Ich mache eigentlich beides, es kommt darauf an, in welche Richtung der Gruppendruck geht. Zum Beispiel die Leute in der Gruppe, zu der ich mich hingezogen fühle, tragen einen bestimmten Kleidungsstil... (schwarze Kunstlederjacke, Blue Jeans mit Rissen, möglichst lange Haare zu einem Dutt hochgebunden, und Sneakers mit kurzen Söckchen). Das ist jetzt nicht mein Kleidungsstil, den ich nicht 1:1 übernehmen möchte. Ich trage mein Haar gerne offen, schwarze Lederjacken stehen mir nicht, und blue Jeans mag ich nicht, vor allem nicht mit Rissen. Statt schwarzer Kunstlederjacken ziehe ich lieber schwarze Hosen mit Jeansstoff an, als Jacke dürfte es bei mir eine oder mehrere (zum Wechseln) Sommerjacke sein -auch gerne in verschiedenen Farben und in Stoffschuhen im Sommer da fühlen sich meine Füße am wohlsten, auch in verschiedenen Farben.

Das Problem, wenn ich in einer Gruppe sein möchte, die auf ein solches Outfit großen Wert legt, dann ist es schwierig in eine solche Gruppe überhaupt reinzukommen, zumindest am Anfang. Ich bin modisch nicht auf dem neusten Stand und trage auch gerne ältere Kleidung. Die Kleidung sollte nur im guten Zustand sein, und wenn ich nicht sicher bin, was ich noch so tragen könnte, dann ziehe ich mir meine Lieblingskleidung an... (eine Leinenhose, weiße Stoffschuhe und ein gehäkeltes T-Shirt) und dann gehe ich in die Stadt und gucke mir unauffällig an, was andere Leute so tragen. Ich stelle dann immer fest, dass die persönlichen Vorlieben oft ganz stark abweichend von einander sind. Manche Leute kleiden sich echt schick und wenn ich das sehe, möchte ich eine solche Kleidung auch gerne haben. Und deswegen denke ich, dass es eigentlich nicht sein kann, dass es an der Kleidung liegt, wenn ich von einer Gruppe abgelehnt werde.

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Das kenne ich auch, jemand, der vorgibt, Medizin zu studieren, es aber in wirklichkeit nicht tut... mir ist es sogar erst kürzlich passiert, da habe ich jemanden kennen gelernt, der behauptet hatte, Medizin zu studieren, aber da hatte ich bei ihm eher den Eindruck, dass er alles mögliche studieren könnte, aber eben kein Medizin.

Ich habe in meiner Verwandtschaft zwei Personen, die Medizin studiert haben, bzw die eine ist gerade mittendrin. Und ich habe beiden von meinem neuen Bekannten erzählt, der mir gesagt hatte, Medizin zu studieren und ich sagte zu den beiden: " Wie kann ich rausfinden, ob er mich anflunkert, was dieses Medizinstudium betrifft, welche Fragen kann ich fragen, die nur Medizinstudenten beantworten können?" Beide sagten mir, ich sollte es mit ...Humor... nehmen. Denn ob er wirklich Medizin studiert oder es einfach nur so behauptet... ich könnte ihm nicht das Gegenteil beweisen, weder so noch so.

Er könnte das Medizinstudium aber auch wirklich angefangen haben und es dann aber mittendrin wieder beendet haben, da es zu schwer ist, (oder aus welchen Grund auch immer) -und schämt sich nun, dass er deswegen meint Lügenmärchen erzählen zu müssen.

Wie auch immer, ich nehme es bei meinem neuen Bekannten also mit Humor.

Und lasse die netten Tipps von meinen "beiden Lieben" aus meiner Verwandtschaft mit dabei "einfließen":

  • Fragen, im welchen Semester er oder sie gerade ist.
  • Gratulieren zu dem ergatterten Studienplatz (Es gibt wesentlich mehr Bewerber auf Medizinstudienplätze als vorhanden sind)
  • Frag ihn oder sie, was er denn eigentlich von diesem ITB-Consulting hält. (das steht für Institut für Test- und Begabungsforschung)
  • Oder den Witz eines Professors, den er während einer Vorlesung in der Uni gesagt hatte: Der Anatomieprofessor zur Studentin: "Welcher Teil des menschlichen Körpers weitet sich bei Erregung um das Achtfache?" Sie wird rot und stottert: "Der ..., das ..." "Falsch, die Pupille", entgegnet der Professor. "Und Ihnen, gnädiges Fräulein würde ich raten, mit nicht zu hohen Erwartungen in die Ehe zu gehen ..."

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen!

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