Die nüchterne Wahrheit ist: Bunker sind teuer und für eine Bevölkerung von 83 MIllionen nicht umsetzbar. Weder finanziell, noch logistisch.

Also wo stehen wir eigentlich wenn der Russe uns im Falle überrumpeln tut wie die Ukraine.

Mit was genau? Die Nato ist das mit Abstand größte, mächtigste und schlagkräftigste Militärbündnis des Planeten, auch ohne die USA. Es wäre Selbstmord mit Extraschritten für Russland, uns militärisch anzugreifen.

st DE das Schwächstes Land aus der EU was NICHT vorbereitet ist für einen eventuellen Krieg.

Wir sind ja nicht alleine, sondern Teil eines Bündnisses. Eines, dass Russland so weit überlegen ist, dass ein konventioneller Krieg in Wochen beendet wäre.

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Das ist aus einer ST NG Folge, wo Picard von den Cardassianern verhört wird. Er soll gebrochen werden, indem er, gegen sein objektives Wissen behauptet, dass es 3 Lichter sind und keine vier. Picard ist beinahe gebrochen, aber am Ende, bevor er freigelassen wird, bleibt er standhaft und sagt mit letzter Kraft: Es sind vier Lichter.

Interessant ist das vor allem heute, wo Menschen die Wahrheit gegen Bequemlichkeit tauschen und das ohne großen Druck. Für eine Folge, die gut 40 Jahre alt ist, eine starke Botschaft.

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Es gibt eine amüsante Anekdote: Ein Römer aus der Zeit Cäsars bekommt besuch von einem Zeitreisenden, der erzählt ihm von den ganzen Errungenschaften. Und der Römer sagt: "Ihr habt also Maschinen, die die Arbeit von 100 Männern erledigen, also habt ihr den ganzen Tag Zeit, Feigen zu essen und Orgien zu feiern, oder?"

Die KI wird nicht alle arbeitslos machen. Viele Berufe werden sich verändern, einige obsolet werden - aber auch nicht überall. Du hast nämlich die soziale Komponente nicht bedacht: Nicht wenige Menschen brauchen eine "Beschäftigung" und wenn sie nur noch Netflixen und gar nichts tun ... verkümmern sie. Es wird also eine große Herausforderung für die Zukunft, eine neue Sorte von "Sinn-Stiftung" zu finden. Schön wäre es, wenn wir mühselige Jobs automatisieren, aber auch das wird sich nicht überall lohnen. Vor allem braucht es erst mal Investment. Ich geb dir ein Beispiel aus der realen Welt:

Die autonome Kasse. Du kannst dir den Kassierer/in sparen, du machst einen Self-Checkout hin, und nach der Anfangsinvestition sparst du Geld und Jobs. Die Realität ist: Die Kassen brauchen Wartung. Sie brauchen Updates. Wenn Sie ausfallen, hast du ein großes Problem. Und Leute klauen. Sie klauen wie blöd, weil kein Mensch vor ihnen sitzt. Geschäfte machen gewaltige Verluste. Vor allem in "ökonomisch-benachteiligten" Gegenden ist die Hemmschwelle, sich hier die Tasche vollzumachen, oder sich einfach einen fake-preis-sticker auszudrucken, maximal gering.

Und viele Menschen mögen die Interaktion mit Verkäufern - die "Tante-Emma-Läden" sind noch gar nicht so lange weg - und viele kleine Dörfer haben sowas sogar noch, oder würden es gerne wiederhaben. Ein anonymer Brötchen-Automat ist nett, genau wie für Grillgut, wenn du nachts um 12 nochmal Grillen willst, holst du dir das Zeug da frisch, aber ... das ist nicht für jeden etwas.

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Mach dir folgendes bewusst:

  • Tik-Tok ist von China als "Verdummungswaffe" geplant und etabliert. Sie selber haben eine völlig andere Version, als wir und die USA. Das, was TikTok hier zeigt, ist in seinem Ursprungsland verboten. Stichwort "Challenges" und ähnliches.
  • Dort kann jeder Veröffentlichen, darunter eben auch Agitatoren, oder eben der russische Staat, der dort die Jugendlichen verunsichern möchte.

