Sein "Wert" war, soweit ich das neulich gelesen habe, am Ende seines Lebens rund 100 Euro. Das ist definitiv nicht viel - er hat in der Tat kein Gehalt bekommen, bzw. es komplett gespendet und Kost und Logis etc. wurden vom Vatikan übernommen.

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nein

Wieso sollte es keine realistische Chance geben? Das Gegenteil ist der Fall.

  • Russland hat über 900.000 Mann verloren. Gefallene und schwerstverwundete und diese Zahlen sind konservativ geschätzt.
  • Die Ukraine wird waffenmäßig immer stärker, sie haben immer bessere Drohnen und modernste Ausrüstung der westlichen Partner.
  • Russland fährt bereits mit Ladas, E-Rollern und Quads in den Kampf, weil es nicht mehr genug Fahrzeuge hat bzw. bauen kann.
  • Die russische Ökonomie ist am Boden - sie betteln verzweifelt darum, wieder an Swift angeschlossen zu werden.

Wenn jemand aufgerieben wird, dann Russland. Russland muss einfach weiter ausgeblutet werden, sei es Material oder eben im Leben von russischen jungen Männern, die als Sonnenblumendünger in der Ukraine enden. Die Verluste Russlands sind sehr, sehr, sehr viel höher als die der Ukraine. Russland verliert an allen Ecken. Soldaten. Material. Wirtschaftskraft. Aktuell fliegen noch ~ 50% aller russischen Zivilmaschinen, weil sie keine Ersatzteile mehr bekommen. Was glaubst du passiert, wenn die ersten Flugzeuge wegen Wartungs- und Teilemangel vom Himmel purzeln? Wie toll finden die Russen das dann noch?

Russland darf auf keinen Fall für seinen Angriff belohnt werden. Weder mit Gebieten, noch mit sonst etwas. Vor allem bringt es ja auch nichts, Russland wird in wenigen Jahren erneut angreifen, um den Rest der Ukraine zu erobern.

Deshalb muss es jetzt gestoppt werden, und dann wirtschaftlich so isoliert und kleingehalten werden, dass es nicht zu einem weiteren Angriff fähig ist.

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Du könntest damit rechnen, dass jemand dich aufhält, mit Reizgas oder körperlicher Gewalt - und jedweden körperlichen Schaden, den du davonträgst, hättest du selber zu verantworten. Stell dir mal vor, du schlägst die Scheibe ein, und stolperst ganz, ganz ungünstig - warum auch immer - und dann wird eine deiner Schlagadern angeritzt. Stell dir dann die Frage: Wie schnell wäre die Person, deren Auto du gerade verwüstest dich a) zu versorgen oder b) einen Notruf abzusetzen? Hat die Person dann ggf. Angst, sich dir zu nähern und du verblutest? Oder steht die Person dann unter Schock und wählt für viele MInuten nicht den Notruf?

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Das Problem ist, wir leben nicht in einer Blase. Würden wir die Reichen besteuern, würden die einfach ins Nachbarland abhauen. Schweden war es, glaube ich, die haben das versucht, bäm waren die "Reichen" weg und es entging dem Staat mehr Geld, als es vorher eingenommen hat, weil es die Reichen vergrault hat. Funktioniert also nicht so einfach.

Regulation bedeutet immer Einschnitte und Hemmung - aber du hast durchaus Recht: Der Kapitalismus ist so, wie er aktuell ist, nicht mehr fortführbar.

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Ah, wer "Unwörter" nutzt, ist gleich "Extrem". Nur weil jemand - und hier sind wir uns sogar einig - unangemessene Wörter nutzt, ist er gleich "Rechtsextrem". Das ist ein ziemlich simples, einfaches Weltbild. Schwarz und Weiß. Gut und Böse. Lasst uns bestimmte Wörter verbieten und die bestrafen, die sie nutzen. Lasst sie uns verteufeln, als Extremisten brandmarken und entsprechend mit ihnen verfahren. Hast du dir das so vorgestellt?

An irgendwas erinnert mich das, ich komm nur nicht drauf ...

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Nein

Nein, stattdessen sollte Europa einfach mehr Langstreckenwaffen liefern. Vielleicht würde es ja helfen, wenn einige Dutzend in Moskau und St.Petersburg einschlagen um den Russen zu zeigen, was dieser Krieg für sie bedeutet. Aktuell haben die Russen über 900.000 Gefallene und Verwundete, eher mehr, wenn sich das noch verdoppeln muss, ist das halt so.

