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Runter mit den Eisen. Auf der Wiese braucht kein Pferd welche und im Gelände kann man sich am Rand halten. Es gibt bei den allerwenigsten Pferden wirklich Grund, sie konstant zu beschlagen.
Meist landet man mehr oder weniger zufällig bei Eisen,
meint, das muss so,
probiert es mal eisenlos,
stellt fest, das Pferd geht anders,
schließt daraus, das Pferd braucht ganz unbedingt Eisen
und tackert die wieder drauf.
Dein Pferd geht vermutlich im Augenblick mit soviel Freude und Raumgriff, dass es von hinten in die Eisen tritt, die Aufzüge erwischt, drauflatscht und es sich von hinten nach vorne abzieht.
Du kannst echt 25 Kreuze machen, dass es sich noch nie dabei einen Nagel ins Leben im Huf getreten hat.
Eisenlöcher halten einfach nicht unbegrenzt. Normalerweise geht von Beschlag zu Beschlag die Reihe der Nägel immer wieder ein Stück nach oben. Hier muss man aber immer wieder in dieselben Löcher nageln. Und darum hält das nicht.
Lass das Horn sich erholen und probier einfach mal über Winter, ob Dein Schätzchen nicht dauerhaft ohne Eisen auskommt. Anstatt des Schmiedes hol Dir mal eine Huforthopädin und lass die mal drübergucken.
Viele Schmiede können Barhufe nicht richtig korrigieren.