Je nach biblischen Verständnis sollen die Verstorbenen nach göttlicher Bestimmung in ein Grab gelegt und der Verwesung übergeben werden. Die Bibel berichtet, dass die Menschen, die auf Gott hörten, begraben wurden. Z.B. von Mose wird berichtet, auch von Elisa und Johannes dem Täufer. Bis auf drei Menschen, die der Verwesung nicht ausgesetzt waren, das waren Henoch, Elia und Jesus Christus, Gottes Sohn.

Menschen, die taten, was Gott missfiel wurden als Gerichtsakt verbrannt (z.B. Josua 7,24-25 oder 2. Könige 23, 15-20). Also entstand so die Lehre, dass Gott die Erdbestattung wohlgefällig ist, während die Kremation als Zeichen von Gottes Missfallen und Abscheu vor dem Gerichteten zu sehen ist (Was nicht Menschen betrifft, die einen Unfall- oder Märtyrertod erleiden mussten).

Viele Bibelstellen weisen auf die Verwesung als gottgewollt hin (hier mal aus dem neuen Testament: 1 Korinther 15,42: So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich). Eine Empfehlung für die Kremation können wir der Bibel nicht entnehmen.

Aber die Meinungen zu diesem Thema werden wohl weit auseinandergehen. Was nun die heilsbringende Entscheidung ist, muss wohl jeder Mensch selbst mit Gott klären.

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Wenn du streng evangelisch bist, dann glaubst du doch an die Gnade!

Jesus starb am Kreuz für dich und hat dadurch die Strafe aller Sünden der Menschen, die an ihn glauben getragen. Die Sünden sind vergeben, deine inklusive. Auch die Sünden von morgen, übermorgen.... und alle Zeit. Auch die, die du dir gar nicht bewusst bist.

Gott möchte nur eines nicht: Das du Dinge machst, die dir nicht gut tun und dein Leben eventuell ins Wanken bringen. Daher ist es wichtig, dass du auf dich Acht gibst! Tu nichts, was dir ein schlechtes Gefühl gibt oder dir später negativ anhängt. Deshalb ist Sex nicht verboten, doch sollte man sehr sorgsam damit umgehen. Er möchte, dass du frei bist! Die zehn Gebote sind eine gute Richtschnur. Gott möchte, dass du bei ihm in Verbindung bleibst, ihm alles sagst, wie mit einem Freund redest.

Das ist das Evangelium, seine gute Nachricht: Mit Gott frei und in seiner Liebe zu leben, weil wir durch Jesus für immer von unseren Sünden begnadigt sind!

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Ordensleute flüchten nicht und haben auch keinen Spleen!

Ordensleute sehen ihre Berufung darin, ihr Leben ganz Gott zur Verfügung zu stellen. Sie ziehen sich zurück um in Ruhe und Stille mit Gott Gemeinschaft zu haben. Um in dieser Lebensgemeinschaft im Glauben gestärkt zu werden und so miteinander für Gott zu arbeiten. Dabei spielt die Lebensgemeinschaft eine wichtige Rolle, sie sind dort frei von den Zwängen dieser Welt und können sich ganz ihrer Arbeit widmen. Sie beten viel, natürlich auch für die Menschen "da draußen". Sie haben Gelegenheit, Gemeinschaft mit Gott zu haben ohne dass der Stress und Lärm dieser Welt sie davon ablenkt. Auch Jesus Christus zog sich in die Einsamkeit zurück um zu beten und zu fasten. Einige Ordensleute gehen aber auch in die Welt und arbeiten ausserhalb des Klosters.

Die Christen in den Klöstern haben durch ihre Arbeit in der Welt sehr viel bewegt, sei es in der Medizin oder in Wohlfahrt. Ihre Brauereikünste sind weltberühmt ebenso wie ihr Schaffen in Kunst und Kultur. Sie setzen sich auch heute noch zum Wohle der Menschen ein, das ist im Laufe der Geschichte leider nicht immer geglückt, aber das ist wohl menschlich. Trotz aller Höhen und Tiefen wollen Menschen im Kloster weiterhin an ihrem Ziel arbeiten und etwas für die Menschen, die Gott so lieb hat, bewirken.

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Stöber mal auf der Homepage meiner Heimatgemeinde

http://www.efg-stelle.de/

Unter Aktuell findest du die Predigtdatenbank, da hast du viel Auswahl. Ich finde, unsere Themen sind recht abwechslungsreich. Aber ein gutes Thema macht noch keinen guten Gottesdienst. Es kommt natürlich darauf an, was die Mitarbeiter daraus machen! Moderne Themen sind natürlich immer das, was die Menschen gerade interessiert. Zb.: Heilung - Hauptsache gesund, burn - out - wenn die Seele streikt, Kapitalismus, Bedrohung Nahost, Luxus - von allem zuviel, usw. Zu diesen Themen findet man in der Bibel jede Menge zu lesen!

