Hi Sverik,

natürlich ist das alles Verhandlungssache. Als Richtwert bekommt der Techniker oft die halbe Musikergage. In eurem Fall wäre das dann für ihn die Musiker- + die Technikergage. Wenn dem Techniker auch noch alleine die Anlage gehört, finde ich die doppelte Gage allerdings ok. (Völlig egal, was er sonst noch damit macht).

Wenn euch selbst die Anlage gehört, wäre eine Abmachung nötig, was ihn das Ausleihen eurer Anlage kostet. (Das könnten z. B. 1% des Anlagenwertes pro DJ-Auftritt sein.)

Der Gestalter der Homepage könnte auch einen kleinen Bonus von jeder Gage kriegen, z. B. 10-25 Euro, einfach als Anerkennung.

Beispiel:

500 Euro Gage

-23 Euro für den Designer = 477 Euro Rest

477 : 9 = 53 Euro

Musiker bekommt dann 106 Euro

Musiker+Techniker bekommt dann 159 Euro.

Ich glaube, darauf könnte man sich einigen und den Bandfrieden wieder herstellen. Viel Glück.

Thomas Weber

...zur Antwort

Hi, ich bin's nochmal.

Beim nochmaliges Lesen deines Kommentars ist mir etwas aufgefallen.

Anscheinend hast du das Keyboard per USB   u n d   MIDI angeschlossen.

Das könnte die Fehlfunktion auslösen! (Außer, wenn USB nur für die Stromversorgung da ist. Das glaube ich aber nicht)

Zieh mal die MIDI-Kabel raus!

Sonst wird alles doppelt gesendet und kann zu solchen Fehlern führen.

Übrigens, wenn es wie vorher vorgeschlagen nicht der Miditech-Treiber ist (manchmal brauchen Geräte keinen), dann wäre der nächste Schritt, FL nochmals neu zu installieren.

Ich kenne diese Fehlersuche nur zu gut. Das kann ganz schön nerven. Aber wenn du Schritt für Schritt vorgehst, schließen sich immer mehr mögliche Ursachen quasi von alleine aus, und irgendwann hat man es, yeah.

Also weiterhin viel Glück

Thomas Weber



...zur Antwort

Hi Sissi,

also diese Version hier:

https://youtube.com/watch?v=0OWj0CiM8WU

hat ein Tempo von 120 Viertelschlägen pro Minute.

Darauf kann man einen etwas verlangsamten Paso Doble (124) tanzen.

Ein Tango wäre schon etwas stärker verlangsamt. Der wird beim Turnier eher mit 130 qpm getanzt. (Da wäre ein Cha Cha mit 128 qpm noch dichter dran.)

Das mit dem Quickstep ist mir ein Rätsel. Weder vom Charakter des Stücks noch vom Tempo (meist 206 qpm) käme das hin. Vielleicht handelt es sich auf der CD um eine Bearbeitung.

Thomas Weber

...zur Antwort

Hi,

Triangeln gibt es in verschiedenen Größen. Auf jeder Einzelnen kann man zwar nur jeweils einen Grundton spielen, durch verschiedene Anschlagarten entlockt man dem Instrument aber Töne mit unterschiedlichem Obertongehalt, (also verschiedene Klangfarben.)

Außerdem kann man kurze perkussive Töne durch schnelles Abdämpfen erzeugen.

Beispiel:

https://youtube.com/watch?v=GvSS6_eDHiE

So richtige Melodien lassen sich aber nicht darauf spielen.

Thomas Weber

...zur Antwort

Hi,

schau einfach auf diese Halbtonschrittleiste:


https://youtube.com/watch?v=WEN6hRirHt4

Wenn du z. B. auf einem Klavier die Taste zwischen a und h drückst, kann das sowohl ein ais als auch ein b sein. Beim notierten b wäre der Notenkopf auf h mit einem b davor. Bei ais wäre es ein a mit einem Kreuz davor.

Beim Kreuz immer an das aufgestellte Kreuz oben auf dem Berg denken. Es macht also den Ton höher.

