Hallo,
Meine Freundin (Pflegerin) hat vor 3 Wochen Sexuelle Belästigung schlimmer Art in ihrer Nachtschicht von ihrem "Arbeitskollegen" erfahren dürfen.
dies wurde gemeldet, es wurden Protokolle über die Geschehnisse der Nacht geschrieben und heute kam es zu einem Gespräch mit dem Chef.
Dieser meinte das es sich grade um Aussage gegen Aussage handelt. Er berichtet von einer normalen Nachtschicht und meine Freundin von all seinen Übergriffen.
Entschluss war jetzt, das beide in unterschiedliche Abteilungen kommen, da sein Protokoll nicht mit sexueller Belästigung versehen ist. (Na klar, ein Täter gibt doch seine Tat nicht zu)
Meine Freundin möchte das nicht. Sie möchte nicht kündigen weil sie es dort liebt zu arbeiten, möchte jedoch auch nicht da bleiben wenn der Typ noch in dem Gebäude arbeitet.
Sie hat angst, das er eines Tages nach der Spätschicht auf sie warten wird oder auf dem nachhause weg verfolgen wird.
Ihre Kollegin die Sie abgelöst hatte am vorgefallenen Tag, hat meine Freundin weinend mit roten flecken auf dem Arm angetroffen und sie hat ihr alles erzählt.
Es wird nochmal ein Gespräch in einer Woche mit dem Täter und meiner Freundin geben, aber es wird wahrscheinlich nur zu einem Abteilungswechsel kommen... das kann bzw. möchte Ich nicht so hinnehmen.
was kann man noch tun? Die Kollegen um eine Zeugenaussage beim Chef bitten, wie sie meine Freundin aufgefunden haben an dem Tag? Würde es was bringen?
