange warten und zweitens stellen verpasste Anschlusszüge kein großes Problem dar. Noch besser ist natürlich ein integrierter Taktfahrplan, wie er in einigen Bundesländern bereits existiert, jedoch nicht deutschlandweit). Also meiner Meinung (ich bin kein BWLer) hätte die Bahn mehr davon wenn sie insgesamt mehr Fahrgäste transportiert, dafür aber pro Fahrgast weniger verdient. Dann würden auch mal die Versprechen unserer Politiker wahr dem Bahnverkehr (vorallem sinnvoll) zu fördern.

Was ich allerdings an der Deutschen Bahn überhaupt nicht gut finde ist quasi die gesamt Chefetage (OK die jetzige ist besser als Mehdorn). Ich finde es teilweise unglaublich welche Auslandsgeschäfte (nicht nur mit dem Geld aus den Fahrscheinen sondern auch mit Steuergeld) die Bahn betreibt und die Politik mehr oder weniger einfach zuguckt oder es sogar noch gut findet. Die deutsche Bahn, oder besser die Tochterfirma Arriva, betreibt zum Beispiel 20% aller Londoner Doppeldeckerbusse und ist zu 50% an der Londoner S-Bahn London Overground beteiligt. Ferner betreibt die Deutsche Bahn, Chiltern Railways und Arriva Trains Wales, nur um mal ein paar Beispiele aus England zu nennen. Allerdings machen andere europäische Nationale Bahnkonzerne es nicht anders zum Beispiel die Niederländische mit Abellio. Was ich aber gut finde ist, dass der Vorstand erkannt hat, dass er was gegen die Fernbusse tun muss um die Fahrgäste zu halten. Allerdings dauert es meiner Meinung zu lange (2030) bis die Kundenoffensive umgesetzt ist, was aber wohl systembedingt nicht zu ändern ist. Dennoch ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Denn man sollte und darf ein im Vergleich zu anderen Ländern gut ausgebautes Netz nicht verkommen lassen. Die Politik sollte meiner Meinung nach die Bahn auf diese Weise verbessern. Auch wenn die Politik gerne davon redet, dass sie keinen großen Einfluss nehmen kann, weil sie privatisiert ist. Die Deutsche Bahn ist zwar eine AG ist, jedoch sind ausnahmslos alle Aktien im Besitz der Bundesrepublik Deutschland und somit kann diese auch Einfluss nehmen. Die Politik sollte meiner Meinung auch das Tarifsystem für Fahrkarten in Deutschland grundlegend überarbeiten und zum Beispiel kleine Verkehrsverbünde zusammenlegen oder das gesamte Konzept mit Verkehrsverbünden überdenken. Ich sehe es all zu oft das Leute durch die ganzen unterschiedlichen Fahrkarten nicht hindurch blicken und, dass macht die Bahn auf keinen Fall attraktiv.

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