Es gab tausend "rote Linien" und nie ist etwas passiert. Wir haben alles mögliche in die Ukraine geschickt, nie hat Russland etwas getan. Warum? Weil sie immer noch so geistig gesund sind, sich nicht mit dem größten Militärbündnis des Planeten anzulegen, wenn sie schon an einem winzigkleinen Nachbarn scheitern. Würde Putin die Nato angreifen, wären in einem Monat 100.000 Nato Soldaten in der Ukraine und die russische Armee würde aufhören, zu existieren. Das wissen auch die Russen.

Mach dir bewusst:

  • Wir schicken der Ukraine unsere "alten" Waffen. Nicht das "Neuste" und diese "Alten" Sachen vernichten alles, was Russland an "modernen" Waffen hat. Ein Beispiel:
  • Das russische S-400 war angeblich das "beste Luftabwehrsystem" der Welt - und hat sich als Gurke rausgestellt, das schon von "alten" Natowaffen ausgeschaltet werden kann.
  • Die "Unbesiegbare" Hyperschallrakete "Dolch" - angeblich unabschießbar, wurde von einem veralteten Patriot-Luftabwehrsystem abgefangen.
  • Die Russen schicken Panzer aus den 50ern und 60er Jahren in den Kampf, weil sie realisiert haben, dass selbst ihre "besten" Panzer nicht viel gegen einen veralteten Leopard 1 oder 2 ausrichten können.
  • Aber die Russen produzieren so viel Munition! Ja, Munition wie in den 70ern und 80ern. Wenn allerdings ihre "Artillerie" beständig zerstört wird, was nützen Berge an "dummer" Munition?
  • Russlands "beste" Truppen sind alle schon zerstört. Die Gardepanzertruppen, die Fallschirmjäger, die "Marinebrigade" - die ganzen "Elitetruppen" sind längst nur noch von Ersatzmaterial besetzt.
  • Russland hat so wenig gepanzerte Fahrzeuge, sie schicken Golfwagen, Ladas (das sind diese lustigen russischen PKWs) oder sogar Motorräder in den Kampf. Beim letzten großen "Motorradangriff" hat EIN Soldat überlebt. Der Rest wurde einfach niedergemetzelt.
  • Die Ukraine bekommt also "alte" Waffen von uns. Ein Beispiel sind ATACMS, also spezielle Raketen, von denen die Russen sagen, sie können sie kaum abfangen. Warum bekommen die Ukrainer solche Waffen von uns? Weil sie für die Nato veraltet sind. Die USA führen gerade den sehr viel bessren Nachfolger ein, und schauen nun lachend zu, wie ihre "alten Schätzchen" die Russen völlig dezimieren. Jetzt frag dich mal, was passieren würde, würde die Nato ihre "modernen" Waffen einsetzen ...

Kurzum: Ein Konflikt mit Russland wäre sehr, sehr einseitig.

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Eine komplexe Frage, mit einer noch komplexeren Antwort, die einigen Menschen ein Aua-Bauchi verursachen könnte. Ich versuche es trotzdem mal.

Ich habe mal über die "Bananenbaum-Theorie" gelesen und das klingt mir recht schlüssig. Die Idee dahinter ist, dass das weitestgehend angenehme Klima auf dem afrikanischen Kontinent dafür sorgt, dass die Bewohner sich das ganze Jahr unter den "Bananenbaum" setzen können und ihr Leben genießen. Bis zum Einfluss der Außenwelt war die Bevölkerungszahl auchs ehr viel geringer, es war also möglich, mit realtiv wenig Planung und Aufwand zu leben, das allemeine Entwicklungsniveau lag zwischen der Steinzeit und einem vergleichweise "frühen" Mittelalter. Eine ruhmreiche Ausnahme waren hier natürlich Nordafrika - dank dem Kontakt zu Europa, gab es hier Staaten wie Karthago, Ägypten und ähnliches - alle an der Küste, oder über den Landweg erreichbar. Die Nähe zu Griechenland, Rom und anderen großen, europäischen Weltreichen war hier der maßgebliche "Entwicklungsfaktor" - sehr schön zu sehen, wenn man "Sub-Sahara" Afrika dem entgegenstellt.

