Andere

Bei so einem Bericht vergessen wieder alle,

Wie unfair unsere immigrations Politik ist und wie viel einfacher es für Ukrainische Flüchtlinge ist bei uns im Alltag anzukommen.

Es ist wie eine bewusste 2 Klassen Politik und mir wird jedesmal übel, wie sichtbar wir unsere zukünftigen Mitmenschen in 2 Körbe, nämlich die mit Geld und " Manieren" und die "unbekannten" Ohne Geld werfen.

Beängstigender und Schlimmer als diesen Bericht finde ich, dass du heute wenn du in verschiedenen Foren für Arbeitssuchende unterwegs bist, separat gekennzeichnete inserate findest, wo "für Ukrainer" in Farbe markiert wurde. Also werden die einen akzeptiert und die anderen nur geduldet?

Zurück zu der Mindestsicherung,

Jeder normale Mensch denkt sich bei so einer Schlagzeile, dass es logisch ist bei so einer großen Familie.

Aber meine berufstätige Mutter mit einen lächerlichen Einkommen von 1300 Euro monatlich und 5 Kinder hat durch 220euro kinderbeihilfe/Monat und pro Kind und wohnbeihilfe, lange nicht soviel bezahlt bekommen.

Es ist Schade und traurig, dass es sich bei uns einfach mehr auszahlt vom Staat zu leben.

Sobald du berufstätig oder verheiratet bist, hast du die rote Karte.

Aber wenn man bedenkt, wieviel ein Stück Brot hier und in ihrem Land kostet, dann ist unser Existenzminimum für sie sehr viel oder eben gar nichts wert 🫡. Trotzdem wurmt es einen immer wieder solche aufstachl Berichte zu lesen, weil man eben ständig im Hinterkopf hat, dass es andersrum für uns in ihren Ländern nicht "so leicht" wäre, an Geld vom Staat ran zu kommen. Meiner Meinung ist es nur logisch, dass es dir aus finanzieller Sicht besser geht, wenn du aus einem der Entwicklungsländern rauf Richtung Westen flüchtest. Abgesehen davon, dass du sterben könntest bei der Reise zu uns, würde ich es (wenn ich die Mitteln hätte) auch riskieren.

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