So eine interessante Frage!  Habe gerade mit meiner Muttersprache (Russisch) verglichen - da haben wir auch kein Antonym zum Wort "Durst". Interessant, ob es in anderen Sprachen vorhanden ist.....

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In der ehemaligen UdSSR war in der Schule eine Fremdsprache auch ein Pflichtfach, wie es auch heute ist. Die alten Unterrichtsmethoden waren natürlich ganz anders, nicht wie heute. Es gab, z.B. nur Lehrbücher, die in der UdSSR herausgegeben wurden. Man konnte keine "lebendige" Sprache auf einer CD bzw. im Internet hören. In Moskau gab es (und gibt auch) "das Haus der Freundschaft", wo man sich deutsche Filme ansehen bzw. deutsche Rede hören konnte. Ich würde sagen, dass man früher mehr Basiskenntnisse auf dem Gebiet der Grammatik (nicht so ausführlich wie heute) gegeben hat, es gab bestimmte Pläne im Bezug auf verschiedene Sprachthemen. Heute ist das Erlernen einer Fremdsprache dank den technischen Möglichkeiten und vielen Reisen ins Ausland viel umfangreicher geworden. Es gibt genug junge Leute, die 2-3 Sprachen beherrschen. Englisch lernt man in Russland bereits im Kindergarten. Was die slawischen Sprachen betrifft, klingen manche Wörter der russischen Sprache ähnlich, obwohl sie manchmal eine ganz andere Bedeutung haben können. Ich war mal in Karlsbad, da habe ich in einem Schaufenster auf Tschechisch gelesen: „Achtung, Preissenkung! Ins Russische übersetzt hieß es „Schande – links“. Im Supermarket stand „frisches Brot“ (ins Russische übersetzt war es „trockenes Brot“). Da wollte ich Gemüse auf die Waage legen (musste aber die Taste „Früchte" drücken (Gemüse heißt Früchte!)….

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Vorteile der deutschen Schreibweise (für  Muttersprachler und Nicht muttersprachler):

1. Bestimmung des richtigen Satzteils zur Erleichterung des korrekten Satzaufbaus.

2. Erleichterung des schnellen "Diagonal"-Lesens.

Nachteile  der deutschen Schreibweise (für Nichtmuttersprachler)

1. Längerer Lernprozess der Beherrschung  der abweichender Schreibweise.

2. Die Namen werden nicht selten mit den Gegenstandsbezeichnungen    verwechselt.

3. Probleme mit der Nominalisierung (es ist, z.B. manchmal  nicht so einfach substantivierte Adjektive, bzw. Verbe von echten Adjektiven (Verben)  zu unterscheiden).

(Meine Muttersprache ist Russisch. Habe persönlcih keine Probleme mit der Großschreibung der Substantive. Die Schüler erlernen das relativ schnell und machen keine Schreibfehler.)

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Den Ursprung dieser Redewendung habe ich in meiner Muttersprache (Russisch) auch nicht gefunden, obwohl wir auch diese Redewendung gebrauchen. Man betrachtet "bis über beide Ohren" in Russisch wie ein Adverb "по уши"  - was "völlig", "ganz", "von unten bis oben" als Phraseologismus auftritt. Man sagt auch bei uns "bis über beide Ohren in Schulden" - völlig in Schulden. Vielleicht, weil die Ohren - eine  Grenze ist (wenn man z.B. im Wasser stehen würde?)....

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Solche Wörter gibt es nicht in der russischen Sprache (meine Muttersprache ist Russsich). Hier könnte man folgende Wörter vermuten, die einbisschen ähnlich klingeln: "Gawrosch" - der Name eines Jungen aus dem Roman von Gügo, "Garash" - Garage, "Garoch" - Erbse, "Grosch" - Groschen (У него нет ни гроша -  er hat kein Geld) In der russischen Sprache spricht man die Buchstabe "o" phonetisch wie "a" aus, "verschluckt" auch die Endunen und Buchstaben. Also, man muss wissen, in welchem Kontext diese Wörter gebraucht wurden.

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