Gerne wird Mali erwähnt, dass "reich" war, weil es sehr viel Gold besaß - so reich, dass es Ägyptens Goldwirtschaft ruinierte, als der Herrscher von Mali einmal nach Norden kam, um Ägypten zu besuchen. Aber was ist jetzt das Bananenbaumproblem? Nun, das Klima und geringe Bevölkerung haben dazu gesorgt, dass die allermeisten Bewohner niemals in Verlegenheit kamen, "vorauszuplanen". Die Europäer hingegen saßen alle mehr oder weniger aufeinander, es gab strenge Winter, beständig Konflikte zwischen Herrschern. All das führte zu Innovation, Entwicklung und vor allem "Vorbereitung". Wer nicht für den Winter vorsorgte, der verhungerte oder erfror. "Vorausplanung" war hier ein sehr wichtiger Überlebenstrait und das hat dazu geführt, dass man immer weiter voranschritt. Die einzige größere Bremse war hier dann irgendwann die Religion und eben auch die Migration von wilden Stämmen, die zahlreich und abgehärtet von "außen" kamen und etablierte Strukturen einrissen.

Afrika hingegen hatte das alles nicht - es gab keine Motivation für große Entwicklung, Kriege waren sehr lokal und es gab kaum größere Reiche, eine Handvoll ausgenommen - Mali z.B. oder auch das Zulu-Reich, doch beide Reiche waren eben nur ein Schatten von dem, was Europa schuf.

Die fehlende Voraussicht und Planung ist allerdings etwas, das bis heute in vielen Ländern Afrikas vorherrscht. Dort jemandem zu erklären, dass er jeden Monat Geld zahlt, für eine Versicherung, ist ein absolut seltsames Konzept in vielen Teilen. "Warum soll ich JETZT Geld bezahlen, ich bin JETZT doch nicht Krank". Ein europäischer Fabrikbesitzer, der mehrere Länder in Afrika besuchte, hatte z.B das Problem, dass er seine Arbeiter täglich oder bestenfalls wöchentlich bezahlen musste - weil sie, wenn sie einen Monatslohn bekamen, erst einmal nicht mehr zur Arbeit kamen, weil sie kurzfristig genug Geld hatten.

Man kann also davon sprechen, dass es ein kulturell-soziales Problem ist. Ein weiteres interessantes Beispiel ist folgendes: Ich weiß nicht mehr, welches Land es in Afrika war, aber dort hat ein junger Mann vom "Leid des Gewinners" erzählt. Sobald man dort zu Geld kam - ob Arbeit oder Glück - erwartete Familie und Freunde, dass man teilte. Die Alternative war ein Ausschluss aus Familie und sozialem Kreis und vielleicht sogar ein Ableben. Wo war also die Motivation, sich anzustrengen, wenn jeder Gewinn sofort "umverteilt" werden musste?

Der europäische Einfluss tut natürlich sein übriges - sei es, dass man zerlegte Hühner nach Afrika exportiert, um den dortigen Geflügelmarkt damit unterminiert, oder schlicht Menschen mit Dingen in Kontakt bringt, für die sie nicht geeignet sind. Wenn ich mir ansehe, wie man dort mit giftigem Müll oder ähnlichem umgeht - Generatoren überall, nackte Füße im Schrott, wird mir ganz anders.

Es wird graduell besser, doch leider kommt damit auch das Schlechte. Die Lage bessert sich, und man bekommt mehr Kinder, die wiederum in einer Gesellschaft aufwachsen, die zu einem nicht unerheblichen Teil von Europa gestützt werden muss - weil es niemals genug Ackerland gibt, um lokal alle zu versorgen. Dazu kommen die Folgen von Klimawandel und auch religiöse und stammestechnische Feindseligkeiten, Überbevölkerung und eine sich ändernde Welt.

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Weil sie kaum sagen kann: "Der Zuzug von Menschen aus bildungsfernen und demokratiefernen Ländern mit völlig anderen Strukturen und Sozialisation wird problematisch werden, wie wir an diversen Beispielen sehen können."

Ich unterstelle ihr nicht einmal bosheit oder eine "geheime Ideologie", sondern bestenfalls eine naive Weltsicht, die sie aus ihrer eigenen Blase in einem gutbürgerlichen, sicheren Lebensraum abgibt, inklusive einem sehr einseitigen Bild auf diese Menschen und dem Wunsch, ihnen zu helfen, ohne die Konsequenzen von ungezügelter Migration zu verstehen.

Unsere Politiker haben idR nur sehr kurze Karrieren, was nach ihrem Rückzug aus der Politik passiert, kann ihr egal sein - sie wird nicht mit den Konsequenzen konfrontiert. Auf sie wird sicherlich ein bequemer Posten in der Wirtschaft warten, wo sie ein gutes Auskommen haben wird alle Konsequenzen, die normale Bürger spüren, werden sie nicht treffen.