Die Ukraine benötigt einfach weiterhin robuste Waffenlieferungen aus Europa - und weitere, noch massivere Sanktionen gegen Russland, um deren Wirtschaft weiter zu strangulieren. Bei der russischen Luftfahrt funktioniert das ja ziemlich gut - da startet aktuell nur noch knapp die Hälfte der Flugzeuge und das auch nur dank Raubkopien und billigem Ersatz aus China.

Eine bessere Forderung wäre:

  • Russland zieht sich aus den besetzten Gebieten zurück, inklusive der Krim.
  • Russland liefert Kriegsverbrecher aus, um sie vor einen Internationalen Gerichtshof zu stellen.
  • Russland zahlt eine Kriegsentschädigung von ... keine Ahnung, fünf Billionen Euro, gerne auch in Raten und über mehrere Jahre.
  • Russland verkleinert seine Armee auf maximal 250.000 Mann.
  • Russland verzichtet auf seine Nuklearwaffen für Sicherheitsgarantien durch die UN / Europa.
  • Russland lässt freie, unabhängige Wahlen zu und erklärt die Auflösung der Russischen Föderation in Teilstaaten an ethnischen Linien etc. So bekommen kleinere Minderheiten ihre eigenen Staaten.

Das wäre doch ein guter Gegenvorschlag, denke ich.

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Stimmt ihr den Außenministern zu?

Nein. Das ist alles wieder nur Augenwischerei und Täter-Opfer-Umkehr. Wurden die Geiseln freigelassen? Nein. Wird weiterhin Gewalt von der Hamas gegen Israel angewendet? Ja.

Die Angriffe gegen Hamas und ihre Verbündeten sind Alternativlos. Was für eine "Aussicht auf Frieden" überhaupt? Solange die Hamas weiter dort wütet, wird es keinen Frieden geben.

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Das Problem ist, dass in der AFD eine Reihe von Personen toleriert werden, die sehr, sehr, sehr rassistisch sind und sehr schlimme Aussagen getroffen haben. Dann hast du, ironischerweise, wieder eine Vorsitzende, die lesbisch ist und eine ausländische Partnerin hat, mit der sie zwei Kinder großzieht.

Die AFD grenzt sich gegen diese Leute und deren Aussagen nicht eindeutig genug ab, weil sie mit dieser "offenen Haltung" sich Wählerstimmen am rechten Rand sichert. Das ist Wahltaktik, aber keine gute.

Mit der AfD gibt es dann nur noch gute und vorbildliche Menschen mit Migrationshintergrund.

Nein, auch die AFD kann nicht alle kriminellen Flüchtlinge über Nacht verschwinden lassen. Das Problem ist kein deutsches, sondern ein europäisches und das bedarf einer europäischen Gesamtlösung. Wenn die AFD, ihren Plänen folgend, erstmal alles niederreißt, um es neu aufzubauen, gehen wir denselben, dummen Weg wie die USA gerade - wirtschaftlich würde uns das schwerst zusetzen. Ist die EU reformbedürftig? Ja - aber sie niederzureißen, selbst für eine "Koalition der Vaterländer" ist ein Rückschritt. Wir brauchen ein geeintes, starkes Europa, keine Sammlung an autonomen Kleinstaaten, die in einem losen Bündniss stehen.

Die AFD will aussortieren, will kriminelle Flüchtlinge und MIgranten loswerden - finde ich gut. Sie will aber auch teilweise einen rückwärtsgewandten Nationalismus wiederauferstehen lassen, das finde ich blöd, weil wir alleine eben nicht viel weiter kommen, weder gegen unsere nicht mehr so engen Verbündeten in den USA, noch gegen Russland und China im Osten.

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Nein

Russlands Interessen sollten sein, dass es nicht für die nächsten Jahr(zehnte) isoliert wird und den Weg Nordkoreas geht. Russland muss für seinen Überfall auf jeden Fall bestraft werden - es hat eigentlich keine "eigenen Interessen" zu haben. Es hat weder ein Mitspracherecht, ob die Ukraine in die Nato kommt (was sie sollte) noch hat es ein Anrecht auf ukrainisches Gebiet. Im Gegenteil - Russland sollte eine hohe Summe als Wiedergutmachung bezahlen, bzw. den Aufbau der Ukraine stemmen und natürlich auch Kriegsverbrecher ausliefern müssen, damit sie vor ein internationales Gericht gestellt werden.

Die Weigerung dafür sollte mit massivsten Waffenlieferungen wie Langstreckenwaffen etc. an die Ukraine beantwortet werden. Vielleicht müssen ja wirklich erst einmal westliche Langstreckenwaffen in Moskau einschlagen, damit Russland versteht, dass es verloren und dehmütig den Kopf zu senken hat.

