Einem guter Lehrer, dem ich einfach mal unterstelle dass er das Wissen seines Faches gut vermitteln kann, würde zusätzlich die Fähigkeiten eines guten Erziehers wünschen. Echtheit, Einfühlungsvermögen und Respekt spielen eine große Rolle. Wenn sich der Leherer so gibt wie er tatsächlich ist, können die Kinder eine Beziehung zu ihm aufbauen. Es ist erwiesen, dass Kinder zum Teil bis ins jugendlichen Alter vor allem für ihren Lehrer lernen. Ein paar (ausgewählte) Erzählungen aus dem Privatleben oder gemeinsame Erlebnisse wie Wandertag etc. können helfen. Des weiteren ist es immer gut eine gewisse Struktur im Unterrichtsablauf und transparente Konsequenzen bei Fehlverhalten einzuführen. Besonders wirksam ist es wenn die Kinder dabei mitreden dürfen und man sowas wie Klassenregeln gemeinsam entwirft, dann haben sie mehr Verbindlichkeit. Man kann die Kinder auch darunter unterschreiben lassen. Ja, das hat was damit zu tun sie in ihren Bedürfnissen ernst zu nehmen, eine Brise Humor ist auch nie verkehrt im Umgang mit Kinder und ganz wichtig in sozialen Berufen, ist es sich eine Möglichkeit zu schaffen, das eigene Handeln immer wieder zu reflektieren. Man muss sollte eine Autorität für die Kinder sein, ohne dabei autoritär aufzutreten^^das ist die Kunst.