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Hallo Alphreseus,

das ist eine interessante Frage, die ich vielleicht auch erklären kann. Zunächst sei vorausgeschickt: Nicht jeder, der Migration begrenzen möchte, ist gleich "rechtsdenkend." Befrei dich von diesen Schubladen.

Die AfD will zum Beispiel alle Syrer abschieben, obwohl die meisten von denen nie kriminell geworden sind und sich sogar in die Gesellschaft eingefügt haben.

Gehen wir mal ein paar Zahlen gemeinsam durch. Die alle stammen aus der Kriminalitätsstatistik von 2023.

2023 waren 34,4 Prozent aller Tatverdächtigen Zuwanderer. Also jeder Dritte war hier einem Verbrechen beschuldigt worden! Jetzt wirst du wahrscheinlich sagen "das ist aber nicht bewiesen" und ja: Das stimmt, das sind erstmal Tatverdächtige.

Aber schauen wir uns mal den Bereich an, wo sie auffällig sind: (Prozente sind immer der Anteil an allen Straffälligen dieses Delikts)

  • 420 oder 11% haben Straftaten gegen das Leben begangen.
  • 62.166 oder 9,1% haben Gewalt / Rohheitsdelikte begangen.
  • 23.354 oder 8,7% Drogendleikte
  • 7846 oder 8,4% Sexualdelikte

Drei Länder stellen hier den größten Teil der Geflüchteten und auch die meisten Kriminellen Tatverdächtigen: Ukraine, Syrien und Afghanistan.

Hierzu kommen noch die Afrikaner:

Der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderinnen/Zuwanderer aus den Maghreb-Staaten (Algerien, Marokko und Tunesien) lag hingegen mit insgesamt 8,9 % (2022: 8,5 %) erneut deutlich über ihrem Anteil an den in Deutschland aufhältigen Geflüchteten von 0,6 % (2022: 0,6 %).

Aber schauen wir uns jetzt nochmal die Staatsangehörigkeiten an:

Syrer: MIt 21,4 Prozent stellen sie ein Fünftel aller Zuwanderer, sind für über 19% aller Vorfälle verantwortlich.

Afghanen: Mit knapp 11 Prozent für über 10% aller Taten verantwortlich.

Iraker: 5 Prozent für knapp 6 Prozent.

Fast ein Drittel dieser Leute hat gleich mehrere Straftaten begangen, bzw. wurde verdächtigt.

Diebstähle mit Beteiligten Zuwanderern sind um 35 Prozent gegenüber 2022 gestiegen! Auf fast 101.000 Fälle!

Rohheitsdelikte um 19,5 Prozent!

Rauschgift um über 26 Prozent!

Sexualdelikte um über 16,5%

Mord und Mordversuch um fast 5%!

Das Ganze kannst du im Detail hier nachlesen: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung_2022.html

Hier ist auch noch ein schönes Zitat.

Straftaten durch Ausländer

2023 registrierten die Behörden in der Polizeilichen Kriminalstatistik insgesamt rund 2,2 Millionen Tatverdächtige. 41,1 Prozent waren "nichtdeutsche" Tatverdächtige (923.269). Sie sind damit in der Polizeilichen Kriminalstatistik weit überproportional vertreten: Der Anteil ausländischer Staatsbürger an der gesamten Wohnbevölkerung in Deutschland liegt nur bei 15 Prozent.Quelle

Anmerkung: Die Diskrepanz von beiden Gesamtwerten ergibt sich wahrscheinlich aus Schnittberechnungen, die man im einzelnen in beiden Dokumenten sehen kann - die Grundaussage bleibt aber: Eine sehr große Überrepresentation.

Quelle: https://mediendienst-integration.de/desintegration/kriminalitaet.html

Nach diesen Zahlen, wie würdest du die Sache einschätzen?

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1Gx8 habe ich so noch nie gesehen. Meinst du vielleicht 1x8G? Das wäre dann ein einziger Arbeitsspeicherriegel mit 8 GB. Es könnte natürlich auch heißen 1 Gigabyte mal 8 - aber das würde eher auf 8 einzelne 1 GB Riegel hindeuten, was heute sehr seltsam wäre.

