Ehrlich gesagt gar nicht.

In der Grundschule hatte ich einige Auftritte, aber es hat mich kaum interessiert, dass dort eine riesige Menschenmasse sitzt und mir zusieht.

Ich habe zu dem Zeitpunkt auch nicht verstanden warum es Leute gab die hinter der Bühne praktisch Rotz und Wasser geheult haben, weil sie so ein Lampenfieber hatten!

Mittlerweile kann ich das nachvollziehen, aber ich bin einfach nicht der Typ der bei sowas nervös wird. Ich verstehe gar nicht warum. 😅

Wie kann man bei solchen Massen nicht nervös werden? 😅

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Klar! Ich habe das Gefühl als Pechvogel geboren zu sein! Alleine schon wegen meinen etlichen Krankheiten, die mir das Leben schwer machen!

Daher sind Suizid-Gedanken auch nicht lange aus geblieben.

Man gewöhnt sich dran, aber schön ist das Leben nicht. Jeden Tag neue Schicksalsschläge und noch mehr Diagnosen! Diagnosen, zu denen keiner eine Lösung findet. Niemand kann mir helfen.

Pech? Frag mich doch lieber wann ich mal Glück habe!!

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Eine Weile ja. Dann habe ich alles hingeschmissen und mich so benommen wie ich wirklich bin.

Kam nicht gut an. Ist mir aber egal. Es scheint mich so oder so niemand zu mögen!

Dabei sagen alle, dass ich eine so nette Person wäre. Ich beginne zu zweifeln, wenn niemand mit mir befreundet sein will.

Ich scheine denen wohl zu brav zu sein. Keinen anderen Grund sehe ich sonst.

Warum fliege ich so unter dem Radar? Warum sieht man mich nicht?

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Ich hasse es immer wieder andere über meine Krankheit aufzuklären.

Insbesondere wenn die Reaktion darauf Skepsis ist. So nach dem Motto:"Schön und gut, aber diese Krankheit hast du dir sicher ausgedacht!"

Das schmeckt mir so gar nicht! Wie kann man nur so respektlos sein!! Wenn man sich schon nach der Ursache meines ungewöhnlichen Verhaltens erkundigt, erwarte ich wenigstens eine respektvolle Reaktion.

Denken kannst du was du willst, aber wozu so abschätzig reagieren? Das ist ekelhaft!

Mir wird doch ernsthaft unterstellt, dass ich mir einen Scherz erlaube und das alles erfinde! Aber wozu? Aufmerksamkeit? Nein danke! Die kann ich nicht gebrauchen, ich stehe nicht gerne im Rampenlicht. Es wäre viel zu aufwändig sich so eine komplexe Geschichte auszudenken!

Man kann sich gerne nach meinem Gesundheitszustand erkundigen, aber ich erwarte eine respektvolle Reaktion!!

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Könnte ich Dyskalkulie haben?

Hallo zusammen,

ich hatte von der 1. Klasse an schon immer Probleme mit Mathe. Nichts hat wirklich geholfen und auch meine Lehrer und meine Eltern waren teilweise verzweifelt. Ich habe die 10. Klasse Realschule abgeschlossen, aber es sitzt weder das 1×1, noch Kopfrechnen, Geometrie, Variabeln o.ä.

Ich habe schon in der Grundschule nur mit Hilfsmitteln beim Rechnen arbeiten können und meine Eltern und meine Lehrer haben mir immer alles wieder und wieder erklären müssen und haben versucht, es mir verständlich und anschaulich zu machen. Ich konnte mir gefühlt nichts merken, was auch nur mit Zahlen zu tun hatte.

Ich habe regelmäßig geübt, immer nach der Schule, aber es hat trotzdem nicht geholfen. Ich habe selbst für die simpelsten Aufgaben Ewigkeiten gebraucht, mit mehreren Anläufen und ellenlosen Rechenwegen, angefangen damit, die Malfolgen aufzuschreiben (und der Großteil der Aufgaben war dann auch noch oft falsch). Und das ist leider heute immernoch so.

Mit meinen Eltern hatte ich häufig Streit, weil sie dachten, ich hätte mich nur dumm gestellt bei Mathe in der Grundschule, weil ich keine Lust auf rechnen hätte. Aber ich konnte es einfach nicht, egal mit welcher Methode mir versucht wurde, es mir verständlich zu machen.

Ich habe allein schon damit Probleme, wenn ich im Supermarkt stehe, 10 Euro habe und 3 Produkte gekauft habe und überlege, ob ich alles für das Geld kaufen kann. Ohne Taschenrechner geht bei mir gar nichts. Ich bin deshalb immer verunsichert, was Mathe oder die einfachsten Aufgaben angeht, und sogar beim Ausrechnen von Alter bei Geburtsdaten hadert es.

In meiner Abschlussprüfung von Mathe hatte ich eine 6 und einen kompletten Blackout. Ich konnte keine einzige Aufgabe vollständig und richtig lösen, das hat mich wirklich fertig gemacht.

Weiteres Problem folgt, dass ich meinen Eltern vorgeschlagen habe, einen Dyskalkulie Test mit mir zu machen (was sogar schon meine Grundschullehrerin in Mathe vorgeschlagen hatte). Meine Eltern denken aber, ich hätte keine Dyskalkulie, sonder vielleicht nur kein Verständnis für Mathe.

Kann jemand sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich Dyskalkulie haben könnte? Und wie ich meine Eltern überzeugen könnte, mit mir einen Test machen zu lassen?

Danke im Voraus.

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Die Wahrscheinlichkeit, dass du Dyskalkulie hast ist sehr hoch!

Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Die Art wie du deine Situation beschreibst, ähnelt stark meiner eigenen.