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20 Milliarden sind gar nichts. Wir investieren sie klug, um die russische Kriegsmaschinerie ausbluten zu lassen, das ist doch eine kluge, zukunftssichere Option, denkst du nicht? Besser wir lassen die Invasoren in der Ukraine für jeden Meter Boden in Blut zahlen, als später im Baltikum, Polen oder Deutschland.

Die ganzen veranschlagten "Alternativziele" bringen uns nämlich nichts, wenn die russischen Horden in Deutschland einfaleln und alles niederreißen und plündern.

Und lustig, dass du "Konflikt" sagst und nicht "brutalen Überfall".

Kurzum: Das Geld ist gut investiert und von mir aus könnte man nochmal 20 Milliarden in Militärhilfen für die Ukraine investieren, damit hätte ich kein Problem. Wir helfen den Ukrainern, wir helfen uns selbst und der Welt.

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Die Antwort ist einfach. Weil es eine absurd große Zahl an Migranten gibt, die für Hungerlöhne arbeiten. Die sind ein richtiger Wirtschaftszweig und da muckt keiner auf, weil es sonst heißt "Ach, du willst Mindestlohn? Was sagt wohl die Einwanderungsbehörde dazu?" als Antwort kommt. Auf den ganzen Farmen im Süden arbeiten die für einen Apfel und ein Ei.

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So ein wenig zwei Extreme, hm? Die Antwort ist natürlich klar: die AFD. Wenn wir mal davon ausgehen, dass sie nicht die neue Nazipartei sind, die ein fünftes Reich wollen, sondern - im Moment - eine demokratische Partei mit diversen, schwierigen Positionen ist - die ich btw nicht teile - sind sie mir immer noch lieber, als eine desaströse islamistische Herrschaft, die uns absolut und sofort in den Untergang führen würde - eine nationalistische AFD kann beeinflusst werden, kann wieder abgewählt werden und hat eine Opposition im Parlament - alles Dinge, die das andere Beispiel nicht hätte.

Oder kurzum, eine AFD-Regierung wäre das sehr viel kleinere Übel.

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Die Frage ist durchaus berechtigt, aber auch zu beantworten. Die Franzosen waren damals zwar die "Erbfeinde" von den Deutschen, aber eben "nur" Gegner, keine "Untermenschen" im Sinne der völkischen Naziideologie. Genau wie die Briten waren sie zwar Gegner, aber auf der "Werteskala" so weit oben, dass ein Vernichtungskrieg nicht in den Sinn kam. Die Franzosen damals waren zu einem überwältigenden Anteil weiß und europäisch, und damit in der Rassenideologie durchaus "erhaltungswürdig".

Frankreich hatte genug geleistet, Kunst, Kultur, etc. um sich einen Platz zu verdienen - sie waren "falsch abgebogene Geschwister" im Sinne der Ideologie - keine "Untermenschen" oder "Wilden" oder Leute, die man vernichten wollte.

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Weil er das Geld dann auch gleich verbrennen könnte. Wir haben bereits ein vielfaches davon in Afrika versenkt und alles, was wir bekommen, sind Postkarten per Post, über hungernde, afrikanische Kinder und der bitte, mehr zu spenden.

Es ändert sich nichts. Das Geld wandert in die Taschen von Machthabern und lokalen Kriegsherren, und der normalen Bevölkerung hilft es gar nichts. Die wird nur immer größer und größer und immer abhängiger von ausländischer Hilfe. Es ist eine Lawine, die dank der Unvernunft und dem festen bestehen auf kinderreichen Groß- und Größtfamilien und dem wissen, "die europäer und ausländer schicken schon Reis und Geld" sanft ruhen.

Egal wie viel wir schicken, es ist nicht genug und am Ende hast du Afrikaner, die darauf pochen, dass man auch traditionelles, afrikanisches Wissen gleichwertig neben der "white men science" gelten lassen muss, weil ein Donner und Blitz eben nicht nur ein physikalischer Prozess sein können, sondern auch Donnergott BumBum und wer das nicht akzeptiert, ist halt Rassistisch. Und nein, das war leider kein Witz.

Kurzum, jeder Dollar und Euro, den wir nach Afrika schicken, ist ein verlorener Dollar und Euro. Das Geld wäre besser in einem starken Grenzschutz für Europa investiert.