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Dieses Poster ist ein wenig irreführend. Die englischen Streitkräfte sind genauso unterfinanziert und schlecht ausgerüstet, wie unsere - nur haben sie eben noch Flugzeugträger, und Atomwaffen. England hat 140.000 Mann, davon knapp 100.000 der regulären Armee und 213 Panzer. Dazu kommen 664 Flugzeuge und 276 Hubschrauber. Dazu kommt eine relativ große Marine, darunter 2 Flugzeugträger und 4 Atom-Uboote.

Deutschland hat 180.000 Mann, und 328 Panzer. Dafür nur 223 Kampfflugzeuge und 94 Hubschrauber. Unsere Marine ist klein, dafür modern.

Der Vergleich ist also gar nicht so einfach, aber am Ende sind wir sowieso Verbündete unter der Nato. Schau dir die Stärke der anderen an, Pakistan z.B ist genauso irreführend auf seiner Position, wie Russland, Iran, Ägypten oder Indonesien. Diese Länder sind alle nicht "stark" und "modern" ist anders.

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Welche Seenotrettung? Generell? Natürlich nicht.

Sprechen wir vom "Mittelmeertaxi" wo man praktisch weiß, teilweise sogar abspricht, wann jemand im Süden losfährt, damit man ihn in seinem überladenen Gummiboot auf dem halben Weg abholen kann?

Die NGOs sind hier tatsächlich eher (un)freiwillige Helfer für den Transport von Menschen nach Europa. Und das muss aufhören, oder so ausgehen, dass die Geretteten Menschen zurück nach Nordafrika gebracht werden, und keinerlei Chance haben, sich so nach Europa einzuschleichen. Stichwort Australien mit ihrer Operation "Sovereign Borders." "Versucht es gar nicht erst, Australien wird niemals eure Heimat." Das hat dazu geführt, dass praktisch keine Menschen dort mehr ertrinken (müssen).

Wer herkommen möchte, soll das auf offiziellem Wege versuchen.

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Ich höre diesen Vergleich immer wieder und kann durchaus nachvollziehen, dass es auf den ersten, groben Blick ein wenig so wirkt und tatsächlich haben wir Gemeinsamkeiten.

  • Einen (vermeintlich) schwachen Staat, (oder je nachdem, wen du fragst, eine GmbH) und innenpolitische Probleme.
  • Wir haben einen militärischen Konflikt quasi vor der Haustür, oder eher sogar zwei.
  • Wir haben eine bröckelnde Wirtschaft, eine größere Wirtschaftskriese ist durchaus wahrscheinlich, vor allem, wenn es stimmt, dass China sein BIP massiv geschönt hat (ein Analyst sagt ~ 30%) und diese Probleme mit einem Angriff auf Taiwan löst.

Dennoch denke ich, dass die Situation nicht vergleichbar ist - ja wir haben eine Erstarkung von nationalen Parteien, durchweg durch ganz Europa. Diese Parteien bekämpfen aber nicht einander, wie damals. Ein Deutschland gegen Frankreich oder Polen wird es nicht geben. Die europäischen Nationen werden sich nicht gegenseitig angreifen, im Gegenteil. Die Versuche, Europa wieder zu zersplittern, werden zum Scheitern verurteilt sein, weil die EU - trotz ihrer Probleme - eine gute Sache ist.

Unser Problem der nächsten Jahre wird sowohl der Klimawandel, als auch die Migrationspolitik sein - und die Partei, die zumindest letzteres löst, wird Macht erlangen und unsere Geschicke lenken.

Ob das nun eine "Festung Europa" sein wird, oder eine sehr viel strengere Außengrenze - und auch Abschiebungen, wird sich zeigen. Dass es "einfach so weiter" nicht funktioniert, sehen wir ja selbst: Tausende Menschen, die nicht nur ein Kalifat, also eine religiöse Diktatur fordern, sondern auch Menschen, die ganz offen sagen, dass sie unsere Werte von Freiheit und Gleichheit verachten.

Parteien wie die AfD sind die Antwort auf ungelöste Probleme und solange die alten Parteien hier keine besseren Lösungen als das, was es aktuell gibt, anbieten, werden sie an Macht zulegen und das ist kein schöner Gedanke.

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Nein

Hier wird ganz klar mit zweierlei Maß gemessen.

Wenn man jemanden aufgrund seiner Herkunft oder Religion nicht in Lohn und Brot oder ein Mietverhältnis stellt, ist man der Böse und das Geschrei ist groß und "phobie" und "Diskriminierung!" wird laut gebrüllt.