Beim b an einen Bass denken. Das b macht den Ton tiefer.

Thomas Weber



...zur Antwort

Hi,

zunächst brauchst du ein Midifile von dem Stück und ein Musik-Bearbeitungsprogramm, z. B. Logic Fun (kostenlos).

Wenn du das Midifile dann in dem Bearbeitungsrogramm öffnest, erscheinen die einzelnen Instrumente auf Spuren.

Das Tolle ist, bei Midifiles lassen sich diese Instrumente frei durch andere Instrumente ersetzen. Wenn du jetzt der Spur mit der Melodie das Instrument "Spieluhr" (also "music box") zuweist, erklingt die Melodie mit dem ungefähren Sound einer Spieluhr.

Alle anderen Spuren kannst du wahlweise ausschalten und das Lied dann z. B. auf einen mp3-Player aufnehmen.

Thomas Weber

P.S.: Es gibt dabei noch eine ganze Menge Möglichkeiten, das Ergebis zu optimieren. Wenn du also mit deinem Ergebnis noch nicht zufrieden bist, melde dich ruhig nochmal.

...zur Antwort

Hi,

ja, kann man. Allerdings klingt die Blockflöte (wenn es eine übliche Sopranblockflöte ist) eine Oktave höher. Das ist aber kein Problem.

Außerdem hat die Querflöte aber einen Tonumfang von 3 Oktaven, die Blöckflöte nur 2. Wenn es sich um Querflötennoten mit keinem hohen Schwierigkeitsgrad handelt, wird vermutlich diese 3. Oktave nicht gebraucht. Ist also auch kein Problem.

Hier aus der Ferne nicht so gut zu beurteilen ist, welche Töne die "eher Anfängerin" schon kennt. Meistens kann man auf der Blöckflöte nach einiger Zeit bis zum zweiten "e" spielen. Du kannst ja mal in die Noten hineingucken und prüfen, ob Töne auf der obersten Linie oder darüber liegen. Die hatte deine "eher Anfängerin" dann wahrscheinlich noch nicht.

Hier eine Veranschaulichung. Die Noten sollten möglichst nicht höher liegen als das "e" von dem Wort F A C E, welches du hier siehst.

https://youtube.com/watch?v=6noid5Bx7V0

Also viel Spaß bei der Feier

Thomas Weber



...zur Antwort

Hi,

wenn die Boxen nicht speziell für draußen gemacht sind, würde ich sie nicht dauerhaft draußen hängen lassen.

Der Grund ist ganz einfach: Auch, wenn es nicht regnet, die Luftfeuchtigkeit draußen kriecht überall hin, auch unter eine Abdeckung. Die aus Pappe bestehenden Membranen der Lautsprecher vertragen das nicht.

Besonders im Sommer schlägt sich die Luftfeuchtigkeit nachts an solchen Flächen nieder und dringt in die Pappe ein. Der Lautsprecher wird dann mit der Zeit unbrauchbar. (Uns ist auf diese Weise schon mal bei einem einzigen Sommerauftritt bis in die Nacht ein Hochleistungslautsprecher kaputt gegangen.)

Thomas Weber


...zur Antwort

Hi, ich kann dir die Akkordfolge heraushören, aber dazu müsstest du mir einen Link zu eimem You Tube Video geben, möglichst mit genauer Angabe, bei welcher Zeit im Video das Stück beginnt.

...zur Antwort

Hi,

leider lässt sich so eine Skala schlecht nach oben begrenzen. Bei einer Beethoven-Sonate kannst du aber immer von einem Schwierigkeitsgrad oberhalb von 5 ausgehen. Wenn du den Anspruch hast, die Sonate richtig gut zu spielen, sogar noch höher.

Aber ich empfehle dir, zuerst nur einen Ausschnitt daraus zu üben, um zu gucken, ob du den fließend spielen kannst. So kannst du das am besten selbst beurteilen.

Thpmas Weber

...zur Antwort

Hi Marta,

um dir besser helfen zu können, möchte ich der Sache noch mehr auf den Grund gehen. Du schreibst, du seist schon relativ weit gekommen. Außerdem schreibst du, du seist in einer Krise, noch dazu schon seit zwei Jahren!