Gute Impulse findest du auch in der Homepage zum Jahr der Stile 2010 unter: Jahr-der-Stille.de

und die Aktion Glaube am Montag in diesem Jahr: glaube-am-montag.net

Es gibt so viele interessante Themen für einen guten Gottesdienst, man kann viel finden, aber wichtiger ist eine sorgfältige Vorbereitung und das Gebet. Wenn wir uns nicht von Gott beschenken lassen, dann bringt das alles nichts. Nur unsere Bereitschaft, uns Gott hinzugeben, nur sein Heiliger Geist sorgt dafür, dass unser Glauben niemals langweilig wird.

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Nein, es ist nicht verboten zu meditieren, ganz im Gegenteil, wenn Gott in dieser Meditation das wichtigste ist, du in seiner Nähe bist, dann ist es sogar ausdrücklich erwünscht.

Schlimm an der Sünde sind doch nicht unbedingt die verbotenen Taten. Die hat Jesus ein für alle mal für uns am Kreuz getragen. Schlimm ist alles, was dich von Gott trennt. Wenn Meditation dich in seine Nähe bringt, wenn der heilige Geist dich erfüllt, dann ist das wunderbar!

Mit Gott zur Ruhe kommen, keinen Glaubensstreß mit Gebetsmarathon leben, sondern vor Gott treten und vor ihm still sein! Nicht immer in seiner Gegenwart reden, sondern auch hören, was er sagt! Meditation ist kein buddhistisches Monopol, es war schon immer in christlichen Gemeinden Bestandteil des Glaubenslebens und wird auch heute noch von vielen Christen praktiziert, wie z.B. in der Gemeinschaft in Taize oder in Klöstern.

2010 war das Jahr der Stille mit vielen Ansätzen, wie wir Glauben leben können. Schau mal auf die Website:

http://www.jahr-der-stille.de/index.php?node=3

Unser Gott ist ein Gott der Liebe und nicht der Verbote und Strafen. Er will, dass es dir gut geht und du in seinem Frieden lebst. In sofern hat Angel84 schon recht: "In dem Moment, wo ein Verbotsschild aufgestellt ist, hat es nichts mehr mit Liebe zu tun".

Alles, was du tust, tu es mit Gott und in seiner Liebe!

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Als Mitglied einer Baptistengemeinde empfehle ich dir: Pastor anrufen, Taufe absagen! Dringend. Sag ihm, dass du Zweifel hast und noch Zeit brauchst! Und die brauchst du unbedingt! Denn in deiner Gemeinde scheint einiges aus dem Ruder zu laufen. Hattest du Taufunterricht? Hast du das da gelernt? Es ist falsch und es ist ungeheuerlich, was es im 21. Jahrundert nach unserem Herrn noch an Glaubenszwängen verbreitet ist.

Wir glauben doch an den Gott der Liebe und an der Gnade! Er ist in Jesus zu uns Menschen gekommen, um uns von allen Lasten zu befreien. Dazu gehört, dass du dich für und vor Gott nicht verbiegen musst, was du machst oder tust, du kannst es tun, wenn du an Jesus glaubst, dann glaubst du, dass er ein für allemal alle Strafe für Sünden getilgt hat. Gott möchte, dass du im Glauben und Nachfolge zu ihm völlig entspannt bist und dich nicht in die Knechtschaft begibst, so wie einst die Pharisäer, die nur drauf bedacht waren, alle Gesetze zu erfüllen. Es ist durch den Tod am Kreuz von Jesus vorbei! Jetzt geht es nur noch darum, zu tun, was Gott gefällt. Den Nächsten zu lieben, dich für andere Menschen (Dazu gehören alle Menschen) einzusetzten, Frieden zu stiften, auf Gewalt verzichten und Gott im Gebet immer zu begegnen, mit ihm zu reden wie zu einem Freund. Das gefällt Gott! Dinge wie SB sind da echt nebensächlich!

Was sind denn Sünden? Ist SB Sünde? Wer sagt das, in der Bibel finde ich das jedenfalls nicht! Aber aufpassen sollte man bei diesem Thema schon, ist das, was in deinem Kopf dabei abgeht, vielleicht Sünde? Wenn jemand gewaltverherrlichende oder menschenverachtende Pornos schaut, dann ist das wirklich ein Problem, das findet Gott ziemlich doof aber noch mehr, er sorgt sich um dich. Weil diese Dinge dich von Gott trennen, nicht Gott will das, sondern dein Kopf hat da wenig Platz für ihn.

Die Botschaft von Weihnachten klingt uns doch noch in den Ohren:Gottes Frieden für alle Menschen! Du darfst völlig entspannt an Gott glauben, weil Jesus alle Gesetzlichkeiten für uns abgeschafft hat. Nur der Glaube an diesen Jesus erfüllt alle Voraussetzungen um Gott zu gefallen! Das ist gerade das Evangelium, also die gute Nachricht von Gott an alle Menschen! Das Gott alles und immer wieder vergibt, so sehr liebt er dich!