Wenn ein Chef z.B sagt, er kann mit einem Mitarbeiter nichts anfangen, der fünf Mal am Tag beten muss, die Arbeit unterbricht, oder den weiblichen Kollegen nicht die Hand gibt, unfreundlich und respektlos gegenüber diesen ist, schreien alle sofort "Islamophobie!"

Wenn ein Chef jemanden nicht einstellen möchte, der ständig sein Geschlecht ändert und sich nicht klar ist, wie er heute angesprochen werden möchte, aber einen Zusammenbruch hat, wenn man ihn "deadnamed" und sofort zur Personalabteilung rennt, ist man "transphob" und ein ganz, ganz böser Mensch.

Wenn Täter für ein Gewaltverbrechen gesucht werden, sehen wir völlig verpixelte Gesichter und "ein Mann" wird erwähnt, aber: Datenschutz, Persönlichkeitsschutz.

Singt aber ein betrunkener, neureicher in einem Edelclub irgendeinen Mist - der nicht mal Strafbar ist - gibt es eine Hexenjagd, bei der die spanische Inquisition glatt Einstellungsbögen verteilt hätte für so viel Eifer und Elan. Was ich an Vorschlägen gelesen habe, was man "mit denen da" machen soll, geht auf keine Kuhhaut, das ist völlig absurd.

Interessant ist allerdings, wie sehr gerade der Widerstand hochgeht, wo man überall nun "dieses Lied, das nicht gesungen werden darf" hört und die Memes sieht. Offenbar haben viele Menschen den Kanal voll von so viel zweierlei Maß.

Wenn wir damit anfangen, Leute aufgrund ihrer potenziellen Gesinnung ausgrenzen und rauswerfen zu dürfen, dann bitte aber in alle Richtungen. Aber ich schätze, das ist dann wieder Diskriminierung.

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Es wird von jüngster Kindheit anerzogen. Ich hatte vor einiger Zeit das Vergnügen mit einem 14 jährigen Tunesier zu sprechen, der mir ein paar Einblicke geben konnte. Der Hass auf Israel und Juden im Sinne der "islamischen Brüderschaft" und "arabischen Brüderschaft" wird da mit der Muttermilch aufgezogen, genau wie die Abneigung gegenüber Homosexuellen etc.

Muslime bzw. Araber sind sehr auf "Ehre" bedacht - jetzt stell dir vor, du hast trotz einer zigfachen Übermacht jeden einzelnen Krieg verloren und bist gedemütigt und vernichtet worden, den du gegen "die Juden" angezettelt hast. Der aktuelle Überfall endet doch nun genauso. Gedemütigt, in den Staub getreten und mit Israels Stiefel im Genick. Der Hass ist auch völlige Hilflosigkeit gegenüber einem sehr viel stärkeren Gegner, der unbesiegbar ist.

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Nein, das sehe ich nicht so

Ich sehe das komplett anders. Solange man nocht miteinander redet, schlägt man nicht aufeinander ein. Leider ist meine Erfahrung so, dass viele "Linke" bzw. "Antifaschisten" genau das wollen: Das Stuhlbein, um mit moralischer Überlegenheit jemanden niederprügeln zu können und das im Namen der guten Sache, weil man ja auf der richtigen Seite steht.

Die Ironie ist, dass die Gegenseite das genauso sieht. Und leider sind wir mittlerweile an einem Punkt, wo "Nazi" einfach jeder ist, der nicht dasselbe sagt und denkt, wie man selber, bzw. die eigene Bubble.

Es gibt diesen schönen Satz von Voltaire: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."

Leider gibt es für viele Menschen nur "Meine Seite und die Falsche Seite" und nicht jeder, der Migration kritisiert, oder Missstände benennt, ist ein Nazi.

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Warum hat er gemacht, was er gemacht hat? Eine Frage die Bücher und Bibliotheken füllt.

dass er die Juden hasste und umbringen ließ

Ganz so simpel ist es nicht. Allgemein waren Juden in ganz Europa verhasst. Für die Nazis waren sie schlicht ein guter Sündenbock, der dazu noch sehr viel schwächer und zudem im Durchschnitt wohlhabender war. Vor allem in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg und der Schmach, die viele empfangen, ein dankbares Ziel. Ob Hitler Juden persönlich gehasst hat? Als Gruppe sehr wahrscheinlich, aber als Einzelpersonen? Der Mann, der ihm sein eisernes Kreuz im ersten Weltkrieg verlieh, war Jude, genau wie der Arzt, der Hitlers Mutter praktisch umsonst behandelt hat - den ließ er auch explizit suchen und verschonen. Man kann sagen, er war ein Kind seiner Zeit, leider mit zu viel Macht und einer Abneigung gegen bestimmte Volksgruppen - darunter die Juden.