Mit einem neuen Instrument einfach bei Null anzufangen lockt dich zwar von der Krise weg, führt aber vielleicht in eine Neue, wenn du dort ebenfalls an deine Grenzen stößt. Außerdem ist gerade eine Oboe als Doppelrohrblattinstrument alles andere als einfach und auch teuer, und die Anzahl der Lehrer ist auch sehr begrenzt.

Also was genau ist Gegenstand dieser Krise und was ist in diesen zwei Jahren passiert in Bezug auf Fortschritte auf der Trompete?

Hier kann man ansetzen und hier lassen sich neue Blickwinkel für dich schaffen.

Thomas Weber




...zur Antwort

HI,

das ist komplett am Computer entstanden. Dort wurden folgende Instrumente und Geräusche abgerufen:

Bandlaufspulgeräusche (am Anfang)

Brass-Section (also Bläser)

Bass-Synthesizer

einige Percussionsounds

Filterresonanzgeräusche (Pfeifen)

Kurze Akkorde mit Synthesizersound

Synthesizer Flute (eher am Ende)

und natürlich Lead- und Backgroundgesang

Mit den heutigen Möglichkeiten kann ein Musiker das gesamte Playback ganz alleine in guter Qualität am PC erstellen. Und dann kommt etwas durchaus Hochwertiges wie dieses Stück heraus. Respekt.

Thomas Weber

...zur Antwort

Hi Birne,

da hast du ja zwei Instrumente, auf denen du sehr gut Jazz zum Ausdruck bringen kannst. Wenn du bisher nur Klassik gespielt hast, empfehle ich dir, dich erstmal etwas in Jazz hineinzuhören.

Das ist wichtig, weil du die hier typischen Phrasierungen und Artikulationen verinnerlichen musst, damit die Musik auch wirklich nach Jazz klingt. (Oftmals wird zum Beispiel in zusammenhängenden Tonfolgen nicht jeder Ton neu angestoßen, sondern nur die Klappen bewegt.)

Zu Improvisieren gibt es vielfältige Arten:

1. Die Originalmelodie ausschmücken, verzieren

2. Auf Skalen basierendes freies Spiel

3. Wiederholen sehr kurzer Phrasen, die gegen die Taktart laufen

4. Herumspielen mit kurzen Phrasen, die immer wieder variiert werden

5. Rhythmische Verschiebungen mit vielen Synkopen

usw.


Bei vielen Jazzstücken wandern übrigens die zu benutzenden Skalen. Oft geht es tonal am Quintenzirkel gegen den Uhrzeigersinn, bis durch einen Bruch wieder die notierte Tonart erreicht wird. Beispiel: "Afternoon in Paris"

Zum Mitspielen ud Ausprbieren gibt es viele Playalongs auf You Tube, und Skalentheorie-Videos natürlich auch.

Am besten, du arbeitest dich Schritt für Schritt vor und hörst vor allem auch viel Jazz.

Viel Spaß

Thomas Weber


...zur Antwort

Also, wenn ich das richtig verstehe, willst du allein auf dem Klavier begleiten.

Dann brauchst du nur die Akkordfolge! (Findest du im Internet)

Beim Spielen dann einfach mit der linken Hand Grundton und Quinte im Wechsel im Bassbereich spielen und mit der rechten Hand dreistimmig die Akkorde im mittleren Bereich des Klaviers.

In D-Moll wäre der Anfang also beispielsweise:


       f a d                  f a d                 f a d                 f a d

D                      A                       D                  A


*f a d  natürlich gemeinsam als einen Akkord anspielen


...zur Antwort

Hi,

Sam Smith ist ein Sänger, der typischerweise in Tenorlage singt. Manchmal, z. B. bei "I'm Not The Only One" springt er dabei für einzelne Töne in sein "Falsett-Register". Das klingt dann ein bisschen so wie ein Kiekser.

Es bleibt aber trotzdem Tenorlage!