Sollte dir das in deiner Gemeinde noch niemand erzählt haben, dann besteht der Verdacht, dass es sich hierbei nicht um das Evangelium dreht, sondern um Menschenunterdrückung! Du solltst dann deinen Verbleib in dieser Gemeinde überdenken!

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Die Widerstandsgruppe Weiße Rose war in sofern etwas besonderes weil die zum engeren Kreis gehörenden Mitglieder fast nur aus junge Menschen bestand. Betrachten Sie nur einmal das Alter der Aktivisten! Einige Mitglieder der Weißen Rose wie z.B. Traute Lafrenz, Susanne Hirzel, Heinz Brenner, Franz J. Müller und andere leben noch.

Dazu waren sie „einfache“ Bürger, also nicht der damaligen Elite zugehörig und ihre Beweggründe waren überwiegend christlich motiviert, also der Nächstenliebe im Vordergrund. Es standen also keine Machtinteressen im Raum, wie es bei der militärischen Widerstandsgruppe um Schenk Graf von Stauffenberg, die am Attentat vom 20. Juli 1944 beteiligt waren, der Fall war.

Sie haben durch Erlebnisse und Berichte aus dem Freundes- und Bekanntenkreises die Wahrheit über das nationalsozialistische Regime und ihre Verbrechen erfahren. Sie haben die Verfolgung der Juden miterlebt. Das war der Beweggrund für sie, Widerstand zu leisten und nicht wegzusehen und zu tolerieren, wie es fast alle Deutschen taten.

Trotz ihres Alters war es ein Protest der Intelektuellen, durch ihre Bildung und Denkweise war für die Mitglieder ein Widerstand unumgänglich. In anderen Worten: Die Mitglieder leisteten Widerstand, nicht für ihre Vorteile, sondern gegen das Unrecht an Menschen und für eine humane und gerechte Welt. Ihre Aktionen, bei denen Flugblätter zu Tausenden verteilt wurden, waren damals außergewöhnlich in der Durchführung und mutig. Bemerkenswert ist dazu, dass sie sich für ihren Widerstand ein Netzwerk von Personen aufbauen konnten. Und das zu damaligen Zeiten! Klar gab es, leider nicht genug, einige Widerstandsgruppen im Nationalsozialismus, aber diese besondere Zusammensetzung von Eigenschaften in diesem Widerstandskreis ist, so gesehen, einmalig gewesen und aufgrund dessen schon etwas besonderes!

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Hallo, Ich denke nicht, dass Baptismus etwas mit Rassismus zu tun hat. Baptismus leitet sich vom griechischen ab, was untertauchen bedeutet. Rassismus macht Unterschiede zwischen Rassen. Eine Begriffdeutung beider Wörter findest du bei Wikipedia. Die Baptisten sind hier in Deutschland eine evangelische Freikirche, also keine Sekte! Sie haben alles, was eine evangelische Glaubensrichtung so hat. Die Bibel, Jesus Christus und der Rest der Dreieinigkeit, freie Entscheidung wann man kommen und gehen will. Doch in einem unterscheidet sie sich doch von der Landeskirche. Sie taufen keine Kinder! Baptisten sind Menschen, deren Entscheidung, zu Gott gehören zu wollen und dieses mit einer Taufe zu bekräftigen, von jedem selbst getroffen werden muss. Babys haben keinen eigenen Willen und daher können Eltern diese Entscheidung nicht für sie treffen. Nur Erwachsene können für sich alleine entscheiden, ob sie an Gott glauben oder nicht! Und weil es zur Zeit der Bibel kein Taufbecken gab, sondern in Flüssen und Seen getauft wurde, taufen die Baptisten auch den ganzen Menschen unter. Auch diese Symbolhandlung kannst du bei Wikipedia nachlesen!

Zum Rassismus: Alle Menschen sind Sünder, das heisst, sie tun böses! Alle! Auch Baptisten, Polizisten, Fetischisten usw. Und Rassismus ist wirklich etwas ganz böses, was leider viele Menschen ausleben. Aber Baptisten (wie andere Christen auch) glauben daran, dass Gott Sünde nicht mag! Und daher wollen sich Christen unbedingt bemühen, keine Rassisten zu sein sondern Frieden zu stiften, so wie Christus es vorgelebt hat! Nun klappt das nicht immer, daher gab (oder gibt) es wohl auch Baptisten, die Rassisten sind. Aber es bleibt dabei: Baptismus und Rassismus gehören nicht zusammen. Gott hat alle Menschen lieb und möchte, dass alle im Frieden leben!

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Was gehen mich Afrikaner, Spanier und Asiaten an? Also, wir sind hier in Deutschland und daher bekommst du von mir eine echte deutsche Antwort! Sie ist ziemlich ekelig! Ich kenne mehrere Männer, die haben so einen langen Fingernagel am kleinen Finger (und zwar nur da!). Ich habe sie gefragt, alle sagten mir, sie benutzen den Finger, um sich den Ohrenschmalz aus den Fingern zu popeln. So, nun ist es raus!

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