Aber ich frage mich gibt es eine Erklärung dafür bzw. medizinische Gründe, also dass er psychische Probleme hatte.

Das ist recht wahrscheinlich. Er wurde im ersten Weltkrieg gegen Ende durch einen Gasangriff verwundet, was ihn zeitweise hat erblinden lassen. Dazu kam eine mitunter sehr schwierige Kindheit und Jugend, inklusive Armut und Obdachlosigkeit für eine gewisse Zeit. Es gibt starke Vermutungen, dass Hitler später an Parkinson erkrankte, was seine zitternde Hand erklärt, aber auch seinen massiven Medikamentenmissbrauch, verschrieben durch seinen "Leibarzt", der ihn so mit Drogen aller Art vollgepumpt hat, dass es praktisch ein Wettrennen war, was ihn zuerst umbringt - überraschenderweise hat dann ein Außenseiter, nämlich eine Kugel im Kopf durch die eigene Hand, das Rennen gemacht. Dazu kam der Stress und die Bürde des Staatsmannes, der sein Land in den größten Krieg des Jahrhunderts geführt hat - und der ihm aus der Hand glitt. Man schaue sich nur moderne Präsidenten der USA z.B an, wie sie innerhalb einer Amtszeit altern - Obama wäre hier ein gutes Beispiel, und der hatte nur eine Reihe von kleinen Konflikten mitentscheiden müssen, die im Vergleich zum zweiten Weltkrieg lächerlich unbedeutend waren.

Man sollte Hitler auch nicht zu viel Bedeutung zumessen, er war nicht der einzige Nazi, und die Auswirkungen des ersten Weltkriegs und der Vertrag von Versailles ließen kaum etwas anderes zu, als einen weiteren Konflikt auf absehbare Zeit. Und selbst wenn das nicht passiert wäre, gäbe es noch die Sowjetunion, die sich früher oder später mit "Resteuorpa" auf die eine- oder andere Art auseinandergesetzt hätte.

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Hallo Anna,

zunächst: Glückwunsch! Tolles Ziel.

Bei meiner Frage geht es viel mehr darum, ob es gesetzlich möglich ist und ob Verlage auch Bücher von Minderjährigen veröffentlichen.

Nein, da müssten deine Eltern mitspielen, bis du alt genug bist.

Aber ich möchte und das meine ich absolut nicht böse, noch ein paar Worte dazu verlieren. Deinen Traum haben ganz, ganz viele junge Menschen. Das Ding ist: Schreiben ist vor allem Handwerk. Und es gibt wirklich nur, ganz ganz ganz wenige 13 jährige, die bereits so gut schreiben, dass ein großer Verlag anspringt. Was du tun solltest, und das sage ich aus langer Erfahrung in diesem Metier, veröffentliche erstmal "so" im Internet, und schau, wie die Menschen auf deine Werke reagieren. Es gibt zahllose Portale, wo du das tun kannst und Feedback bekommst.

Es braucht einige Bücher, die man für sich oder einfach so schreibt, um einen Stil und Handwerk zu entwickeln. Damit will ich nicht sagen, dass das, was du schreibst, schlecht ist - ich kenne deine Geschichte ja nicht. Ich will dir nur sagen, dass du noch mehr als genug Zeit hast, ein Verlagswürdiges Werk zu schaffen und dir Zeit nehmen solltest, deine Fähigkeiten zu trainieren.

lg

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Die Meinung sollst du bekommen.

Zunächst: Ich würde das Wort "Goldstücke" vermeiden, das ist mittlerweile stark "rechts" konotiert und führt schnell zum verlassen einer sachlichen Debatte, ist also keine gute Idee.

Ich war vor kurzem im Krankenhaus, hier ist mir erschreckend aufgefallen,dass die Mehrheit der Pflegekräfte, Ärzte etc einen Migrationshintergrund hat

Das ist ja per se erstmal kein Problem - wenn die Leute dann eben ihr Handwerk beherrschen. Ich hatte einen Syrer als Arzt, der kaum Deutsch konnte, aber sehr gut Nadeln setzen konnte. Es ist also immer eine Einzelfallentscheidung.