Dyskalkulie hat man, wenn man Probleme mit den Grundrechenarten hat. Diese hast du ja offenkundig.

Damals habe ich für Mathe Stund um Stund gesessen und gelernt. Meine Mutter hat mich täglich das 1x1 abgefragt, aber es blieb nichts hängen. Eine Weile haben meine Eltern auch geglaubt, dass ich mich dumm stelle oder faul wäre.

Nachhilfe hat nichts gebracht! Denn in der Theorie habe ich jegliche Themen schneller verstanden, als meine Mitschüler! Das Ausrechnen hat nur nie geklappt. Insgesamt war es kontraproduktiv mir etwas beibringen zu wollen was ich niemals so beherrschen würde wie andere es tun und wie man es von mir erwartet.

Sogar meine Grundschullehrerin hat mich für eine faule und dumme Schülerin gehalten und mich vier Jahre lang vor der gesamten Klasse immer und immer wieder bloßgestellt. Das war erniedrigend und hat bis heute Auswirkungen auf mein Selbstbewusstsein!

Erst meine Eltern kamen auf die Idee mich einem Dyskalkulie Test zu unterziehen.

Seither habe ich einen Nachteilsausgleich (Taschenrechner, mehr Zeit) und im Unterricht wurde Rücksicht auf meine Situation genommen.

Außerdem habe ich später Anspruch auf eine Alltagshilfe. Diese hilft mir z.B. an der Supermarktkasse nicht über den Tisch gezogen zu werden!

Ich würde dir raten einen Test zu machen. Denn falls du tatsächlich Dyskalkulie haben solltest und du eine starke Ausprägung hast (so wie ich) hast du auch Anspruch auf diese Alltagshilfe!!!

Auch wenn du die Schule abgeschlossen hast, heißt es nicht, dass die Diagnose nichts mehr bringen würde wie molihartmann glaubt!!

Im Gegenteil! Es ist sogar noch wichtiger!

Ich finde es etwas schade, dass deine Eltern in deiner gesamte Schulzeit nicht einmal sich die Mühe gemacht haben dich testen zu lassen! Sie müssen doch gesehen haben, wie sehr du leidest!

Es hätte ja nicht geschadet, im Gegenteil! Es hätte dir deine Schullaufbahn DEUTLICH erleichtert!

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Nein

90% der User wollen nur trollen.

Scherzbeiträge und Ironie stehen hier ganz weit oben. Arroganz und Besserwisserei sind Charakter vieler Leute auf dieser Plattform, aber auch überall sonst im Netz.

Es liegt vor allem daran, dass man im Netz anonym unterwegs ist und somit ganz ohne Konsequenzen (für das echten Leben) davon kommt. Hier können Grenzen überschritten und Regeln gebrochen werden. Wie weit lässt sich der Bogen spannen? Probieren geht über studieren. Das Netz bietet den Leuten die Möglichkeit genau das auszureizen und das wird es auch! Wer könnte einen zur Rechenschaft ziehen?

Aber dann gibt es ja noch diese 10%, die das Netz etwas erträglicher machen und sich nicht wie die größten Idioten aufführen.

Zumindest das zaubert mir zwischendurch ein Lächeln ins Gesicht :)

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Mir ist es egal

Habe mich früher auch nicht benachteiligt gefühlt.

Gendern erscheint mir generell überflüssig und verkompliziert die Sprache unnötiger Weise.

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🥨 Brezel

ALLE Leute die ich kenne nennen das Ding Laugenbrezel!

Warum?!

Laugen kann man sich doch sparen. Genauso wie Salzbrezel. Warum SALZ?

Aus meiner Sicht ist das ein unnötige Wortverlängerung.

Aber gut, jeder so wie er will 😌

PS. komme aus NRW

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Kommt immer auf die Person an. Viele verwenden das als "Ausrede", aber es gibt einige die das auch ernst meinen.

Kommt auf die Person und deren Charakter an und natürlich auch auf die Situation in der sie sich befindet.

Viele Faktoren spielen da eine Rolle.

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Mein Großonkel wurde am Freitag den 13. geboren, weniger Minuten vor Mitternacht. Meine Uroma hat dann einen "Pakt" mit der Hebamme geschlossen und sie aufschreiben lassen, dass es der 14. war.

Sie war sehr abergläubisch und fürchtete den Tag schrecklich!

Was soll ich sagen? Der Mann hatte NUR Pech im Leben!

Doch ob es nun daran lag, dass er am 13. geboren war oder an der Tatsache, dass seine Mutter das Geburtsdatum verfuscht hat, werden wir wohl nie erfahren.

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In unserer Nachbarschaft fuhren gerade 6 Einsatzfahrzeuge (2x Polizei, 3x Feuerwehr, 1x Notarzt)!!!

Ich weiß nicht, ob das ein guter Tag wird...

Aber für gewöhnlich sind Donnerstag der 12. und Samstag der 14. immer schlimm! Immer die Tage um den 13. herum passieren schlimme Sachen! Das war schon immer so.

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ja

Zum größten Teil, weil ich einfach komplett anders ticke als andere in meinem Alter und man mich deshalb als „komisch“ abstempelt.

Aber auch weil ich eine Krankheit habe und ich daher ein völlig anderes Verständnis von Hygiene habe. Deswegen werde ich als merkwürdig und pingelig betrachtet und zugleich auch oft als „Lügner“.
Meine Krankheit ist leider nicht sehr bekannt bzw. so selten, dass sie nicht mal einen Namen trägt und wird daher als Hirngespinst oder als ausgedachte Krankheit angesehen. Dass ich dabei fast zwei mal den Löffel abgegeben habe, glaubt mir auch kein Schwein.

Man hält mich häufig für bescheuert.

Aber hey! Das Leben ist halt unfair.

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