Hallo zusammen!

Mir ist aufgefallen, dass das Lesen von Büchern sich über die letzten Jahre hinweg in meinem Leben zu einer immer unbedeutenderen Freizeitbeschäftigung entwickelt hat.

Das ist merkwürdig, weil ich (20,männlich) in meiner Jugend gerne Zeit damit verbracht habe, ein spannendes Buch zu verschlingen und mir das auch immer großen Spaß bereitet hat. Teilweise mussten Hausaufgaben oder die ein oder andere Stunde Schlaf unter diesem Hobby "leiden". Ich vermisse diese Zeit.

Heute ist alles anders. Mir fehlt der Reiz, mich einem Buch zu widmen. Das Kind in mir hat scheinbar seine Lust am Lesen verloren.

Filme, Serien, Fernsehen, Internet, soziale Netzwerke etc...alles ist überall und jederzeit verfügbar. Genau wie ein Drogensüchtiger bin ich darauf aus, meine Sinne für kurze Zeit von diesen Verlockungen beraucschen zu lassen, anstatt mich etwas handfestem und nützlichem hinzugeben und mal wieder einen guten Krimi oder ein interessantes Sachbuch zu lesen.

Die Medien der heutigen Zeit machen Bücher einfach uninteressant.

Mich macht das traurig. Wie kann etwas, das mir einmal so viel Freude bereitet hat, einfach so aus meinem Leben verschwinden? Ohne Abschied zu nehmen...ohne erklärende oder gar tröstende Worte...

Wie kann ich dieses vergangene, aber doch so schöne Kapitel meines Lebens wieder aufschlagen? Ich meine, der Spaß an Büchern kann sich doch nicht einfach so in Luft auflösen, oder?

Wie bringe ich meinem Gehirn wieder bei, dass lesen doch eigentlich viel toller und interessanter ist, als all dieser billige visuelle Müll aus der heutigen Zeit?

Ich wäre euch für Tipps wirklich sehr als dankbar :-)

Hallo zusammen,

auch wenn man sicher keine Pauschalaussagen treffen kann, hoffe ich auf eure Hilfe und Erfahrungen. Ich habe seit Mai einen neuen Arbeitskollegen (zwei verschiedene Abteilungen) und seit wir im Juli zusammen auf Schulung waren, verstehen wir uns recht gut. Wir begrüßen uns jeden Morgen, halten dann etwas Small-Talk und schreiben uns an manchen Tagen stundenlang E-Mails hin und her. Arbeit, Privates, kleine Neckereien. Wir sehen uns viel und lange in die Augen, auch wenn wir uns nur im Flur begegnen und er zwinkert mir öfters mal zu. Es gab auch schon die ein oder andere Andeutung in unseren Mails, dass vlt mehr sein könnte von seiner Seite. Wenn einer von uns beiden Urlaub hat, sagen wir uns, dass wir uns vermissen werden, wir helfen uns gegenseitig, wir lachen zusammen etc. Sobald aber jemand anderes dabei ist, beachtet er mich nicht wirklich. Er vermeidet es mich direkt anzusehen und wenn dann sehr verschüchtert und hält sich auch in Gesprächen sehr zurück. Meistens muss ich auf ihn zugehen, tu ich das nicht kommt manchmal tagelang nichts. Manchmal habe ich das Gefühl er empfindet was für mich, dann glaube ich wieder, dass ich mir das alles nur einbilde und wir uns eben einfach nur gut verstehen - auch weil der Kontakt rein beruflicher Natur ist und wir noch nie zusammen weg waren o. Ä....Er ist single, ich bin vergeben, beide Mitte 20. Was meint ihr: Hat er evtl. Gefühle und hält sich zurück, weil ich vergeben bin oder rede ich mir was ein?!? (Ich will einfach nur wissen, wie ich sein Verhalten einordnen soll. Ich mag ihn sehr - als Kollegen)