Ich habe festgestellt,dass die angeworbenen Goldstücke aus Indien (Pflegepersonal) kein solides Fachkenntnisse haben.

Das ist, auch wenn es böse klingt, nicht überraschend. Indien spuckt jedes Jahr Hunderttausende Ingenieure und "Fachkräfte" aus, die das Papier nicht wert sind, auf dem ihre Zeugnisse gedruckt sind. Indien mag zwar die Apotheke der Welt sein, doch keine sonderlich qualitativ hochwertige. Vor kurzem erst sind Dutzende Säuglinge in Afrika durch verschmutzte / mangelhaften Hustensaft aus Indien gestorben. Ich kenne jetzt nur die Zahlen für IT- und Ingenieure, nicht für medizinisches Personal, aber in den zwei Bereichen sind indische Absolventen unqualifiziert und nicht einmal für den indischen Markt, geschweige denn Europa geeignet. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dieses Prinzip auch auf andere Bereiche ausdehnt.

Wie kann man Bitteschön diese Menschen hier zu Lande beschäftigen? Deren Ausbildung unterscheidet sich doch extrem von deutschen Standards. Abgesehen davon ist es auch bekannt,dass diese Länder korrupt sind. Es ist doch für diese Menschen doch eine Kleinigkeit Zeugnisse oder Zertifikate zu fälschen, um nach Deutschland kommen zu wollen.

Fehlendes Personal und die Hoffnung, es ihnen "on the fly" beizubringen. Lieber eine unausgebildete Schwester, als gar keine Schwester. Das ist die bessere aller schlechten Lösungen. Und ja - die Korruption ist ein zweites Problem, das man nicht untershcätzen darf. Mehr als 500 nigerianische Schwestern und Hebammen in den USA könnten ihre Zulassungen über gefälschte Abschlüsse verlieren. Man kann sich denken, dass diese Zeugnisse auch in Indien für eine kleine Summe ausgestellt werden, damit man das Glück in Europa o.ä. findet. Wer guckt da so genau hin?

Fachkenntnisse ist das eine, das zweite sind die sprachliche Barrikaden. Jegliche dieser Goldstücke kann kaum deutsch. Aufgrund von Kommunikationsproblemen, kann es doch zu Missverständnissen etc führen.

Das ist völlig richtig, aber auch hier macht Not das Problem.

Bevor jemand mich hier als Nazi oder rechts abstempeln, kurz zur Info, ich habe selber einen Migrationshintergrund.

Das ist kein Grund, dein deutsch ist so gut, du bist praktisch integriert, dann kannst du auch rechts sein. ;)

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Es ist nicht gut für deine PC Komponenten. Er schaltet sich aus, wenn die Temperatur zu hoch ist. Das heißt für dich, dass du die Kühlung überprüfen musst. Eventuell reicht ein reinigen der Lüfter - oder aber, du bist hier unterdimensioniert und brauchst mehr davon. Lüfter kosten idR nicht sehr viel, das sollte also kein größeres Problem darstellen. Wenn er aber schon abstürzt musst du so schnell wie möglich handeln.

Du kannst dir z.b das Programm Core Temp runterladen und die Temperatur im Auge behalten, aber um eine Verbesserung deiner Kühlleistung kommst du nicht drumherum.

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Mich bei der Nasa melden, und ihnen Vorschlagen, gegen eine winzigkleine Beteiligung an den Einnahmen würde ich ihnen das Gerät überlassen. Damit könnte man die Logistik praktisch völlig vereinfachen, von der Oberfläche bis zur oberen Atmosphäre, oder gar bis zum Mond? Und eine Expedition zum Mars würde ein paar Jahre brauchen, aber wenn man dort einen mit Solarenergie betriebenen Transportempfänger aufbaut ...

Das andere Problem wäre, dass diese Erfindung die Weltwirtschaft ziemlich ins Schleudern bringen könnte.

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Es gibt so viele Optionen, die wir umsetzen könnten.

  • Bessere Wasserhähne und Duschköpfe, die Wassersparen.
  • Bessere Aufbereitungsanlagen, die das vorhandene Wasser trinkbar machen
  • Vertical Farming und neue Bewässerungsmethoden, die Tröpfchenweise Wasser an die Wurzeln abgibt, das spart gigantische Mengen.
  • Meerwasserentsalzungsanlagen.
  • Harte und Härteste Strafen gegen Wasserverschmutzung durch Industrie und auch Privatpersonen.
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