Also viel Erfolg mit dem Referat.

Thomas Weber

...zur Antwort

Hi Mbock,

also man kann sich das nicht so vorstellen wie früher, wo noch alle Musiker einer Band mit ihren Instrumenten ihre Musik aufgenommen haben.

Diese Musik hier ist nahezu komplett am Computer mit "virtuellen" Instrumenten produziert worden. Vielleicht kannst du das ja in deine Präsentation mit einbringen.

Am Anfang hört man eine mit Effekten gedoppelte Westerngitarre und den Lead Gesang. Dazu werden Geräusche von Saitenquitschen abgespielt.

Später setzen Drum- und Perkussionsgeräusche wie Claps, Smashsound und Reverse Cymbal (also rückwärts abgespieltes Becken) ein. Es kommen Background Gesangsstimmen hinzu und ein Synthesizerbass.

Im weiteren Verlauf hört man dann noch eine Bassdrum, Staccato-Synthesizer-Töne und weitere Perkussionsgeräusche.

Am Anfang werden noch Motorgeräusche abgespielt und am Ende Leuchtstoffröhrengeräusche. Das kann man ruhig mit zur Komposition zählen. (Hat Michael Jackson auch schon gemacht)

Durch diese Art zu komponieren am Computer kann ein Musiker ganz alleine experimentieren und seinen Ideen freien Lauf lassen. Durch den Fortschritt der Technik geschieht das mittlerweile in hoher Klangqualität. Und dann kann etwas so gut Gemachtes wie Stitches dabei herauskommen. Wow.

Viel Spaß bei der Präsentation.

Thomas Weber



...zur Antwort

Also auf einer normalen Schulblöckflöte (c Sopran) ist das leicht in G-Dur zu spielen:

g g a a h h h g a

g a h d e d h g a

a a a a h h h g E

a h c c c d h a g g

e = hohes e

E = tiefes e

...zur Antwort

Hi, ich weiß genau, was du meinst. Es gibt leider nur eine einzige Möglichkeit, wirklich gute Ergebnisse mit solchen "MIDI-Instrumenten" wie Trompete zu erzielen.

1. Du musst einen Trompetensound finden, der zur Marschmusik passt. Das kann auch ein Sound aus dem Bereich "Brass Section" sein, (gerade, wenn es sich um mehrstimmige Trompeten handelt).

2. Du musst deine Melodie spielen lernen. Dabei wirst du durch Ausprobieren der Spielweise sehr schnell merken, wann es gut klingt. (Dazu kannst du auch ruhig erstmal in etwas langsamerem Tempo spielen.)

Das Bearbeiten würde ich möglichst auf die Hinzunahme eines Reverb-Effektes beschränken. (Trompeten werden eigentlich immer mit etwas Reverb abgemischt).

Die Begründung zu dieser Vorgehensweise ist ganz einfach: Wenn etwas wie Trompete "noch zu schlecht" eingespielt ist, wirst du auch durch nachträgliche Bearbeitung nie eine natürlich und lebendig klingende Musik daraus machen können.

Wenn Musik mit Trompeten hingegen gut eingespielt ist, klingt sie oft auch mit den einfachsten Tonerzeugern gut, so meine Erfahrung.

...zur Antwort

So schwer, wie du dir das vorstellst, ist das eigentlich gar nicht.

Na ja, als erstes musst du natürlch diese negative Einstellung zu dir und deiner Stimme ändern. Dazu stellst du dir am besten vor, wie du dich wohl als Star fühlst, der gleich einen Auftritt hat und von den Fans da draußen geliebt wird.

Wenn du dann anfängst, vor diesem "nur vorgestellten" Publikum zu singen, konzentriere dich bloß nicht auf die Töne und den Text. Es geht darum, Gefühle zu transportieren, sozusagen die Botschaft rüberzubringen. Denn deine Fans wollen Emotionen hören, keine Töne.

Wenn du das immer wieder übst, wirst du besser und besser darin. Und irgendwann wirst du es vielleicht sein, auf den andere neidisch sind.

Viel Spaß

...zur Antwort