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Nein

Prinzipiell halte ich es für keine schlechte Idee. Es wäre sogar bezahlbar durch eine Transaktionssteuer im minimalberich bei den Superreichen etc. All das wäre möglich - aber: Wir könnten uns darauf einstellen, völlig überrannt zu werden aus der dritten Welt. Was glaubt ihr, was wäre los, wenn hier jeder 2000 Euro pro Monat fürs absolute Nichtstun bekäme. Wir hätten buchstäblich die halbe dritte Welt vor der Tür stehen und an der Grenze stehen. Das Mittelmeer wäre voll von Booten und die NGOs würden Überstunden machen, noch mehr Menschen ins Land zu bringen - die dann ja nicht mal arbeiten müssten, weil sie sowieso mehr geld im Monat bekämen, als z.B in Afghanistan in fünf Jahren Vollzeitarbeit!

Damit wäre es mit der inneren Sicherheit auch völlig vorbei.

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Einfach mal ganz kurz googeln.

https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/P-10-2025-001051_EN.html

https://www.france24.com/en/live-news/20250310-fear-among-syrian-christians-after-deadly-attacks

Das sind jetzt mal ganz spontan Links - also es wird gemordet und das sind nur die, von denen wir aktuell irgendwie erfahren.

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Es geht vor allem um "Überrepräsentation". Bestimmte Gruppen, und dazu gehören nun mal "Nichtdeutsche" haben eine sehr viel höhere Messer- und Gewaltstatistik, als Biodeutsche. Fast 42 Prozent der Tatverdächtigen sind Ausländer - über alle Deliktgruppen hinweg, aber sie sind besonders überrepräsentiert in Gewalt- und Sexualdelikten. So gesehen: Ja - mit 58% sind Deutsche hier "stärker betroffen" - aber:

  • Wir vergessen, dass Migranten, die eingebürgert wurden, aber einen deutschen Pass haben, auch unter "Deutsche" fallen. Wer 20 Jahre in einem anderen Land aufgewachsen und sozialisiert worden ist, und dann nach wenigen Jahren ein Stück Papier mit "Deutscher" bekommt, würde bei einer Straftat als "Deutscher" gezählt - was bürokratisch richtig sein mag, ich aber nicht teile. Schließlich wäre es genauso ein Unsinn, wenn 100 Eskimos nach Deutschland einwandern und die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen und 42 davon straffällig werden, weil sie Robbenbabies umknüppeln - würden wir auch nicht sagen "Ach die deutschen, die knüppeln gerne robbenbabies in der Fußgängerzone tot", sondern würden sagen: "Tja, das Problem ist keines von Klaus und Rüdiger."
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Mir ist auch schon aufgefallen, dass gerade die benannten Gruppen einen sehr hohen Fokus haben in Werbung und Werbespots, obwohl sie nur einen kleinen Teil der aktuellen Bevölkerung ausmachen.

Ich persönlich finde das nicht gut, fühle mich nicht vertreten und finde, dass hier ein großes Ungleichgewicht zuungunsten der weißen Mehrheitsbevölkerung propagiert wird. Ich bin auch ein asoluter Gegner von "Raceswapping" in Filmen und Remakes - aber bitte in keine Richtung, auch wenn wir sehr viel mehr "schwarze, die weiße ersetzen" haben, als umgekehrt, so käme mir ein weißer Blade oder weißer Black Panther auch nicht richtig vor.

Gleichwohl finde ich es absurd, wenn ein englischer König plötzlich schwarz ist, genauso wie ein Isaac Newton oder ein Wikingerkönig plötzlich eine schwarze Frau ist. Genauso wie man plötzlich einen schwarzen Samurai im feudalen Japan hat (der nie Samurai war) und so weiter. Nein, gefällt mir nicht.

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Israel muss sich ja weiter verteidigen und bewaffnen. Es könnte natürlich auch einfach die Grenze massiv verteidgen, aber eben auch keinerlei Lieferungen mehr nach Gaza lassen. Kein Strom, Wasser, Essen, Medikamente - all das müsste dann über Ägypten und durch eine UN-Kontrolle wegen Waffenschmuggel gehen.

Eine "gute" Lösung gibt es nicht - solange die Hamas dort noch agiert, wird es keinen Frieden geben. Und Israel muss sich ja schützen - es hat ja keine Wahl - vor allem jetzt, nach dem Oktober-Überfall sehe ich ehrlicherweise keinerlei Grundlage für Zugeständnisse von Israel.

Der Gazastreifen ist bitterarm, überbevölkert, völlig abhängig von außen - er kann nur mit massiver Außenhilfe überhaupt existieren. Würde man die ganzen Hilfen streichen, würden die Leute motiviert, woanders umzuziehen. So hat man nur einen Dampfkochtopf aus Armut und Verzweiflung, der alle paar Jahre hochgeht und das, was dort steht, dabei kaputtgeschossen wird.

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